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Gestern ca. 09:15 klingelt mein Telefon, mein Freund und Forenmitglied "Glazemann", abgesoffen bei HEM
https://www.youtube.com/watch?v=KIeo3iY61n8
Als ich unten angekommen war, waren der Fahrer des Audi sowie Glazemann gerade damit beschäftigt die Mutter des Audifahrers inkl. Rollator aus dem Auto durch die Fluten ans "Sichere Festland" bei der Tankstelle zu bringen.
Anschließend haben wir noch die 3 Autos aus dem Wasser geschoben. Der Audi konnte nach Starthilfe wieder fahren, der Daimler und einen nicht auf dem Video gezeigten Astra hatte es schwerer erwischt, da ging nichts mehr.
Auf diesem Wege einen großes Dankeschön an die freundlichen Mitarbeiterinnen der HEM-Tankstelle für die Hilfe!
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Der Vollständigkeit halber noch der Weg bis zum Odermarkplatz
https://www.youtube.com/watch?v=yv2tE5_t_tU
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@ märklinist, ich glaube nicht, dass es heute mehr Geschäfte in Goslar gibt als damals. Die Oberstadt war voll mit kleinen Läden und Handwerksbetrieben. Davon sind fast alle heute verschwunden.
Zu der damaligen Schadenssumme habe ich etwas gefunden. Am 23.07.1898 meldete die GZ:
"Zur Beseitigung der Schäden des Hochwassers (Uferbefestigungen, Pflaster, Neubau oder Reparatur von Brücken) muss die Stadtkasse allein schon 16 800 Mark aufwänden. Der Gesamtschaden im ganzen Stadtbezirk beläuft sich auf ca. 66 500 Mark"
(Quelle: Theuerkauf "Chronik der Stadt Goslar, Band IV: 1881 - 1932")
Es handelte sich dabei um Goldmark. Diese hatte damals eine Kaufkraft von etwa 18 Euro.
Beste Grüße
Bergmönch
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Update: 27.07.2017
Für alle die NDR Extra nicht gesehen haben, hier der Link zur Medithek.
http://mediandr-a.akamaihd.net//prog...21-5600.hd.mp4
Gruß Toni
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Theresienhof Goslar: Millionenschaden durch Hochwasser
http://regionalheute.de/wp-content/u...99-950x534.jpg
Goslar. Das Seniorenzentrum Theresienhof in Goslar ist durch die extremen Regenfälle und das Hochwasser massiv beschädigt worden. „Wir sind erschüttert über das Ausmaß der Katastrophe, die uns getroffen hat. Die unglaubliche Naturgewalt hat weite Teile der Häuser zerstört“, sagt Rüdiger Becker, Direktor der Evangelischen Stiftung Neuerkerode.
Gestern Morgen wurde der Theresienhof auf Grund der Hochwasserlage evakuiert, 124 Bewohner konnten in verschiedene Senioreneinrichtungen in und um Goslar herum kurzfristig untergebracht werden. „Niemandem ist etwas zugestoßen, niemand kam zu Schaden. Das war zunächst unser Hauptanliegen“, so Rüdiger Becker. Die Evangelische Stiftung Neuerkerode hat inzwischen ein Gebäude in Braunschweig (das ehemalige Krankenhaus St. Vinzenz, welches kürzlich von der Evangelischen Stiftung Neuerkerode erworben wurde) als Ausweichquartier zur Verfügung gestellt. Mitarbeitende des Theresienhofes klären derzeit, für wen ein vorübergehender Aufenthalt dort in Frage kommt.
Ab morgen sollen die Bewohnerinnen und Bewohner in das neue Quartier in Braunschweig gebracht werden. In Goslar selbst besteht für die Evangelische Stiftung Neuerkerode keine Möglichkeit, eine passende Immobilie vorübergehend zu nutzen. Für Angehörige wurde ein Info-Telefon eingerichtet. Die Nummer lautet: 0151 – 19528576.
Es besteht auf Grund der Unterspülung Lebensgefahr
Der Schaden an den Gebäuden des Theresienhofes ist derzeit noch unklar, wird voraussichtlich aber im Millionenbereich liegen. Zur allgemeinen Sicherheit wurde am heutigen Tage mit der Errichtung von Bauzäunen begonnen. Das Betreten des Geländes ist verboten. Es besteht auf Grund der Unterspülung Lebensgefahr. Auch die Statik der Gebäude muss überprüft werden. „Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft, die dem Theresienhof entgegengebracht wird“, sagt Direktor Rüdiger Becker. Im Namen der Evangelischen Stiftung dankt er Mitarbeitenden, die freiwillig ihren Urlaub unterbrochen oder viele Überstunden geleistet haben. „Darüber hinaus bedanken wir uns bei den Einsatzkräften der Feuerwehr für die hervorragende Arbeit, und ganz besonders auch bei den vielen ehrenamtlichen Helfern aus der Nachbarschaft des Theresienhofes sowie aus ganz Goslar. Und nun hoffen wir, die beschädigten Gebäude des Theresienhofes so schnell wie möglich wieder als Kompetenzzentrum Altenhilfe den Menschen zur Verfügung stellen zu können.“
Quelle:rgheute
Gruß Toni
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Update 28.07.2017
Hallo zusammen,
heute war ich am Herzbergerteich und mußte feststellen, das die Wintertalbachbrücke vollkommen von den Wassermassen zerstört worden ist.
Vom Herzer selbst hab ich keine Bilder mehr gemacht, der sieht aber bis auf die braune Verfärbung des Wassers ganz gut aus.
Hier mal 4 Bilder von der " Brücke "
Gruß Toni
https://abload.de/img/wintertalbachbrcke15rao9.jpg
https://abload.de/img/wintertalbachbrcke3zzysl.jpg
https://abload.de/img/wintertalbachbrcke4rdzeq.jpg
https://abload.de/img/wintertalbachbrcke238liy.jpg
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Auf der Seite der Feuerwehr ist jetzt ein Einsatzberich verfügbar.
http://www.feuerwehr-goslar.de/index...hochwasserlage
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http://www.goslar-wiki.de/2013/08/15369/
http://www.goslar-wiki.de/2013/03/002202/
zwei Fotos von den Überschwemmungen Ende des 19. Jahrhunderts ... müßten die gleichen wie in den Geyer Büchern sein ...
mein Vater ist 70 und er kann sich an keine Überschwemmungen dieses Ausmaß in Goslar erinnern ... auch nach den Schneeschmelzen früherer Jahre nicht ... bleibt zu hoffen das den Betroffenen schnell und unbürokratisch geholfen wird , Elementarschadenversicherung haben die wenigstens , das Dumme für die Zukunft wird nur sein das diese in den betroffenen Gebieten wohl auch nicht mehr abgeschlossen werden kann - Versicherungen sind da schnell neue "Gefährdungsgebiete" aufzulisten - eine Arbeitskollegin aus Rhüden hat heute was das betrifft ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert ...
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Warum fahren die Leute da? Wasser und Auto vertragen sich nicht. Ich wäre nach rechts gefahren, aufwärts.....
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Hallo,
hat eigentlich die - jetzt bald alte - Stadtbibliothek in der Marktstraße trockene Füße behalten?