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Bahnhofshotel und Röttger´s Kaisersaal, Hotel Schützenhof
Röttger´s Kaisersaal
Anhang 9169
Zitat:
Geschichte des Odeons
Gustav Röttger hat das "Alte Schützenhaus" 1893 übernommen und daran das Bahnhofshotel errichtet.
1899 hat er dann den Kaisersaal (Röttger´s Kaisersaal) dazugebaut.
Wenige Wochen vor der Jahrhundertwende, am 27.11.1899, wird das Stammhaus des jetzigen Odeon-Theaters als Röttgers Kaisersaal eingeweiht. Der Kaisersaal wird Nachfolgestätte des Marstalls, in dem 1841 das erste Theater eröffnet worden war. 1899 wird dieser Veranstaltungsort aus feuerpolizeilichen Gründen geschlossen. 1947 entschließt sich die Stadt zum Umbau des Kaisersaales. Die Stuckdecken erfreuen sich in diesen Jahren keiner Beliebtheit und werden entfernt. Nur die Bühne und die Außenmauern bleiben als Jugendstilfassade erhalten. Am 1. Januar 1949 wird die Spielzeit im neuen Theater mit der „Lustigen Witwe“ eröffnet und die Ära als Lichtspielhaus beginnt, die bis in die 80er Jahre andauern sollte.
http://www.odeon-theater.de/index.ph...ter/geschichte
Hotel Schützenhof
1895
(leider nur als Litho)
Anhang 9163
Heinrich Heine hat den Schützenhof auch erwähnt
Zitat:
Aus der Harzreise - Bergidylle
von Heinrich Heine 1797-1856
...
Und die Kleine flüstert leise,
Leise, mit gedämpftem Laut;
Manches wichtige Geheimnis
Hat sie mir schon anvertraut.
»Aber seit die Muhme tot ist,
Können wir ja nicht mehr gehn
Nach dem Schützenhof zu Goslar,
Dorten ist es gar zu schön.
Hier dagegen ist es einsam,
Auf der kalten Bergeshöh',
Und des Winters sind wir gänzlich
Wie begraben in dem Schnee.
....
Erkundung der Stadt Goslar durch Heinrich Heine
http://www.literatur-niedersachsen.d...rportalnds_pi1[showUid]=67
Interessant hierin ist - in Bezug auf diesen Artikel - der Satz
Zitat:
Der Platz vor der Stadt, wo der weitberühmte Schützenhof gehalten wird, ist eine schöne große Wiese, ringsum hohe Berge.
Schützenhof
Anhang 9165
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In einem Artikel der GZ vom 22.10.2008 mit dem Thema "Goslar, die Stadt der Gastronomie" heißt es:
"Röttger´s Kaisersaal wurde 1899 für das fünf Jahre zuvor errichtete Bahnhofshotel gebaut und verfügte über 900 Plätze. Vor 60 Jahren (von 2008 ausgehend) wurde er wegen Baufälligkeit abgerissen."
Die eingefügte Werbeanzeige stammt aus dem Telefonbuch von 1900.
Somit ist jetzt auch bestätigt, dass der vollständige Name "Bahnhofshotel zum Schützenhof" war.
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So schön sah der Saal mal aus, kein Vergleich zum heutigen Odeon.
Anhang 5971
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Aus der damaligen Zeit findet man leider fast nur Lithographien.
Aber der Bahnübergang und die alte unterführung sind dargestellt