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Hallo... hier mal was interessantes aus der Region um Goslar!
Ein zirka 5000 Jahre altes Grab aus der Jungsteinzeit!
Zitat:
"Die etwa 5000 Jahre alte Megalithanlage liegt zwischen Bredelem und Langelsheim am linken Steilufer der Innerste im Kreis Goslar in Niedersachsen, ungefähr dort, wo der Fluss die L515 (Straße) erreicht. Sie wurde im Jahre 1959 beim Pflügen entdeckt, im selben Jahr ausgegraben und um wenige Meter versetzt wieder aufgebaut.
Die aus großen Sandsteinen gebaute Kammer hat eine Länge von knapp 17 m und eine Breite von etwa zwei Metern. Die Steine der Längsseiten sind nicht mehr vollzählig. Der Zugang zur Kammer erfolgte über einen kurzen, offenen Vorraum, der durch den eingerückten Türstein am Nordostende erkennbar ist. Der Boden war mit einem Rollsteinpflaster versehen. Einen Hinweis auf die Art des Deckenausbaus gibt es nicht. Eine Einmeißelung, die dem Umriss eines Fußes ähnelt, ist auf einem der seitlichen Tragsteine zu erkennen. Der prähistorischen Wissenschaft sind solche Zeichen bekannt.
Die Ausgrabung förderte trotz einer Störung noch die Skelettreste von mindestens 51 Individuen zutage. Weitere Funde waren schlecht bestimmbare Keramikscherben, Steinwerkzeuge, Tierzahnanhänger und Tierknochen sowie Feuerstellen." (Quelle: Wikipedia, Suchbegriff: "Steinkiste von Bredelem", Zugriff am 04.06.2012)
Goslar birgt einiges...die Umgebung auch!:)
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Hier kommt ein Törtchen...:)
Diesmal wieder zu unserem Lieblingsthema, den möglichen Geheimgängen in und um Goslar (innerhalb und ausserhalb der damaligen Stadtmauer bzw. Feldmauer und den dazwischen liegenden Wallanlagen, den drei Zwingern und den vielen Kasematten).
Diesmal der Bereich um den Marktplatz...speziell dem heutigen Hotel Kaiserworth.
Mit Hilfe einiger mündlicher Hinweise, eines in Goslar und weit darüber hinaus bekannten "Bauforschers", wir nennen ihn hier an dieser Stelle erst mal "Herrn G.", machten wir uns auf die Suche nach bestehenden Hinweisen, eines sehr wahrscheinlich (mündlicher, aber leider nicht veröffentlicher Forschungen) vorhandenen Geheimgangs...
Verlauf in diesem Fall: Ausgehend vom Rathaus über die damalige Apotheke, Kaiserworth, dem historischen Cafe am Markt bis mindestens zum heutigen "Henrys".
Leider konnten wir bisher nur einem mündlich genannten, sichtbaren Hinweis, eines sehr wahrscheinlichen Geheimganges (laut Herrn G.) ansehen! Dieser ist leicht zu finden aber sicherlich auch leicht zu übersehen, wenn man nicht umbedingt danach sucht!
Lokalität: Kaiserworth (heutiger Dukatenkeller)
Als ersten Anhang in diesem Beitrag sieht man eine, von Herrn G., nach Untersuchungen gezeichnete und dort ausgehangene Karte mit dem Titel (Worth: Kellergeschoss und Bodenfunde 1969).
Auf dieser haben wir zu Orientierungszwecken, den Eingang rot mit einer IV versehen (leider etwas klein geraten...?().
Es fällt schnell auf, dass diese Zeichnung nicht auf die dato bestehende Architektur übertragbar ist. Der heutige Aufgang zu den oberen Teilen des Gebäudes (Kaiserworth), ist mit einer roten I gekennzeichnet.
Seit mindestens zwei Dekaden gibt es den als II bezeichneten (auf der Karte noch zu sehenden) Aufgang nicht mehr!
In dem auf der Karte nicht sichtbaren, heutigen neuen Aufgang (als I markiert), welcher heute auch an der Zisterne vorbei, in das Erdgeschoss führt, sieht man etwa auf Höhe der Zisterne (aus dem 1200 Jahrhundert) zur rechten eine Vitrine mit ausgestellten Exponaten/Grabungsfunden. An dieser Stelle führte es damals nach unten (siehe technische Zeichnung).
Die für uns interessante Vermauerung, (als III bezeichnet) eines Gewölbeganges Richtung der alten Apotheke ist heute noch relativ gut sichbar. Das Gegenstück befindet sich (laut Herrn G.) dort vermauert im Keller und geht dann von diesem Richtung Rathaus.
In der anderen Richtung finden sich (laut Herrn G.) Hinweise eines Ganges im heutigen Keller des "historischen Cafes am Markt", weiter führend, mindestens in die Kellerräume des heutigen "Henrys".
Leider sind alle Verbindungen des "Geheimganges" heute vermauert und zum größten Teil auch nicht mehr sichtbar, durch jahrhundertlange Umbauten/Verputzungen usw. Der Nutzen dieses Ganges war ja schon seit langem nicht mehr erforderlich!
Er diente aber damals angeblich, den Ratsherren im Mittelalter als zusätzlichem Ausgang, wenn es mal "unangenehm wurde"!
Das diese Verbindung, mindestens bis zum heutigen "Henrys" existiert, darüber ist Herr G. nach jahrzehntelanger Forschung überzeugt...!
Die gerade seit ein paar Monaten, heute am Rathaus grabenden "Spezialisten" halten, darauf angesprochen diese Theorie für "Märchen und Sagen" aus der Vergangenheit! Angeblich (laut mündlicher Aussage dieser) hätten sie eine mögliche Verbindung ergo Geheimgang schon längst gefunden, da sie ja schon "überall" rund ums Rathaus gegraben hätten!
Das diese Grabungen, wie man ja auch heute gut sehen kann, bisher lediglich partiell erfolgten und nicht rund um das Rathaus herum und lediglich im Zuge der Stabilisierung/Renovierung des Rathauses stattfanden...und dabei auch kein Schwerpunkt auf die Suche einer solchen "unterirdischen Verbindung" gesetzt wurde...ist diese Aussage unserer Meinung nach lächerlich...!
Das zweite Bild zeigt den unteren Teil des vermauerten Ganges im Dukatenkeller...das dritte den oberen.
Könnt ihr Euch schön im Dukatenkeller anschauen und natürlich Eure eigene Meinung bilden.
Vielen Dank an Herrn G. für seine interessanten Hinweise/Forschungen zu Goslars Vergangenheit! Schade, dass diese bis dato, zu diesem Thema scheinbar (!?!) "empirisch" nicht ernst genommen werden bzw. ihnen zumindest nachgegangen wird!?(
Goslar birgt einiges...