In die Räume von Blumen Hoffmeister soll angeblich ein Imbiss kommen.
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Zuerst die Bergstraße 44, wie sie heute aussieht:
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Das Haus Nr. 44a ist gleich rechts um die Ecke angrenzend.
Rasiersalon und Andenkenladen Pein, 1907
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Wann der Rasiersalon+Andenkenladen Pein verschwunden ist, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Gesichert ist, dass er Anfang der 1950er-Jahre nicht mehr existierte.
Im Jahr 1905 exisitiere unter der Anschrift "Schuhhof Nr. 4" noch die Klempnerei von Theodor Holste.
Heutzutage ist darin das Herrenbekleidungsgeschäft "Helmbrecht" ansässig.
Nahe beim Hirtenhaus in der Peterstraße befand sich Anfang des 20. JH eine Mostrichfabrik, die am 27.01.1905 abbrannte.
Nach dem Wiederaufbau wurde daraus dann "Simons Senffabrik"
Im Jahr 1915 gab es in der Schreiberstraße die Schlacherei "Carl Breuer."
Im Jahr 1912 existierte in der Jakobistraße die Obstweinkelterei von Georg Kranz.
Im Jahr 1910 gab es in der Frankenberger Straße noch die Kistenfabrik Wilhelm Bode.
@ Frank :
--> Den Kiosk auf der Mauerstraße im Bereich der Bahnbrücke gibt es noch.
Komme da samstags öfter mal vorbei - ist immer offen.
--> Kohlenhandlung Fricke : Da fällt mir ein - in der Bäckerstraße, gegenüber der Spitalstrasse gab es die "Kohlenhandlung Ahrens". Da haben meine Eltern sich immer Kohlen und Briketts kommen lassen. Heute geört das Haus mit dem grossen Tor zur Elektrowerkstatt Ludwig. Der wiederum hatte seinen Laden in jener Zeit Breite Straße Ecke Piepmäkerstraße. Ist jetztwohl ein Grieche drin, oder ???
--> Der Kiosk war zwischen dem Breiten Tor und der großen Kreuzung am Fussweg Richtung Osterfeld ist eines Tages ausgebrannt und nie wieder aufgebaut worden. Da war ja auch nur noch beim Schützenfest was los.
Ich weiß aber nicht mehr wann das war - sicher schon 15-20 Jahre her.
Hallo Klaus, ich denke mal, es ist länger als 15-20 Jahre her, dass dieser Kiosk nicht mehr steht...... und es war nicht nur zum Schützenfest dort etwas los.
Sonntags hatte das Ding meist geöffnet ....... und der nächste war dann an der Ecke vor den Kahnteichen. Mein armer Papa, der ging mit uns Kindern immer am Sonntag spazieren, wenn Mutter das Essen bereitete. Wir waren dann immer so 2 Stunden in Goslar und seinen Wäldern unterwegs. Vorbei gings meist an den besagten Kiosken. Hier ein Eis und da was Süßes ...:).
Manchmal gabs auch nix:((
Hallo Susanne, und alle Mitleser von den Goslarer Geschichten.
Der Herr Pein hat lange Jahre als Aufsicht in der Domkapelle gearbeitet,
und ist wenn ich mich noch erinnere, ist er mitte der 50 Jahre durch einen Verkehrsunfall verstorben. Der Laden war da es sein Eigentum, und war noch bis in die 60 Jahre in der alten Form vorhanden. Er hatte seine Postkarten dort noch verkauft.
Auf der Rückseite des Hauses An der Gose hatte er noch ein Firmenschild, was auf seine Tätigkeit hinwies. Wir hatten mit den Fahrrädern immer versucht dieses Schild mit der Hand zu treffen.
Mit grüssen an alle Leser
Joachim
@ Birgit:
Ja, so war das bei uns auch. Sonntags gab es gern mal Konzerte der Bergmannskapelle am Kahnteich. Das ist unser Vater dann auch einige Male mit uns hinspaziert. Am Kiosk St.Annehöhe oder bei dem kleinen am Zwinger gab es dann auch gern mal ein Eis - wenn wir artig waren. ;)
Tja Klaus,
und was ist heute...... keine Konzerte, kein Eis :(
Auch längst Vergangenheit, aber mir noch gut bekannt:
das 1957 in der Breiten Straße eröffnete Selbstbedienungsgeschäft Karl Haars, das dieser zusammen mit seiner Frau Rita führte.
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Jetzt habe ich alle Seiten mit alten Läden durchgeackert. Hier habe ich noch ein paar:
1950 wohnten wir in der Mauerstraße ganz unten, in der Nähe des Breiten Tores.
Wenn wir einkaufen gingen, gab es einen Bäcker sozusagen gleich gegenüber, da, wo die Bäckerstraße anfing, den Namen des Bäckers weiß ich aber nicht mehr.
Später holten wir Brot bei Kaune, weiter oben in der Bäckerstraße, Richtung Stadt.
Gemüse gab es in der Gundenstraße, bei La Tendresse
Milch gab es auch in der Gundenstraße bei Hartmann, man musste durch eine Toreinfahrt gehen und auf dem Hof war die Milchkammer. Die Milch wurde noch mit Hand aus der großen Milchkanne in die kleine Handkanne geschöpft. Und für 11 Pfennig gab es geschlagene Sahne in einer Waffel.
Lebensmittel gab es bei Plumeyer in der Brüggemannstraße, das war ein richtiges Tante-Emma-Geschäft, Mehl und Zucker noch in Schubladen und die Spitztüte wurde in eine Vorrichtung auf der Waage gestellt.
Rechts neben Plumeyer war eine Kohlenhandlung, da kauften wir auch die Weihnachtsbäume.
Der Schlachter hieß Brennecke und war an der Ecke Brüggenamnnstraße/Bäckerstraße.
In der Bäckerstraße gab es noch ein Milchgeschäft, das war Nolte.
Der Kaufmann Szepansky in der Bäckerstraße wurde schon genannt.
In der Mauerstraße gab es auch ein Lebensmittelgeschäft, ein Spar-Laden, da gab es Voss-Margarine-Bilder und kleine weiße Homann-Figuren und natürlich Rabattmarken. Und irgendwann wurde da auf Selbstbedienung umgestellt.
@ Zeitzeugin
der Bäcker dort unten, das könnte Meyenburg gewesen sein. Ob der Name so richtig geschrieben ist, weiß ich allerdings nicht.
Meine Eltern haben um die Zeit dort gearbeitet.
Hallo zusammen!
hier ist nun mein erster Beitrag in diesem Forum (ich hoffe, das mit den Bildern klappt):
Trotz mehrmaligem Lesen, vermisse ich den Harzer Bergbrunnen, der noch bis in die 1970er Jahre in der Bergstraße produziert hat. ACHTUNG: Es handelt sich nicht um den Harzer Viktoriabrunnen (Inh. Reckewell & Fuhst) Bergstraße 34, sondern um den Harzer Bergbrunnen (Inh. M. Klinke) Bergstraße 36 - 37.
[IMG]<a href="http://www.flickr.com/photos/17491832goe/6896258273/" title="Etikett von Frank Wä. bei Flickr"><img src="http://farm8.staticflickr.com/7036/6896258273_2c466426bc.jpg" width="400" height="347" alt="Etikett"></a>[/IMG]
[IMG]<a href="http://www.flickr.com/photos/17491832goe/6896258177/" title="Glas von Frank Wä. bei Flickr"><img src="http://farm8.staticflickr.com/7210/6896258177_abba3f3e71.jpg" width="267" height="400" alt="Glas"></a>[/IMG]
Wenn man Wasser und Limonade kistenweise benötigte, wurde damals das gewünschte noch angeliefert. Bis Anfang der 1970er kamen die Getränke noch 0,7 l Flaschen mit Bügelverschluss. Ließ man diesen gedankenlos aufschnappen, kam durch die Kohlensäure gleich der halbe Flascheninhalt mit aus der Flasche geflogen. Ich kann mich auch noch an hölzerne Getränkekisten erinnern.
Soweit mir bekannt ist, wollte man die verschärften Auflagen zu Produktion nicht mehr mitmachen und gab dann altershalber auf. Das muss Ende der 1970er oder Anfang der 1980er Jahre gewesen sein.
Beste Grüße
Bergmoench
Hallo Bergmönch,
ich glaube, alles Wichtige ist hier zu finden:
http://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?t=548
Anläuter hat hierzu einige sehr informative Beiträge gepostet.
hallo
zu meinerzeit 61-64 waren in der schillerschule klassen bis 9 -da war übrigens dem langhans sein vater lehrer.
zu dem viktoriabrunnen da hab als kind mit dem bollerwagen äpfel hin gekarrt , und haben die dann saft gepresst.
mir eben noch läden ein der kleine zooladen unten in der petersilienstrasse etwas höher war noch ein e reparatur stelle für rasierer und puppen .noch ein zooladen inder worthstrasse lulies hies der.wo jetzt am breitentor der modellbahnladen ist war ein lebensmittelgeschäft erbsen noch lose etc gegenüber auch noch und genau daneben eine brennerei ,da gabs den sprit auch noch lose.in der dedeleber strasse war noch ein schrotthändler cronjäger und gurkenfabrik list
gegenüber kohlenhändler mölller glaub ich und michhandlung körner.
eh ein laden auf der breitenstrasse wurde vergessen , der von beate.
glück auf uwe
zu speedy
das war mayenburg da gabs immer lecker kuchen reste und abschnitte
glück auf uwe
zu susanne
die leben soviel weis heute noch in hahndorf. mit der tochter war ich 4 jahre zusammen in der schillerschule. jahre später 30 jahre in der der selben firma.und zuletzt hies der laden feinkost haars. daneben war früher auchmal riedel&neumann.
glück auf nach münchen uwe
Der Bäcker hieß und heißt noch heute "Braun".
Danke für den Brennecke. Der war mir entfallen. Das Ladenlokal existiert ja noch äußerlich.
War das Milchgeschäft Nolte nicht Bäckerstraße Ecke Spitalstraße.
Später war da der Lebensmittelladen Anlauf. Da wohnte um 1970 eine
schon ältere Frau mit dem Namen Nolte. Könnte die frühere Besitzerin des Milchladens gewesen sein.
Leider sind mir viele Namen nicht mehr im Gedächtniss, aber ich hätte da noch :
Drogerie Kellner, Bergstraße, nebenan war eine Fahrschule.
Antikhandel Schime(n?)k,später Peinemann, Bergstraße.
Wäscherei Ebert, Peterstraße
Den Namen der Kolonialwarenhandlung Peterstraße Ecke Ziegenstraße hab ich vergessen, frage morgen einen Kollegen der das Haus gekauft hat!
Ein weiterer Antik Händler war neben der Senffabrik Bergstraße/Peterstraße!
Ein Stückchen weiter die Bergstraße hoch rechte Hand war ein kleiner Kiosk!
Am Frankenberger Plan hatte ein Puppen Doktor seine Praxis.
Frankenbergerstraße Ecke Forststraße war unser Zündplättchenhändler, ein Kiosk!
VG FaXe
Hallo FaXe,
ich glaube, viele Unternehmen finden sich hier bereits wieder:
http://www.goslarer-geschichten.de/s...t=Bergstra%DFe
und hier:
http://www.goslarer-geschichten.de/s...t=Bergstra%DFe
Hallo,
sorry, mir werden auf dem Handy nur 2 Seiten angezeigt,ich kenne die Links nicht und kann sie eben nicht öffnen!
Ich schau nachher mal nach, wenn mein PC wieder läuft!
VG FaXe
Ich hab ein bisschen was aus meinem ersten Beitrag rausgenommen, was ich spontan in den Liks gefunden habe :sweat:
Ja, genau, da war das Geschäft. In den frühen Fünfziger Jahren mochte meine Mutter da nicht Milch holen, deshalb gingen wir immer zu Hartmann in der Gundenstraße. Aber als der Milchmann weg war, mußten wir dann doch zu Nolte, da hatte sich aber in der Zwischenzeit auch einiges geändert.
Und später, Sechziger Jahre, war ein kleiner Laden darin. Genau - Anlauf.
Hieß nicht der Lebensmittel-Laden In den Kröhnen auch Anlauf??
zu zeitzeugin
ja stimmt der hies auch so , da dann mal ganz kurz eingetränkemarkt drin. anlauf war dann auf der bäckerstrasse mit kleien durchgang zur spitalstrasse, und jetzt ist der meiner meinung nach am greifplatz
glück auf uwe
Der hieß auch Anlauf. Es waren Brüder, die die Geschäfte betrieben haben.
Einer in der Köhnen, einer in der Robert-Koch-Str. und einen in der Bäcker/Spitalstr. der später zum Greifplatz umgezogen war. Allerdings existiert keines der Geschäfte mehr unter der Regie "Anlauf".
hallo
MAL AN ALLE ich habe zugriff auf 2 einwohnermeldebücher 1955 und 1970/71 da stehen fast alle unternehmen drin die es zu der zeit gab.
glück auf uwe
Hallo Uwe,
das ist richtig toll:
1955 müsste es noch eine Lloyd-Werkstatt gegeben haben Feldstraße Ecke am Sichenhof und in der Breiten Straße war auch noch eine Kfz-Werkstatt.
Es wäre sehr nett, wenn ich da mein Gedächtnis aus meiner Nicht-mehr-Goslarer-Zeit auffrischen könnte.:)
Danke und Glück Auf!
Ekkehard
zu sytemcoach
hallo
so 1. sichenhof 7/7b erich link kraftfahrzeuge .da sind heute noch garagen anden betrieb kann ich mich noch erinnern.
2.das war mathias mit tankstelle ,bis ca 73 ist heute deipenau da neben war eine gärtnerei ich hoffe cih dir geholfen
glück auf uwe
hallo susanne
das sind über1200 seiten teils schon eingescannt.aber wenn du was wissen willst frag ruhig.
glück auf nach münchen uwe
Da ich jetzt nicht alle 20 Seiten nachlesen möchte stelle ich einfach mal ein: Müller hat's in der Danziger Str., ein Kiosk am Wehrgang vor der Neuwerkkirche, City-Markt gegenüber von Hans Schmidt in der ? Heyne Str.?
Hallo Knappenverein,
Du hast Recht mit dem Namen des Sägewerksbesitzers an der Sennhütte.
Das war Herrmann Proppe. In dem Sägewerk habe ich in meiner Lehrzeit bei Elektro Kruse / Inh. Friedrich Krüger Breite Strasse einmal eine Schalttafel für einen großen Elektromotor mit aufgebaut. War so um 1959/1960.
Viele Grüße Harald
Dann gab es noch den Jeans-Spezi in der Rosentorstraße (3?) mit der riesigen Jeans die draussen hing. Dort ist jetzt ein Cafe.
Eine Erinnerung an die Rats-Apotheke, die bis zur Geschäftsaufgabe 2009 die älteste Apotheke in unserer Stadt gewesen war und bis 1808 das Apotheken-Monopol in Goslar hielt.
1808 wurde dann auch die Hirsch-Apotheke (siehe Thema dazu) als Apotheke anerkannt und brach somit die Monopolstellung der damals städtischen Rats-Apotheke.
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Hallo,
mir ist gerade aufgefallen das " US-Stock " in der Marktstr. auch verschwunden ist. Schade. Hatte mir letztes jahr noch eine günstige Harington Jacke gekauft. Und im hintergrund lief immer goiler Metal....
Aus dem Buch " Goslar - Ein Führer durch die tausendjährige Stadt (Herausgeber Dr. Hans Gidion) von 1949 ein paar Werbeanzeigen. Bei Interesse kann ich noch weitere einstellen.8)