Zwei Unternehmen schließen ihre Tore in Clausthal-Zellerfeld
Wieso auch immer, aber mit Sicherheit gehen 2016 bei zwei Unternehmen in der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld die Lichter aus. Mitte 2016 so B. Harthun in der GZ schließen sich die Tore des gleichnahmigen Kaufhauses und etwa 14 Mitarbeiter dürfen dann zum Job-Center gehen. Und dem nicht genug, auch der Discounter ALDI wll die Filiale am Ostbahnhof zu machen. Ein Jammer für die Bergstadt. Die Attraktivität vorallem für Studenten aber auch für die einheimische Bevölkerung wird immer geringer.
Lebenswert ist das nicht mehr, schon garnicht für junge Familien. Und die immer weiter schwindende Struktur mindert auch Grundstücks-und Immoblienpreise. Man hat es erst jüngst erlebt, selbst Zwangsverteigerungen laufen trotz mehrfacher Anläufe ins Leere. Ausgenommen des Unigeländes bietet die Bergstadt doch ein tristes Bild, schaurige Häuserfassaden, Leerstände, kaputte Straßen usw. Und ein Anziehungspunkt für Touristen ist solch eine sterbende Kleinstadt nicht. Das reißt auch kein Bauernmarkt raus. Jammern hilft da nicht weiter, das gibt es nur eins, Sachen packen und weg ziehen. Eine Region wo das "Sterben" im vollen Gang ist, das ist es nur noch eine Frage einer relativ kurzen Zeit bis die Bergstadt in weiten Teilen einer Geisterstadt gleicht.
in diesem Sinn
der märklinist