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Adolf Hitler in Clausthal-Zellerfeld
Im Juli 1935 besuchte Adolf Hitler mit seinem Gefolge die Stadt Goslar. Ich denke das darüber bereits im Forum etwas zu lesen ist und die Fotos dazu schon bekannt sein dürften.
Nach des Führers Besuch in Goslar ging die Fahrt weiter nach Clausthal-Zellerfeld. Viel zu erfahren ist dazu nicht. Es gibt dazu jedoch eine Postkarte, die Hitler mit noch einem weiteren Mann an einem Oberharzer Teich zeigt.
Ich habe noch versucht Zeitzeugen ausfindig zu machen, was jedoch nicht so einfach war.....aber doch von Erfolg gekrönt war. Habe heute den Teich und die Rastplatz Hitlers ausfindig machen können, nach genauen Hinweisen eines alten Zellerfelders.
Anhang 18467
Zu sehen ist Adolf Hitler mit Arthur Kannenberg (Hitlers Küchenchef) am Oberen Nassewieser Teich bei Clausthal.
Die gleiche Stelle heute. Leider ziemlich zugewachsen.
Anhang 18468
Hier links an den alten Fichten dürfte Hitler Rast gemacht haben. Die helle Fläche im Hintergrund ist der Teichdamm.
Anhang 18469
Zeitgleich entstand auch noch dieses Foto am Ob.Nassewieser Teich von Hitler mit einer jungen Dame. Ob die Dame zu Hitlers Gefolge oder aus der Harzer Bevölkerung stammt war noch nicht heraus zu bekommen.
Anhang 18470
Die S/W Fotos stammen aus der Kamera von Heinrich Hoffmann, Hitlers Leibfotograf.
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Hallo Glatzemann und alle Interessierten!
Zu diesem Vorgang habe ich noch einiges nachzutragen: Im Harz-Berg-Kalender von 1938 stand ein kleiner Bericht mit 2 großformatigen Fotos von diesem Ereignis. Dieser Bericht ist in der damals üblichen, etwas schwülstigen Form abgefasst. Mal sehen, ob es mir gelingt, das 2. Foto und den Bericht hier einzusetzen.
Man muß allerdings die ganze Sache unter den Befindlichkeiten der Oberharzer zu der damaligen Zeit berücksichtigen: Die endgültige Schließung der Gruben lag ja erst 7-8 Jahre zurück, mit allen Folgen für die Bevölkerung. Der Oberharz war damals Notstandsgebiet! Da kommt dann so ein "Heilsbringer", der dem Volk so etwas wie das Selbstvertrauen wiedergibt und lässt in der Region die dritt- oder viertgrößte Munitionsfabrik des Reiches bauen, bei gleichzeitiger Betonung seiner Friedensliebe. Welche geradezu gigantischen Verbrechen aus der Handlungsweise dieser Regierung hervorgingen, konnten sich damals wohl nur wenige Menschen aus dem einfachen Volk vorstellen. Sein Buch "Mein Kampf" werden vermutlich nicht Viele gelesen oder bis in die letzte Konsequenz verstanden haben.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, daß nicht so ein paar "Fehlgeleitete" am Nassewieser Teich diesen Besuch zum Anlass nehmen, dort eine "Gedenkveranstaltung" zu inszenieren.
Glück Auf Volker