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Werbung 1950er/60er Jahre
So, jetzt erst einmal Reklame *grins*... (hier aus der Goslarschen Zeitung von 1959).
Anhang 16555
Und diese hier habe ich in meiner Bergkalender-Sammlung gefunden (ich glaube Jahrgang 1963):
Anhang 16556
An dieser Stelle möchte ich bemerken, das sämtliche Berichte und Fotos echte "Fundstücke" sind. Bei meiner Geschäftsübernahme im Jahr 2008 waren alle Unterlagen, die irgendwie auf die Vergangenheit oder Geschichte des Unternehmens schließen könnten, seit Jahrzehnten komplett vernichtet/verschollen.
Seit knapp 10 Jahren sammle ich daher mühselig Informationen und Bildmaterial quasi in Detektivarbeit zusammen und bin über jeden Hinweis/Foto/Urkunde bzw. Beitrag mehr als dankbar!
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Umbau 2012
Gerüchte ("Sarg-Lager der Firma Lenzer"), Spekulationen ("das war mal eine Kirche oder eine Außenstelle eines Geheimordens") und dadurch natürlich auch mein großes Interesse wurden über Jahrzehnte dem sakral anmutenden Eingang links vom Laden entgegengebracht.
Anhang 16560
Im Jahr 2012 hielt ich voller Erwartungen endlich den Schlüssel von Karl-Heinz Elbin (damals AEG-Fachhändler von der Frankenberger Straße 26) in der Hand. Herr Elbin nutzte diesen unbeheizten Raum als Altgerätelager und Werkstatt bis zu seinem wohlverdienten Ruhestand.
Nach meiner großen Ernüchterung erfolgte unter anderem erst einmal eine Trockenlegung der Decke:
Anhang 16561
... sowie ein Neuanstrich:
Anhang 16562
Da ich den Raum ja zur dringend erforderlichen Erweiterung des Ladengeschäftes nutzen wollte, riet man mir, erst einmal beim Bauamt Goslar einen Nutzungsänderungsantrag zu stellen.
Hier stellte aber ein Mitarbeiter fest, dass es lediglich 1886 einen Bauantrag von einer so genannte Kemanate des Ackerbürgerhauses "Frankenberger Straße 23" zu einem Wohnzimmer gab. Das war also das Geheimnis des so genannten "Geheim-Ordens" bzw. der Kirche: ein Wohnzimmer-Umbau im damals modernen neo-romanischen Stils. Weiteres Beispiel für Insider: der damalige Neubau des Ratsgymnasiums mit Erstbezug im Jahre 1888.
Da die Firma Lenzer bis in die 1960er Jahre hier nicht ihr Sarg-Lager, sondern eine Möbelausstellung mit Verkauf betrieb (laut persönlicher Aussage von Herrn Lenzer senior mir gegenüber), war ein Nutzungsänderungsantrag für mich überflüssig. Permanent gewerblich genutzter Raum über Jahrzehnte. Fertig.
Anhang 16563
Anhang 16564
Anhang 16565
Nachträglich eingebauter Windfand...
Anhang 16566
Haupteingang von 2012-2015:
Anhang 16567
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Ladeneingangstür Frankenberger Straße 23
Als Geschäftsinhaber sollte man immer politisch und persönlich neutral bleiben. Ich habe mich im Nachhinein mal wieder dabei ertappt, wie ich schriftlich den Zeige- und/oder den Mittelfinger erhoben habe. Das ist nicht gut fürs Geschäft. Sicherlich: seine Meinung sollte man stets äußern können, konstruktive Kritik sollte man aussprechen dürfen und allgemeine Dinge eigentlich immer hinterfragen.
Aber meine Erfahrungen der letzten Jahre haben ergeben, das die Mehrheit der Menschen unbequeme Äußerungen einzelner Personen nicht wünschen und daher habe ich hier meine Beiträge entsprechend vorbeugend gekürzt oder entfernt.
In den vergangenen Jahren bin ich vereinzelt immer wieder durch Sachbeschädigungen und Androhungen diverser Art auf den Boden der Tatsachen gebracht wurden. Immer in Anschluss, wenn ich irgendwo öffentlich Stellung zu irgend etwas in Bezug auf Goslar genommen habe bzw. meine eigene Meinung dazu äußerte.
Hier eine Aufnahme von 2010 meiner frisch gestrichenen, historischen Ladeneingangstür Frankenberger Straße 23. Ein eher harmloses Beispiel was ich auf die Schnelle gefunden habe und undokumentiert lasse...
Anhang 16568