Gute Aussichten für Sudmerbergturm
Regionalverband fördert Sanierung Gute Aussichten für Sudmerbergturm
Der Sudmerbergturm soll bald wieder für die Öffentlichkeit zugänglich werden. Das Wunschdenken des Freundes- und Förderkreises wird voraussichtlich im Frühjahr Realität: Der Regionalverband Harz hat sich erfolgreich um Geld bemüht. Das Sanierungskonzept bedarf einer Summe von rund 35.000 Euro; 5000 Euro steuert der Verein selber bei, der seit vier Jahren für die Wiedereröffnung der Sudmerberger Warte mit ihrer phantastischen Aussicht kämpft.
Eine super Sache, so wird wieder ein Stück Geschichte vor dem Verfall bewahrt.
Quelle:GZ
Gruß Toni
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Anhang 17767
Nunja wenigstens war man nach all den Jahren mal wieder oben, zu einer wunderbar ruhigen Zeit, wo die Stadt schläft, und man die eigenen Gedanken schweifen lassen kann, und sein schwarzes Herz mit etwas gesunder Melancholie füllen konnte. Bisher bin ich sonst immer auf den Steinberg Turm ausgewichen, oder habe im Sommer nachts im Cabrio auf dem blauen Haufen die Sterne beobachtet, und auf's M'era Luna, und auf's Rockharz gewartet . Haltet mich für einen Spinner, aber in Goslar nachts spazieren zu gehen, ist unglaublich inspirierend, und hat mir seit Sommer 2017 echt geholfen herauszufinden, wer und was ich wirklich bin und sein will. Ich kann echt jedem empfehlen, es mal selbst auszuprobieren.
Ich verbinde mit diesem Turm sehr viele schöne Erinnerungen an Freunde und geliebte Menschen, die schon zum Teil nicht mehr da sind, und genau wie ich irgendwann mal abgehauen sind, und ihr Glück wo anders als in Goslar versucht haben. Aber langsam fügt sich alles wieder zusammen. Im Gegensatz zu den Fesseln des Zukunftsvertrages damals, und dem soliden Abstieg Goslars, geht es unterdessen wieder bergauf. Goslar ist eine echte Alternative geworden, seit in den Großstädten nur noch um Abgasprobleme und Mietpreise von jenseits gut und böse gesprochen wird. Es kommen so viele Menschen wieder, die einst mal gegangen sind, und das ist etwas, was mich sehr freut. Die Einwohnerzahlen haben sich sichtbar stabilisiert, und sinken nicht mehr. Trotz des hohen Altersdurchschnitts, und der geringen Geburtenrate, bleibt sie stabil, obwohl jedes Jahr viele viele Menschen aus der Kriegs und Nachkriegsgeneration das Zeitliche segnen. Heißt ja im Umkehrschluss, dass wieder mehr Leute hinzuziehen, als wegziehen. Auch ich bin ja wieder gekommen... Evtl erlebt Goslar ja eine zweite Renaissance. Nicht mit Bergbau, aber mit anderen Dingen. Vereine und Privatpersonen Hand in Hand mit Kommunalpolitik. Es kann ja nur besser werden.