In Goslar waren die damals das letzte Mal. Wir sind jedes Jahr auf dem Platz und gesehen habe ich sie seitdem nicht mehr.
Auf anderen Festplätzen werden die bestimmt noch anzutreffen sein.
Z.B. http://www.oktoberfest.de/de/article...Todeswand/391/
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In Goslar waren die damals das letzte Mal. Wir sind jedes Jahr auf dem Platz und gesehen habe ich sie seitdem nicht mehr.
Auf anderen Festplätzen werden die bestimmt noch anzutreffen sein.
Z.B. http://www.oktoberfest.de/de/article...Todeswand/391/
"Aus für Bayernfesthalle auf dem Schützenfest"
So lautet die Überschrift in der GZ-online.
Weiterhin steht noch:"Zu wenig Umsatz:Die Bayern-Festhalle kommt nicht mehr auf das Schützenfest. Als Ersatzlösung ist eine erweiterte Bauernkate im Gespräch."
Jetzt kommt es darauf an, wie groß die erweiterte Bauernkate dann ist.
Das Fichtelmannzelt musste ja für die Bayerhalle weichen. Jetzt muss eine Notlösung herhalten.
Da bin ich mal gespannt, wie es weiter geht und was für ein Zelt letztendlich auf den Rummel kommt.
Vielleicht bekommt man Festhalle Marris oder Fichtelman wieder auf den Platz. Marris war in den letzten Jahren immer in Hannover
laut dem Artikel wird die Bauernkate wohl ihren Standort ändern müssen ... wie das von der Kundschaft angenommen wird ?
die Größte wird mit bis zu 600 Gästen angegeben - eine Größenordnung die die Bauernkate wohl auch schon auf dem Hamburger Dom hat ...
Bergland glaubt nicht das irgendwer aus Hannover nach Goslar kommt , da gibt es mehr Gäste auf dem Schützenfest , man sollte sich lieber in GS langsam mal Gedanken machen wieso immer weniger Leute kommen , gestiegene Lebenshaltungskosten sind ein Grund , aber ehrlich die Preise auf dem Platz ? bei Niedriglohnjobs , Zeitarbeit und allen was hier so Aufblüht - kein Wunder - die Wenigsten können es sich leisten wie früher auf den Rummel zu gehen , tagsüber ist der Platz leer , abends halbwegs gefüllt nur zu den Feuerwerken wirklich voll ... hinzu kommen dann auch noch Schulferien und Urlaubszeit ( aber das war früher auch so und der Platz war voller ) ...
Ja, Bergland trifft mit seiner Aussage geanu ins Schwarze. Gerade in der Bayernhalle waren die Preise, für Bier, Grillhädl und Haxen schon immer deftig und eine gewisse Zeit lang bis Ende der 70 ziger, Anfang der 80 ziger Jahre funktionierte das auch. Etwa in der Zeit zwischen 1992 und 1994 war ich mit meiner Familie zu Besuch in GS zur Schützenfestzeit und da waren wir mit der gesamten Familie in der Bayernhalle, die weit oben stand, dort wo das Riesenrad seinen Stammplatz hatte. Allerdings war es Nachmittag und die Bayernhalle war kaum besucht. Irgendwie passt das dann auch nicht, draußen brennt die Sonne vom Himmel, heizt die Bierzelte auf, und da macht es sich garnicht gut, ein, oder zwei Halbe zu trinken und ein fettes Händl geht auch nicht, und die Preise waren schon immer etwas mehr als bei den Mitbewerbern.
Heute sieht das völlig anders aus, gerade Goslar ist von Arbeitslosigkeit geprägt, zunehmende Überalterung, damit verbunden viele Rentner die den Euro viermal umdrehen müssen, bevor sie ihn ausgeben können und wie Bergland schon sagt, die Löhne sind nicht üppig auch bei den Platzbesuchern nicht, so bleibt es meist bei bescheidenen Ausgaben, man geht nur einmal hin oder einge schauen auch nur und bewundern die neuen Karussels, die so mach einem den Magen ein paar mal umdrehen. Weiter kommt hinzu, die Stadt verlangt Standgeld, natürlich Energiekosten und die Schützen halten auch die Hand auf und die Schausteller wollen auch noch verdienen. Da kommt viel zusammen und das in Einklang bringen mit der wirtschaftlichen Allgemeinsituation in dieser Region, verdammt schwierig.
Man sollte mal überlegen, ob nicht weniger, dafür besseres, manchmal mehr ist.
In diesem Sinn
der märklinist
Moin!
Ich werde die Bayernfesthalle nicht vermissen. Wieso müssen unsere Volksfeste auf Bayerisch getrimmt werden, um zu funktionieren? Das macht sie beliebig, austauschbar. Da tritt schnell Sättigung ein, neben den Preisen sicher ein weiterer Grund für das Ausbleiben von Gästen. Ich würde mir da mehr Eigenständigkeit wünschen, Dinge, die das Goslarer Schützenfest von allen anderen unterscheidbar machen.
Dass es funktioniert, zeigte sich beispielsweise beim Weihnachtsmarkt, als der Weihnachtswald auf dem Schuhhof eingeführt wurde.
Viele Grüße,
Gunther
@Trichtex: Grundsätzlich stimme ich Dir zu, aber Bayernzelte sind auch auf norddeutschen Jahrmärkten schon immer eine Attraktion gewesen. So gesehen sind sie auch hier schon zu einer Tradition geworden - anders als die diversen "Almen" im Harz. Es ist doch herrlich schräg, wenn im "Zillertal" auf dem Hamburger Dom eine Trachtenkapelle vor gemaltem Alpenpanorama "La Paloma" bläst, und das schon seit Jahrzehnten ... :-)
Beste Grüße
Bergmönch
@Trichtex
Ich gehe schon lange nicht mehr auf den Platz. Überall der allgemeine Einheitsbrei, hohe Preise, und es macht (mir) auch keinen Spaß mehr.
Und noch viel bekloppter ist es , bestimmte Orte auf bayerisch zu trimmen obwohl man im Harz ist, z.B. Bavaria Alm am Torfhaus oder Halali am Torfhaus, bzw. HalaitoGo auch am Torfhaus. Was soll so etwas ?
Halali ? da war doch noch was und hat mit einer "Kneipe" nun garnichts zu tun - siehe Link
Wenigstes passt in GS der Name Steinberg Alm zum Ort.
Gruß Toni
Ja, mein lieber Bergmönch, da bin ich ganz deiner Meinung - leider ist es mir nicht eingefallen.
Gruß Toni