Hans Günther Griep verstorben
Goslars erster Denkmalschützer und Historiker Hans Günther Griep ist verstorben, so die Meldung in der heutigen GZ Ausgabe. Wer Hans Günther Griep kennenlernen durfte, weiß was für ein umgänglicher und geschätzter Mensch von uns gegangen ist. Ich selbst hatte das Glück Hans Günther Griep und seine Ehefrau 1982 persönlich auf einer Urlaubsreise kennen zu lernen.
Im übrigen war Hans Griep auch ein sehr guter Zeichner mit dem Bleistift und ein Mensch der sehr gut erklären konnte. Er ging förmlich darin auf, wenn er ein historisches Bauwerk sah, zückte er Bleistift und Zeichenkarton und hielt das Objekt somit fest. Er konnte Stunden damit verbringen.
Sehr schade, das er nun nicht mehr unter uns ist.
In diesem Sinn
der märklinist
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Es wäre schön, wenn er posthum eine angemessene Würdigung bekommt. Ich selbst hatte immer gehofft, dass er zu Lebzeiten zum Ehrenbürger ernannt worden wäre, aber dafür sind wohl andere Kriterien als aufrichtiges Interesse für seine Heimatstadt und deren Umgebung und Veröffentlichung zahlreicher Publikationen dazu nötig.
Für alle, denen der Name hier nichts sagt: Ihr werdet z.B. sicher schon mal die schönen gezeichneten Stadtpläne, Goslar im 12., 15. und 18. Jahrhundert gesehen haben, zusammen mit den Begleitheften eine fabelhafte Arbeit, wie ich finde. Hier z.B. ein kleiner Ausschnitt zum Erinnern:
Anhang 15586
Resciat in pacem, Herr Griep.
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Hallo zusammen,
auf meinem Wege zur St. Johanniskirche im "Bergedorf" kam ich an diesem Haus in der Wallstr/Thomasstr. vorbei. In dem Fachwerk war ein Text eingebracht der mich vermuten lässt, dass es sich hier um das ehemalige Wohnhaus von "dem Goslarer" H. G. Griep handelt!?
Anhang 16334 Anhang 16334
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Der Verlauf stimmt mit der alten Stadtmauer überein. Wieviel davon wirklich noch Originalsubstanz ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Zumindest ist sie ursprünglich deutlich höher gewesen. mindestens doppelt so hoch.
Das Haus ist ein Konglomerat aus Abbruch-Materialien alter Fachwerkhäuser im Goslar der Nachkriegszeit.
Anhang 16338
Vom Papierbild gescannt, daher die eingeschränkte Qualität. SW-Negative scannen ist für Großlabore offenbar ein Problem.;)
G´Auf
Harzer06