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Nabend nobbby,
ich bin auch 66 Jahre alt und habe Einiges aus meiner Kindheit behalten. Meinen Teddy. Er mußte überall mit hin, ohne ihn
ging nichts. Heute "wohnt" er in meinem Kleiderschrank. Niemals würde ich ihn entsorgen, er ist ein echter Geheimnisträger!
Er ist sehr abgegrabbelt, hatte wohl auch mal wunderchöne Augen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann.
Als ich mit 8 Jahren im Krankenhaus lag, fragte meine Bettnachbarin ihre Mutter, warum ich eine Kartoffel mit im Bett hätte! Ich war zutiefst
beleidigt .... mein geliebter Teddy! Für mich war er immer wunderschön.
Hier das Foto
Gruß, LuziAnhang 19835
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Meine schönste Erinneruung ist aus meiner Jugendzeit, als ich als DJ im Hotel Ritter Ramm mein "Unwesen" getrieben hatte.
Natürlich sind oder waren wir mal alles "Flaschenkinder", und mein Augenmerk war immer auf eine Dreiliter Asbach Uralt Flasche gerichtet, wann sie denn endlich leer ist, denn diese wurde mir vom Inhaber versprochen das ich sie mit nach Haus nehmen durfte. Als besondere Überraschung, es waren noch ein Schnäpse des Inhalts drin. Diese Flasche ist das einzigste, was noch orginal aus dem Hotel Ritter Ramm stammt vor dem verheeredem Brand. Diese Flasche diente schon als Spardose als ich mir im Jahr 1983 das Rauchen abgewöhnt hatte, sie war nach gut zwei Jahren fast bis zum Ansatz des Flaschenhalses mit 2 DM Münzen befüllt, sage und schreibe waren da mal über 1200 DM drin, das war mir zwar keinen weiteren Asbach Uralt wert, wenn einem soviel schönes wird beschert, da war ein Auslandsurlaub von dem gesparten Kapital in der Flasche sehr begehrt.
Diese Flasche hüte ich wie mein Augapfel, die Flasche hat schon sieben Umzüge schadlos überstanden und steht nun bei mir festgemacht auf einem kleinen Regalvorsprung, drapiert mit einer Barbiepuppe, einer Biene Maja und mittlerweile umwachsen mit einer Grünpflanze.
Wenn man so will die Flasche ist für mich wie eine Glaskugel mit der man in die Vergangenheit schauen kann, alles nur im positiven Dingen, da kommen wirklich unvergessene Momente wieder in Erinnerung, an die vielen Abende die man dort verbracht hat und mal mehr mal wengier gezecht hat, sich mit der Betreiberfamilie des Hotels unterhalten hat, sich mit den zahllosen Gästen des Hotels über die verrücktesten Dinge ausgetauscht hatte und die netten Däninen mit der man sehr schnell warm wurde.
Eine besondere Erinnerung, mein 18. Geburtstag, den ich auch zusammen mit der Familie Terhorst gefeiert hatte und natürlich den Jahreswechsel 1978/79, die große Schneekatastrophe. Ja, diese Flasche wenn die sprechen könnte, da kämen Dinge und Themen zu Tage, wo man heute im Alter von 61 Jahren wahrscheinlich sich nur fragen würde, was hat man damals teilweise für einen Blödsinn geredet oder auch gemacht.
In diesem Sinn
der märklinist