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Hallo zusammen,
auch wenn der Goslarer "Dom" wohl für alle Zeit verschwunden ist, einen kleinen Einblick in die Weihe dieses ehewürdigen Gebäudes gibt uns das Zinnfigurenmuseum/Goslar hier:
Die Weihe des Goslarer Doms 1056.
Kaiser Heinrich III empfing Papst Viktor II, der mit großem Gefolge anreiste.
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Goslarer Jäger vor der Domvorhalle ca. 1910 bis 1916
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Hallo zusammen,
unser Zinnfiguren-Museum hat eine weitere sehr schöne Darstellung eines weniger schönen Ereignisses zusammengestellt.
Der Abriss des Goslarer Domes 1819 - 1821 n. Chr.
Nach fast 700-jähriger Geschichte wurde die ehemalige Stiftskirche St. Simon und Judas - kurz der "Dom" genannt - 1819 wegen Baufälligkeit für 150 Reichstaler auf Abbruch verkauft. Es war die größte romanische Kirche in Norddeutschland. Nach zweijähriger Arbeit blieb nur noch die Vorhalle, ein Kleinod romanischer Baukunst, erhalten. Wenige Jahre nach der Zerstörung des Domes erreichte das Gedankengut der Romanik, mit deren Begeisterung für das Mittelalter, auch die Provinzstadt Goslar. Vielleicht wäre damit ein verändertes Bewusstsein eingetreten - und dann...? Wer weiß? Die leichtfertige Entscheidung, das unwiederbringliche Bauwerk abreißen zu lassen, wird bis heute als schmerzlich empfunden...
Michael
Diorama und Text: Zinnfigurenmuseum Goslar
Bild und Bearbeitung: boborit
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Geschichte wiederholt sich:
Anhang 16855
Beste Grüße
Bergmönch
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Da ich gerade dabei bin...
"Und wie im Zauber sinkt der Schleier,
Der alte Dom wächst neu hervor,
Schon ragen seine weiten Hallen
Und seine Türme hoch empor.
Zum Dome ruft das Festgeläute;
Dort aus des Reichspalastes Tor
Bischöfe, Ritter, Fürsten nahen,
Der Kaiser tritt im Schmuck hervor.
Es jauchzt das Volk, in langen Zuge
Erscheint der frommen Pilger Schar,
Und wieder klingen die Gesänge
Im Dom, wie es vor Alters war."
In Erinnerung an den so schmerzlich vermissten Dom, aus "Mithoffs" stimmungsvollem Werke..