Damals sah es da ja richtig gut aus ...
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Damals sah es da ja richtig gut aus ...
Doch, die Verbindung gibt es noch. Die Fahrt dauert 4 Stunden und 15 Minuten. Der Fahrplan ist hier:
http://www.verkehrsmittelvergleich.d.../goslar/berlin
Das war damals der Berlinienbus bzw. BerlinienExpress. An den Bussen war ein Logo BEX oder so ähnlich
Gefunden ;)
So sahen die damals aus:
Dieses Bild stammt nicht aus diesem Forum -- external content Link zum Originalbild -- Link to original Image
.....und hier ist die passende "aktuelle" web-side dazu
http://www.berlinlinienbus.de
Liebe Grüße
Birgit
Anbei ein Webfind vom Goslarer Bahnhof aus der Jahrhundertwende (20. JH).
Anhang 7834
Anhang 7835
sowie ein recht aktuelles, das die Veränderung schön dokumentiert:
Anhang 7836
Diese Bushaltestelle hatten wir neulich schon in einem anderen Thema angesprochen.
Am Bahnhofsrestaurant steht schon Einbecker dran, es gibt ältere Aufnahmen noch mit Rammelsberger bzw. städtische Brauerei GS.
Nachtrag:
Da ist es "Rammelsberger Pils" und drunter der Adler.
Hallo Andreas,
schön das letzte Bild. Vor allem die alten Autos. Zu der Zeit gab es auch noch Postbusse. Ich meine links im Bild ist noch das Heck von einem zu sehen.
Wir Postler durften damals zum halben Preis mit diesen Bussen fahren. Wenn der Fahrer nett war, ging es auch mal umsonst mit. Lange her........
Gruss
Klaus
Pferdekutschen kann ich auch noch bieten ;)
Anhang 11718
Dabei handelt es sich ja um ein riesen Ding. Und ein Schornstein ist auch dahinter.
Hatte denn NKW zur Zeit der Pferdekutschen so etwas großes schon in Betrieb?
Da habe ich nämlich keine Ahnung von.
Da kann bestimmt der Andreas (Admin) weiterhelfen.
Gasometer der Kraftwerke ist auch zu sehen ;)
Gas hatten wir u.a. für die Straßenbeleuchtung - noch vor den Autos.
Hallo Uwe,
1895 wurde ein Retortengaswerk in der Hildesheimerstr. errichtet.
Die Stadt Goslar erwarb das Gaswerk dann am 30.03.1898 und somit ging diese "Gasanstalt" in städtischen Besitz über.
Ein Bild von dem Gasometer und auch von einer der ersten Gaslaternen gibt es hier auf Seite 56 (urherrechtlich geschützt, deshalb kann ich es nicht einstellen). Das Ding sieht ziemlich groß aus, finde ich - vor allem auch der Turm recht hoch...
http://books.google.de/books?id=QTiC...page&q&f=false
Seit Weihnachten 1909 gab es elektrischen Strom für alle Geschäfte in Goslar. Auch Privathaushalte konnten sich nun an das Stromnetz anschließen lassen.
Quelle: Mein Beitrag "Emilie - ein leiser Abschied"
http://www.goslarer-geschichten.de/showthread.php?t=467
Als Goslar noch Reichsbauernstadt war...
Anhang 11723 Anhang 11724
Als es noch keinen eigenen Busbahnhof gab....
Anhang 11721
Goslarer Bahnhof Anfang des 20. JH ....
Anhang 11719
Als die Taxis noch 1 PS hatten
Anhang 11720
Das Bild habe ich bei mir auf der Festplatte gefunden.
Ich weiß nicht mehr, woher ich es habe - außer dass ich es mal aus dem Internet heruntergeladen hatte.
Leider kann ich auch keine Angabe zur Entstehungszeit machen.
Ungewöhnlich finde ich die Ansicht des wie ausgestorben wirkenden Bahnhofsvorplatzes allemal
Hier folgen die versprochenen Angaben zum Goslarer Bahnhof.
Uwe, es stimmt, dass Goslar erst relativ einen Bahnanschluß und daamit zusammenhängend einen Bahnhof erhalten hat.
1837 wurde durch einen Staatsvertrag zwischen dem Königreich Hannover und dem Herzogtum Braunschweig der Bau einer Bahnstrecke von Braunschweig nach Bad Harzburg beschlossen.
Die Goslarer konnten sich zum diesem Zeitpunkt noch nicht für einen Bahnanschluß erwärmen, da man befürchtet, dass die zahlreichen Fuhrunternehmer arbeitslos würden und die Dampflokomotiven die Stadt zuqualmen und damit Fremde (Touristen) nicht mehr die Stadt besuchen würden.
Seitens der Fuhrleute gab es damals einen Reim:
"Wer hat denn nur den Dampf erdacht
Der Fahrleut' um das Brot gebracht?
Wir sind fürwahr jetzt übel dran,
Der Teufel hol' die Eisenbahn!"
Diese Entscheidung der Goslarer sollte sich schon kurze Zeit später rächen, denn die Orte Vienenbur, Seesen und Ba Harzburg profitierten durch die Bahn in erheblichen Maße.
So wurde 1857 eine Kommission aus der Goslarer Bürgerschaft gewählt, die dafür sorgen sollte, dass Goslar möglichst schnell an die Bahn angeschlossen wird.
Die hannoversche Regierung befürwortete die Strecke von Goslar nach Vienenburg, die Planung der Strecke begann aber trotzdem erst 1863, da ursprünglich der Bahnhof auf Grundstücken in der Nähe vom Breiten Tor im Bereich zwischen Köppelsbleek und Okerstraße geplant war. Aufgrund der Tatsache, dass sich keine Einigung mit den Grunsstücksbesitzern ergab, bezog sich die neue Planung auf das Gebiet des alten Schützenplatzes, der sich Am Lindenplan befand. Die Schützengesellschaft und das Jägerbataillion bekamen als Ersatz eine Gelände am Osterfeld zur Verfügung gestellt.
1865 war dann die Strecke von Vienenburg nach Goslar fertig
Am 22. März 1866 wurde das Bahnhosgebäude unter großer Beteiligung der Bevölkerung eingeweiht und eröffnet. Die Entgültige Fertigstellung des ersten Bauabschnitts zug sich aber bis 1877 hin.
Obwohl die Anzahlder Reisenden seit der Eröffnung sprunghaft gestiegen waren, blieb der Bahnhof unverändert. Die Warteräume waren inzwischen viel zu klein und viele Reisende mussten deshalb im Freien warten und das auch bei schlechtem Wetter. Ebenfalls waren die sanitären Anlagen dem Ansturm der Fahrgäste nicht mehr gewachsen.
So wurde 1889 aufgrund von Eingaben der Goslarer Handelskammer eine erste Planung für eine Erweiterung erstellt. Neben der Erweiterung des Empfangsgebäudes und der Überdachung der Bahnsteige, wurde auch die Errichtung von Stellwerken in die Planung einbezogen, denn bisher wurden alle Weichen noch von Hand gestellt. So entstand das Stellwerk in Verlängerung des Bahnhofs und jenes in Richtung Hildesheimer Straße. Beide Stellwerke sind heute noch vorhanden. Ebenfalls wurde ein Eilgüterschuppen vorgesehen. Die Fertigstellung erfolgte dann 1894 und 1895 waren dann auch die Bahnsteige überdacht. Nebebei wurde auch das Bahnbetriebswerk erweitert und den neuen Anforderungen angepasst. Das Bahnbetriebswerk jener Zeit befand sich noch Am Lindenplan und wurde ein paar Jahre später in Richtung Astfelder Straße verlagert. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich gerne erzähle, wenn es den gewünscht ist.
Da das Thema Eisenbahn doch sehr speziell ist und zufällig mein Hobby ist, möchte ich nicht unbedingt unser Forum damit langweilen.
Liebe Grüße vom Georgenberger und für alle einen schönen 2. Advent und natürlich viel Spaß beim morgentlichen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt!
hallo georgenberger
du langweilst zumindest mich nicht ,und andere wissen von der bahn nur ,das diese immer teurer wird . es gab noch ein drittes stellwerk ,das am lindenplan. die anderen beiden werden wohl überflüssig , wenn alles in 2 jahren von göttingen zentral gesteuert wird .nochmal mal zum alten Bw ich kann moch noch dran erinnern ,das 1963/64 auf gleis 24 ( von 22 fuhren ja die 798er nach altenau ab ,mit eigenem ausfahrsignal) eine 56er stand die als heizlok funkgierte . ebenso das eine 86er morgens 2 grüne alte triebbei -wagen zog , die schranken am alten bü odeon waren ja da noch "dauernd unten". leider hatte ich da keinen fotoapperat .und so was wurde nicht fotografiert ( meine mutter) .5 jahre später musste sie mein taschengeld wegen der filme aufstocken .wusstes du das die ersten 2 siberlinge ,noch in grün .hier von goslar aus erprobt wurden siehe DB reisezugwagen obermeyer auf dem foto ist der alte güterschuppen zu sehen .
Glück Auf Uwe
Uwe, an die Busse erinnere ich mich , die ersten aus Berlin hielten auch da in der Clubgartenstrasse. da stand ich mal, und riss Mund und Ohren auf, als der Busfahrer im schoensten berlinerisch sagte:Na denn ma rin in die Kiste." Der Tonfall ist leider nicht wiederzugeben! Das war mir anheimelnd, weil meine Oma in unbeobachteten Augenblicken so aehnlich sprach, da sie ja daher kam und ich sonst niemanden kannte, der so sprach.Die Zeit war ungfaehr 1952 ,plus oder minus. Von da an fuhren die Busse dann oefter von Goslar nach Berlin, Gruesse, Monika
Hallo Uwe,
ich habe einige Fotos von der Bahn in Goslar und Umgebung, aber auch von Bussen und auch vom 1,5-Decker Büssing.
Da ich nicht die Rechte an diesen Fotos besitze, kann ich sie auch nicht einstellen.
Mein Vorschlag wäre, dass wir mal ein "Arbeitstreffen" für Interessierte planen, wo auch mal solche "Schätze" gezeigt werden können. Man könnte das natürlich mit einer gemütlichen Runde in einer entsprechenden Umgebung verbinden.
Ich hätte, wenn der termin nicht ausgefallen wäre, dieverse Bücher zum Termin Goselauf mitgebracht.
Vieleicht klappt es ja mal zu einem anderen Zeitpunkt.
Liebe Grüße vom Georgenberger
Eigentlich ist es nur dieser auffällige Buchstabe, der den Bahnhof um die Jahrhundertwende (19./20.JH) von dem Bahnhof heute - 2013 - unterscheidet....
Anhang 8375
Aufnahmedatum: 11/2013
Heute fand ich dieses Bild. Diese Busse haben doch Charakter. Die heute verschwundenen Bäume sind noch nicht sehr alt.
Das Gartenlokal gab es auch schon.
Maria
Anhang 10056
Im gleichen Jahr 1929 entstand dieses Bild mit Blick über die Gleise zum alten Pavillon.
Maria
Anhang 10057
Das der Pavillon mit dem Reisebüro einen Vorgänger hatte, wusste ich bis jetzt nicht. Der aktuelle Bau ist ja auch schon sehr alt.
Der alte sah aber richtig chic aus ...
Mal ein Zwischenstand über die Situation am Bahnhofsvorplatz, das Reisebüro ist schon umgezogen.
Maria
Anhang 12746 Anhang 12747