Ich nehme mal an, das ist innerhalb der Stadtmauern. Ein nicht mehr ganz taufrisches, geschnitztes Ornament als Fassadenschmuck. Vielleicht an einem ehemaligen Gildehaus oder einem Ackerbürgerhaus?
Grüße Andre
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Ich nehme mal an, das ist innerhalb der Stadtmauern. Ein nicht mehr ganz taufrisches, geschnitztes Ornament als Fassadenschmuck. Vielleicht an einem ehemaligen Gildehaus oder einem Ackerbürgerhaus?
Grüße Andre
Ich antworte auf beide Punkte mal mit einem klaren jein.
Beste Grüße
Bergmönch
Moin Bergmönch!
Sezieren wird das mal: Innerhalb der Stadtmauern wird mit "jein" beantwortet. Es befindet sich also weder inner- noch außerhalb der Stadtmauern - das Schnitz-Ornament ist also Teil der Stadtmauer.
Die Frage nach Gildehaus oder Ackerbürgerhaus wurde ebenfalls so beantwortet. Welche Aussage lässt sich da nun hineininterpretieren? Eigentlich doch nur, dass der fragliche Teil der Stadtmauer zu einem solchen Gebäude gehört.
Sind diese beiden Annahmen soweit richtig?
Viele Grüße
Gunther
Bezüglich der Lage liegst Du richtig. Das fragliche Teil ist jedoch nicht Bestandteil der Stadtmauer. Es gehörte zu einem Ackerbürgerhaus, das aber nicht mehr existiert. Jetzt gibt es eigentlich nur noch einen Gebäude, auf das diese Beschreibung zutrifft.
Beste Grüße
Bergmönch
Moin Bergmönch!
Das wäre alles ganz einfach, wenn man sich in Goslar einigermaßen auskennen würde. Ich hingegen muss mich dem Objekt durch Eingrenzen nähern.
Ackerbürgerhäuser befanden sich lt. Wikipedia oft am Rand der Städte in der Nähe der Stadttore, damit die Ackerwagen nicht den allgemeinen Verkehr behinderten. Gehe ich Recht in der Annahme, dass die Nähe zu einem (ehemaligen) Stadttor auch hier zutrifft?
Und wenn Bäckerstraße und Am Beek die Altstadt in zwei Hälften teilen: Ist das Objekt in/an der südlichen Hälfte zu finden?
Viele Grüße
Gunther
Ich fasse nochmal zusammen:
- Weder innerhalb, noch außerhalb der Stadtmauer.
- Von einem Ackerbürger- oder Patrizierhaus, aber nicht mehr an einem Ackerbürger- oder Patrizierhaus.
Jetzt muss man eigentlich nur noch einen gedachten (oder tatsächlichen) Spaziergang durch die ehemaligen Wallanlagen machen. Ein weiterer Lösungsweg führt über den Architekten des Gebäudes.
Beste Grüße
Bergmönch
Dann könnte es das Haus von Herrn Griep sein, gegenüber vom Hubertushof ?
Gruß Mannf
:laola: Gratulation ! :laola:
H.-G. Griep hat erhaltenswerte Teile von baufälligen oder zerstörten Bürgerhäusern gerettet und in neue "alte" Gebäude eingebaut. Er tat dies an seinem eigenen Haus am Thomaswall. Ein weiteres Beispiel gibt es in der Worthstraße (hinter dem Marktcafe).
Manne ist dran.
Beste Grüße
Bergmönch
Ich bitte Trichtex ein neues Bild einzustellen. Meine technischen Möglichkeiten sind leider begrenzt.
Danke von Manne
Moin Manne!
Klar, mache ich gern. Unter Einsatz meines Lebens konnte ich heute folgenden Schnappschuss anfertigen:
http://www.goslarer-geschichten.de/a...1&d=1617122117
Wo bin ich?
Viele Grüße
Gunther