Wow,
im Schutze der Dunkelheit lässt sich einiges anstellen. Ich könnte :puke:
Auf diesem Wege meine Grüße an das Stadtoberhaupt, Licht ein, JETZT!
http://www.goslarsche.de/Home/harz/g...id,377314.html
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Wow,
im Schutze der Dunkelheit lässt sich einiges anstellen. Ich könnte :puke:
Auf diesem Wege meine Grüße an das Stadtoberhaupt, Licht ein, JETZT!
http://www.goslarsche.de/Home/harz/g...id,377314.html
Die Fußgängerzone sah morgens verheerend aus, blaue Tonnen ausgelehrt, gelbe Säcke ebenso. Die haben alle Langeweile. Ich hatte ein paar gesehen, als sie irgendetwas an die Vitrinen in der Fußgänger Zone geklebt haben, ich habe dann den Blitz von meinem Handy zur Abschreckung aufblenden lassen.
Gartenhütten anzünden, in denen Menschen sind, das ist dann eher weniger lustig. Da sollte dann auch die ganze Härte des Gesetzes angewandt werden.
Leider reicht die ganze Härte des Gesetzes bei solchen Leuten nicht aus. Selbst wenn Haftstrafen verhängt würden (bei Jugendlichen und Heranwachsenden eher unwahrscheinlich) würden die Geschädigten weiter auf ihren elementaren Schäden sitzen bleiben. Bei solchen Leuten ist nichts zu holen, da diese sich meistens ja in der sozialen Hängematte ausruhen! Sie selbst zum Arbeitseinsatz heranziehen zwecks Schadenswiedergutmachung klappt meistens auch nicht, weil sie entweder nicht zum Arbeitseinsatz erscheinen oder irgendwelche Leute aufschreien "dies sei menschenunwürdig" die Täter zum Arbeiten heranzuziehen. Also bleibt alles wie es ist, die Geschädigten (Opfer) zahlen ihre Schäden selbst oder die Solidargemeinschaft übernimmt dieses, insofern es sich um öffentliche Einrichtungen handelt.
Und im Schutze der Dunkelheit ist eine Identifizierung der Täter eh aussichtslos!
Armes Goslar!
Ich kann es kaum glauben, was für Idioten
Maria
da kann man ja gespannt sein in welche Richtung unser OB nun denkt ... nach " durch die Dunkelheit spürt man die Gefahr doch viel eher " kommt hoffentlich kein " bei Dunkelheit sieht man das feuer schneller " ... schon traurig wenn man überlegt das so ein feuer in der Innenstadt schnell zum Flächenbrand werden kann , traurig auch für die Besitzer die nun erst einmal den wirtschaftlichen schaden haben... ansonsten hat harzbiker schon alles gesagt ... solang die Täter nicht richtig verknackt werden wird sich nichts ändern ... armes D
Zitat:
Zitat von bergland
:gg:
Sehr geil, nach der Aussage im NDR könnte man aber tatsächlich mit sowas rechnen.
Ob das nun alles der Nachtabschaltung der Lichter zuzuordnen ist, mag ich erst einmal bezweifeln. Ich bin auch nicht für die Abschaltung.
Allerdings brannten die gelben Säcke auch schon zu Zeiten, als die Abschaltung noch gar nicht geplant war.
Bei den bränden der Lauben bin ich der Meinung, das es vollkommen egal ist/war, das dort Licht an oder aus ist.
Aber erstmal kann ja alles auf das ausgeschaltete Licht geführt werden.
Jetzt kommt wohl nach dem Wochenende mit der Abschaltung des Lichtes doch was in Bewegung.
http://www.goslarsche.de/Home/starts...id,378027.html
Wer dafür sorgt, dass die Straßen-und Wegebeleuchtung nachts abgeschaltet wird, macht dadurch einigen Zeitgenossen Mut im Schutze der Dunkelheit Straftaten zu begehen. Was manche sich bei Beleuchtung nicht getraut haben, üben sie aus, wenn es dunkel ist, dadurch wird die Hemmschwelle herunter gesetzt, Brände zu legen, Sachbeschädigungen jeglicher Art zu begehen und gewiss wird dies auch noch folgen, wenn man nicht u m g e h e n d das Licht wieder einschaltet, das Menschen körperliche Gewalt angetan wird.
Wenn der Rat nicht reagiert, sollte ma an eine Petition denken.
Und sicherlich ieiht das verdunkelte Goslar auch noch Chaoten an, die aus anderen Orten anreisen und hier im Schutze der Dunkelheit ihr Unwesen zu treiben. Denn die Gefahr erkannt oder gar erwischt zu werden in unbeleuchten Straßen ist so gut wie nicht möglich.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Straftaten verhindern, kann man mit der hellsten Laterne nicht. Aber bei Beleuchtung haben manche ebend doch eine hemmschwelle. Und vorallem man muss einkalkulieren, das man beobachtet wird und erkannt wird, es kann eine Täterbeschreibung abgegeben werden, was bei dunkelheit nicht möglich ist.Zitat:
Zitat von Speedy
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
"... bei Dunkelheit sieht man das Feuer schneller."
Jetzt könnte durchaus noch jemand darauf kommen, dass im hellen Lichte der Laterne (Gesichtserkennung von Unbolden) der Datenschutz nicht gewährleistet sei 8) und das Licht daher auszulassen sei.
Wei au wei
Goslärsche
hmmm gibt die Bundeswehr nicht hin und wieder überschüssige Materialien ab ? wenn ja vll wäre es für die Stadt Goslar ja billiger im 5 Minuten takt " gefechtsfeldbeleuchtung " über der Stadt abzuschießen ^^
es haben genug leute vorher gesagt " licht aus - verführt zu Straftaten " , eben weil durch die Dunkelheit niemand eine Täterbeschreibung abgeben kann , mit Straßenbeleuchtung ist die Hemmschwelle halt noch da ...
mal sehen wie die weisen der Stadt reagieren werden ...
Der Rat fordert Videoüberwachung gegen Vandalismus,
in Sachen der Kostenfrage ein Eigentor, günstiger wäre es das Licht brennen zu lassen und nur an markanten Punkten Kameras zu installieren, wie z.B. in der Münzstraße.
Vorallem müssen dies ja Kameras sein, die auch bei Dunkelheit brauchbare Aufnahmen/Bilder liefern.
Vorallem brauch man mehr Personal bei der Polizei. Verstärkte Streifen täglich zur nächtlichen Stunde sind unablässlich, um die Sicherheit von Goslars Bürgern zu gewährleisten.
Der Personalnotstand bei der Polizei ist auch eine Auswirkung der Sparmaßnahmen der letzten Landesregierung. Wer an der Sicherheit spart, wird bitter mit Unsicherheit und hoher Kriminalität abgestraft. Unsere Politiker versagen auf breiter Front, kein Wunder das immer mehr Wähler den Gang zur Urne scheuen oder Splitterparteien wählen.
In Goslar bekommt der Ausdruck "Dunkeldeutschland" eine neue Bedeutung.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Jepp...hier mal der Link dazu
http://www.goslarsche.de/Home/harz/goslar_arid,378111.html
Ehrlich.. sowas beklopptes.... Licht aus... zum Sparen.... Videoüberwachung installieren...... ZUM SPAREN !??!?!
Mannmann.. also ehrlich mal ..: WIE doof ist das bitte ???
Videoüberwachung finde ich gut, aber ohne Licht gibt es auch da nur schwarze Bilder ...
Auf GZ-Online ist die Kommentarfunktion in dem Artikel leider abgeschaltet, vermutlich würde der OB sonst verbal Prügel beziehen.
Die "Böswichte" sind aus meiner Sicht die Täter und nicht unbedingt die Polizei, Lichtausschsalter usw.
Ein normaler Mensch sollte doch auch im Dunkeln keine Lauben und historische Häuser in der Innenstadt bezündeln.
Am Samstag war das "große Fußballspiel". Die Medien haben tagelang vorher so richtig auf "den großen Tag" eingepeitscht.
Selbst im dörflichen Langelsheim hörte ich nach dem Spiel viel betrunkenes Gegröhle auf der Straße.
Auch wenn ich wieder als säuerliche Spaßbremse gelte : für mich sind diese Ausuferungen vom Samstag eine Folge fehlenden Bewußtseins und der mediengeförderten Einstellung, immer und überall "Spaß" haben zu können, egal welche Folgen das hat .
(An dieser Stelle sei auch an den Quadfahrer von neulich erinnert, der eine halbe Stunde über die naturgeschützte Orchideenwiese bretterte)
Diese Sache ist ein gesellschaftliches/ erzieherisches Problem und erst an zweiter Stelle Folge von Kontrolle oder Starßenbeleuchtung.
Gruß, Nils
Hallo Harzbiker,Zitat:
Zitat von Harzbiker
ja ein schwieriges Thema mit der heutigen Jugend. Anstatt die Täter vor Gericht drohend zun ermahnen, sollte man mal überlegen, ob man für gewisse Delikte, die diese Klientel an den Tag legt nicht eine Drillerziehung nach militärischen Beispiel einführt. Habe mal einen Bericht darüber gesehen, das dies in einigen Bundesstaaten der USA Anwendung findet. Da lernen solche Leute, das man pünktlich aufsteht, seine Arbeit richtig verrichtet, Sozialverhalten und das man andere Menschen und dessen Eigentum achtet. So zu sagen, da wird denen der "Arsch bis zu den Ohrläppchen" hoch aufgerissen.
Ich denke, spätestens dann wird sich kein Jugendlicher mehr mit seiner Gefängnisstrafe brüsten.
Schwierig natürlich die Sachen mit der Schadensregulierung. Bekommen sie Arbeit und machen die auch gern, dann kommen trotz Willen der Leute Probleme auf, wenn es an die Lohnpfändung geht. Hier besteht noch Handlungsbedarf. Firmen dürften eigentlich niemanden kündigen, wenn ein Schuldner durch ehrliche Arbeit versucht seine Schulden irgendwie zu regulieren.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Zitat:
Zitat von märklinist
Hallo Märklinist,
sicher ein guter Ansatz, aber meines Erachtens in Deutschland nicht durchführbar. Hier wird mehr die "Kuschelpädagogik" proklamiert. Vor allem werden oft die Täter besser behandelt als die Geschädigten/Opfer, da deren soziales Umfeld abgeleuchtet wird mit aufwendigen psychologischen Gutachten, um heraus zu bekommen, warum die "armen Täter" derartige Straftaten begehen.
Es wird sich in dieser Hinsicht nichts ändern, der Werteverfall in Deutschland steigt stetig.
Ihr habt die Gelegenheit!
Alle die hier so genau wissen was man wie und wo besser machen kann, können sich ja zum runden Tisch mit dem OB begeben und dort ihre sachlichen Verbesserungsideen anbringen.
Das hat nicht mit "Besserwissen" zu tun, das ist die Realität, die uns täglich vor Augen geführt wird.Zitat:
Zitat von AlterSchirm
Zitat von AlterSchirm
Ihr habt die Gelegenheit!
Alle die hier so genau wissen was man wie und wo besser machen kann, können sich ja zum runden Tisch mit dem OB begeben und dort ihre sachlichen Verbesserungsideen anbringen.
Da kann ich unserem Schirm nur vollkommen Recht geben. Für konstruktive Vorschläge sollte der runde Tisch doch die richtige Adresse sein. Ob was dabei rauskommt, muss sich dann erst zeigen.Zitat:
Zitat von Harzbiker
Wenn ich das richtig verstanden habe, lädt der OB Behördenvertreter, Dehoga und Kaufmannsgilde an den runden Tisch! Ich sehe da nicht, dass auch der "normale Bürger" gerufen ist.Zitat:
Zitat von Speedy
Hier sind die ersten Ergebnisse des runden Tisches.
http://www.goslarsche.de/Home/harz/g...id,379310.html
Ob das was nutzen wird, lassen wir mal im Raum stehen.
So wie es in diesem Bericht
http://www.goslarsche.de/Home/harz/g...id,380180.html
steht, gibt es das Problem nicht erst, seitdem das Licht aus ist.
Und nur durch "Licht an" ist dann auch nichts gelöst. Leider
Immer nur abwarten bis man gerufen wird: so verändert man nichts in der Welt. Früher nicht, heute nicht, in Zukunft nicht. Nicht im Kleinen und nicht im Großen. Es gibt nichts Gutes - außer man tut es!Zitat:
Ich sehe da nicht, dass auch der "normale Bürger" gerufen ist.
Glück Auf!
Goslärsche
Zitat:
Videoüberwachung finde ich gut, aber ohne Licht gibt es auch da nur schwarze Bilder ...
Falsch. Eine Nachtsichtkamera arbeitet mit Infrarot und macht sehr wohl Bilder ohne externe Lichtquelle. Einzelbilder wie Serie - sprich Film. Auch für erschwingliches Geld.
aus der GZ Online vom 26.06.2013 :
Goslar
Goslarer Rat: Licht an und alle für Junk
25.06.2013
Von Frank Heine
Goslar. Die Straßenlaternen sollen nachts so schnell wie möglich im gesamten Stadtgebiet wieder leuchten.
Mit der Mehrheit von CDU, SPD und dem fraktionslosen Heinz Severitt hat der Goslarer Rat am Dienstagabend Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk beauftragt, für diesen Schritt sofort die technischen und rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen.
Mit diesem Votum erlitt das Stadtoberhaupt, das für nächtliches Licht nur in der Altstadt geworben und ansonsten eindringlich an die Pflichten aus dem Zukunftsvertrag erinnert hatte, eine erste wirklich empfindliche Abstimmungsniederlage im obersten Entscheidungsgremium. Er durfte sich allerdings über das Ergebnis einer vorausgegangenen großen Politik-Runde freuen: Nach einem Gespräch zwischen allen Partei- und Fraktionschefs zeichnet sich eine einheitliche Unterstützung für Junk bei der Oberbürgermeisterwahl am 22. September ab.
Freitagnacht schaltet die Stadt Goslar die Straßenbeleuchtung wieder an
27.06.2013
Goslar. Freitagnacht wird es wieder hell: Nach Auskunft von Sprecher Dirk Becker schaltet die Stadt in allen Stadtteilen nachts die Straßenlaternen wieder an – zunächst noch nicht als Folge des Ratsbeschlusses vom Dienstag, sondern weil für das am Freitag beginnende Schützenfest ohnehin eine Ausnahmeregelung vorgesehen gewesen sei.
Quelle: GZ
Klappt doch wieder. Ab Freitag bleiben doch die Lichter wieder an. (Aber wie lange?)
Übrigens wird das Licht gegen den Willen des OB wieder eingeschaltet. Ich will den nicht und ich habe den auch nicht gewählt. Bei dn Neuwahlen im nächsten Jahr gibt es leider keine Alternative, da muss ich mich wohl aufstellen lassen :D
Joo, Andreas, dann geht es auch mit dem Bergbau wieder an, gelle?:ironie:Zitat:
Zitat von Andreas
Hallo Andreas,
das wär mal ja was.......
Meine Stimme hättest du auch, aber ich kann ja nicht in Goslar wählen.
;);)
Viele Grüße Harald
Meine Stimme bekommst Du auch.
aus der GZ Online vom 05.07.2013 :
Lokal
Das Ende der Nachtabschaltung in Goslar
05.07.2013
Goslar. „Die Nachtabschaltung wird nicht mehr angeschaltet“, scherzte Stadtsprecher Dirk Becker am Freitag und fügte hinzu: „Wir lassen das Licht jetzt brennen.“ Während des Schützenfestes war die Stadt ohnehin erleuchtet; das wird sich auch nicht mehr ändern, wenn auf dem Osterfeld die Lichter der Fahrgeschäfte und Buden wieder ausgehen, die Goslarer Nachtabschaltung gehört damit der Vergangenheit an. Die Information ging gestern frisch an die Räte raus: „Wir schlagen dem niedersächsischen Innenministerium jetzt eine Kompensationsmaßnahme vor“, so Becker zum weiteren Vorgehen.
Traurig ist nur, dass Langelsheim es schafft ihre Leuchtmittel in LED umzuwandeln und Goslar nicht. Vllt. sollte Herr Junk mal dort nachfragen. Vllt. lässt sich die Firma auf einen Sonderrabatt ein.
Das Letztere erinnert mich an die Leute, die ihren funktionsfähigen Kühlschrank wegwerfen, einen Neuen für 500 € kaufen, weil der ja für 20 € pro Jahr Strom spart... Gesamt-Ökobilanz ist halt ein Fremdwort.;)
So eine LED-Umrüstung will auch bezahlt sein. Bin schon gespannt, welche Ersatz-Kröte es für den Verzicht auf die Verdunkelung zu schlucken geben wird.
G´Auf
Harzer06