Die Welterbestadt vergammelt
:sweat::sweat::sweat:
http://www.goslarsche.de/Home/harz/g...id,285851.html
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Die Welterbestadt vergammelt
:sweat::sweat::sweat:
http://www.goslarsche.de/Home/harz/g...id,285851.html
Wir haben im letzen Jahr bereits den Vorschlag gemacht, mit den Mitgliedern des Forums ein Stück der Anlagen zu pflegen und wir würden mitmachen...
Es ist schon ein Jammer. Auf der einen Seite verbrennt man geradezu das Geld, wie im Fall Abriss Harzschänke und auf der anderern Seite fehlt gut bezahltes Personal, was die Grünanlagen in Ordnung hält.
Es fehlt nur noch das die Pflege der Frünanlagen den Anwohnern aufgebürdet wird. Aber Hut ab, vor den leuten, die so etwas ehrenamtlich machen. Natürlich braucht man für die Pflege und Instandhaltung der Grünanlagen und Gehölze auch etwas Fachwissen. Einmal falsch beschnitten und das wars.
Es gibt doch sicherlich einige geringqulifizierte oder auch qualifizierte Arbeitsuchende, die gegen einen ordentlichen Lohn bereit wären, solch einen Job anzunehmen. Wenn das Einkommen nicht zum Leben reicht, daann ist dies natürlich auch nicht verwunderlich, wenn die Arbeitsmoral am Boden liegt.
Wenn alles so weiter wuchert wie bisher, dann ist man in einigen Jahren zu gewuchert. Es könnte dann aussehen wie im Märchen von Dornröschen.
:)Jan und katrin. Eine sehr loebliche Einstellung und wenn ich da wohnen wuerde, wuerde ich auch helfen wollen----aber---wie ein Schreiber auf den Bericht der GZ antwortete, stellen sich heutzutage moeglicherweise Steine in den Weg. Die Versicherung!!! Wenn die 1 euro Arbeiter keine Maschinen bedienen duerfen, wird man es die willigen Freiwilligen machen lassen? Ich frage das mal aus der Sicht meiner Erfahrungen aus, weiss nicht, wie das bei euch ist.Aber koennte wohlmoeglich fuer Unterhaltungskosten gesammelt werden, sozusagen Patenschaften fuer bestimmte Teile vergeben werden? gewoehnlich gibt es dann ein kleines Schild, welches angebracht wird ,was den Geber erwaehnt, traurig ,aber wahr, ist soetwas oft wirksam, macht Reklame fuer Unternehmen usw. Wenn natuerlich die Goslarer ihre Erfahrungen der Geldverschwendung in Betrag ziehen, wuerden sie dann dazu bereit sein? Sieht aus, wie ein Teufelskreis, man muss sich aber etwas einfallen lassen und auch wagen. Gruesse, Monika:)Zitat:
Zitat von AlterSchirm
;)
Bei meinem letzten GS-Aufenthalt im April habe ich in einer "Nacht und Nebel Aktion" eine Palette orangener Blümchen (Sonderangebot bei Obi) in GS verpflanzt.
Nicht irgendwo, sondern in die tiefsten Schlaglöcher der Rammelsbergerstr. Die Palette reichte nicht aus also nahm ich die allertiefsten Schlaglöcher vom Glaskasten bis hinauf zum Eindicker. Schon früh am Morgen waren alle Blümchen von der Stadtreinigung maschinell dahingefegt (-gefetzt) und nur Frühaufstehern war es vergönnt diesem botanischen Wunder beizuwohnen...ABER...am selbigen Tag begannen die Ausbesserungsarbeiten und die gröbsten Schluchten waren bis zum Abend hin verfüllt. War diese zeitliche Nähe jetzt ein Zufall?(
Wie könnte man denn die Entengrütze drapieren um eine offizielle Reaktion herbeizuführen ? Rettungsringe für die Fische reinwerfen o.ä. ?
Ein Greenpeace-Schlauchboot aussetzen "Rettet die Entengrütze !"
Nachtrag: Entengrütze hin oder her - ganz dringend notwendig haben es die Gebäude am Herzer. Wenn die vorm Winter nicht wieder wetterfest gemacht und gesichert werden, können wir das nächste Osterfeuer am Teich abhalten !
GANZ GROSSES KINO!!!:resp:
Der Heizelmann wird zum Heinzelmännchen...wenn auch nicht aus Kölle :D
Super geile Aktion!
Das ist mir auch erst beim Aufschreiben aufgefallen, das ich meinem Pseudonym damit alle Ehre gemacht habe. Es könnte natürlich auch abgefärbt haben, das ich für 6 Monate auch mal "kölsch" war:D...viva Colonia !
Bei meinem letzten Goslar Aufenthalt ist mir der mangelnde Grünschnitt auch schon aufgefallen. Bin eigentlich nicht so empfindlich. Habe aber gemutmaßt, dass die Stadt vielleicht Verträge mit Meßmer oder Teekanne hat. Als Rohstofflieferant für Brennesseltee oder anderer Heilkräuter. Nun fragt man sich: Wann ist die Ernte?
Beim Anblick meiner geliebten Georgenbergruinen musste ich jedenfalls fast weinen....
Das ist wirklich eine gute Idee, mit den Partenschaften, für bestimmnte Grünanlagen oder andere historische Teile Goslars.Zitat:
Zitat von Monika Adler
Ich kann mich da an eine Fernsehsendung erinnern, die es mittlerweile nicht mehr gibt, sie hieß Bürger rettet eure Städte. Eine Schande, das es mit Goslar so weit kommen musste.
Ja dies mit den Eineuroarbeitern ist auch in Braunschweig so, die durften noch nicht mal im Winter ne Schneeschaufel in die Hand nehmen und Schnee von Überwegen räumen.
Eigentlich sind diese Leute doch froh, das sie wieder eine Aufgabe haben und dann behandelt man sie unter fadenscheinigen Vorschriften so, als hätten sie im Leben noch nie ne Schippe in der Hand gehabt, einfach lächerlich.
Ich glaube in Grömitz habe ich mal gesehen, das betuchte Bürger aus dem Ort und weitläufiger Umgebung und sogar bekannte Prominete Pflastersteine gespendet haben, damit man die Promenade erneuern konnte. Die Namen der Spender wurden in die Steine eingraviert. Ne tolle Idee.
Gruß aus BS
märklinist
Das ganze ist ja auch bei uns im Forum schon in einigen Themen zur Sprache gekommen.Zitat:
Zitat von Anke
Das mit der Eigeniniative ist auf jeden Fall eine gute Idee.
Wenn nicht bald irgendwas passiert (egal in welcher Art), dann werden die Touristen auf Dauer ausbleiben. Und dann geht der Teufelskreis noch schneller weiter.
Kein Geld - keine Investitionen.