Mittel für Neupflasterung stehen bereit

Goslar. Wie die Stadtverwaltung heute mitteilte, sei ein Weg gefunden worden, die Neupflasterung zwischen Hoken- und Münzstraße zu finanzieren und so den nächsten Abschnitt der Innenstadtsanierung in Angriff zu nehmen. Dafür muss vorerst der Rat zustimmen.

Die Investitionskosten belaufen sich laut Mitteilung auf 175.000 Euro. Im Februar habe der Rat beschlossen, den Abschnitt der westlichen Bäckerstraße auszubauen, sobal entsprechende investive Haushaltsmittel vorhanden wären. Mit Haushaltsresten abgeschlossener Bauabschnitt und einer „außerplanmäßigen investiven Einzahlung“ (158.000 Euro), die sich aus der Fördermaßnahme „Verbindungsstraße Baßgeige – B 6“ ergeben habe und gemäß dem Kommunalverfassungsgesetz in andere „zeitlich und sachlich unabweisbare“ Maßnahmen fließen dürfe, könnte die Maßnahme in der Bäckerstraße finanziert werden.

„Um die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können, muss die westliche Bäckerstraße dringend saniert werden. Eine reine Reparatur wäre aufgrund der großflächigen Oberflächenschäden nicht wirtschaftlich.“, heißt es dazu aus der Verwaltung. Stattdessen soll auf den 80 Metern Länge neues Betonsteinpflaster verlegt werden. Gebäude werden durch einen zweizeiligen Saumstreifen aus Naturstein eingefasst. Um die Münzstraße an die neu gestaltete Fußgängerzone anzubinden, werde die Neupflasterung bis an die Einmündung der Münzstraße verlängert, indem der Gehweg ebenfalls neue Steine bekommt. Außerdem soll der Baumbestand ergänzt werden. Der Rat der Stadt Goslar muss nun über das Konzept der Verwaltung entscheiden.


Quelle:regionalheute


Gruß Toni