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Bau der Hauptstaumauer Okertalsperre Teil 1
Die Harzwasserwerke begannen bereits ab 1938 mit den Vorarbeiten zum Bau der Okertalsperre. Es wurden Brücken und Straßen verlegt. 1942 kamen im Zuge des 2.Weltkrieges die Bauarbeiten zum erliegen. Im Jahre 1952 ging es weiter, es wurde auch mit dem Bau der Hauptstaumauer begonnen. Die Hauptstaumauer sollte eine Höhe von 75m bekommen, Stärke der Mauer an der Sohle 18m und an der Krone 8m. Insgesamt waren dafür ca 160.000 Kubikmeter Frischbeton zu fertigen.
Transportbeton via LKW war im Jahr 1952 in der Größenordnung noch nicht machbar. Also wurde Anfang der 50er Jahre der Steinbruch Ahrendsberg (Heute Huneberg) in Betrieb genommen. Dieser Steinbruch lieferte das sehr harte Diabasgestein für den Betonzuschlag. Vom Huneberg wurde das Gestein mittels einer 3km langen Seilbahn zum Birkental gefördert. Dort hatte der Clausthaler Bauunternehmer Walter Jung die Tochterfirma "Diabas Betriebe Okertal GmbH" gegründet. Das Birkental liegt auf halben Weg zwischen Okerstaumauer und Romkerhalle. Dort gab es neben der Seilbahnstion noch Brecher,-und Siebanlagen. Hier wurden die Zuschlagstoffe für den Beton gewonnen und mittels einer weiteren Seilbahn zu einem Betonwerk gefördert welches sich am Hang vor der Okertstaumauer befand.
Anhang 17824
Anhang 17825
Anhang 17826
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Anhang 17829
Lage der Seilbahn sowie des Steinbruchs mit Winkelstaton Birkental und Betonwerk vor der Staumauer.
Anhang 17830
Die Felswerke lieferten den Zement für den Talsperrenbau.
Anhang 17831 Anhang 17832
Das Betonwerk am Fuß bzw. Hang vor der Staumauer.
Konkurs Jung schon in den 1960 j
Zitat:
Zitat von
glatzemann
Hallo Maria,
urprüngliche Planung war es, das der Steinbruch Huneberg in Verbindung mit der Seilbahn und der Sieb,-und Brecheranlage Birkental auch nach der Fertigstellung der Okertalsperre als Eigenständiger Betrieb erhalten bleibt.
Als Betrieb blieb nur bis heute der Steinbruch erhalten. Die Steinbrucherzeugnisse werden per LKW über die B4 abtransportiert.
Die Seilbahn und die Anlagen im Birkental standen noch eine ganze Zeit. 1974 meldete Walter Jung Konkurs an. Und damit waren auch
die Seilbahn und die Anlage Birkental Geschichte.
Dem muss ich leider wiedersprechen ich war in den 1960zigen oft mit meinem Vater im Birkental und auch im Steinbruch Ahrensberg
damals schon gehörte der Steinbruch der Firma Telge& Eppers später Kema