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Jürgenohl, ein Stadtteil verändert sein Gesicht
Erinnert ihr euch an meinen Kommentar zur Königsberger Straße?
Diese Bilder sprechen mehr als 1000 Worte. Abriss der Wohnhäuser. Traurige Sache. Und ich hoffe die Gerüchte einer alten Person die im Kramers Eck gesessen hat, und dem Wohnheim der Liegnitzer Straße angehörte, stimmen nicht auch noch... Der Rentner hat mir in einem abendlichen Gespräch erzählt, dass in der Liegnitzer Straße noch ein Wohnblock dem Wohnheim zum Opfer fällt.
Ich glaube aber nicht dran. Die vorderen 2 Häuser gehören Wiederaufbau, und deren Motto ist ja nicht Wiederabreiss. Und das hintere gehört dem sch.... Konzern Gagfah. Die quetschen lieber alles aus ihren Wohnblöcken raus, als selbige abzureissen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ICH KÖNNTE KOTZEN bei dieser Systematischen verschandelung unserer Stadt. In Claustal finden die Studenten keine Wohnung, und in Goslar reisst man sie ab. Es ist doch echt eine Schweinerei.
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Jürgenohl, ein Stadtteil entsteht
Erinnert ihr euch an meinen Kommentar zur Königsberger Straße?
Diese Bilder sprechen mehr als 1000 Worte. Abriss der Wohnhäuser. Traurige Sache. Und ich hoffe die Gerüchte einer alten Person die im Kramers Eck gesessen hat, und dem Wohnheim der Liegnitzer Straße angehörte, stimmen nicht auch noch... Der Rentner hat mir in einem abendlichen Gespräch erzählt, dass in der Liegnitzer Straße noch ein Wohnblock dem Wohnheim zum Opfer fällt.
Ich glaube aber nicht dran. Die vorderen 2 Häuser gehören Wiederaufbau, und deren Motto ist ja nicht Wiederabreiss. Und das hintere gehört dem sch.... Konzern Gagfah. Die quetschen lieber alles aus ihren Wohnblöcken raus, als selbige abzureissen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ICH KÖNNTE KOTZEN bei dieser Systematischen verschandelung unserer Stadt. In Claustal finden die Studenten keine Wohnung, und in Goslar reisst man sie ab. Es ist doch echt eine Schweinerei.
Abriss, was für eine Schande
Zitat:
Zitat von
Professorexabyte
Bin gerade auf eine Jubiläumsbroschüre der GWG gestossen. Dort sind im Hintergrund alte Fotos zu sehen. Würde gerne mal wissen wo die herkommen. Hätte die gerne mal alle.
www.gwg-goslar.de/1381.cbin
Weiß jemand wo die Fotos her sind, so dass man sie mal in "normal" sehen kann?
Ich denke bei den sogenannten Wohngesellschaften, die einst mal im großen Stil sozialen Wohnungsbau betrieben und unterhalten haben, ist anscheinend wohl auch schon die Denkweise für die Reichen eingetreten.
Hier werden Sozialwohnungen, die für sozialschwache bezahlbar waren einfach dem Erdboden gleichgemacht und wahrscheinlich durch Hochpreiswohnungen ersetzt.
Bei manchen Wohnungsbaugesellschaften hat das ganze anscheinend auch System. Es fängt bei den kleinen Mängeln an, die eigentlich zu beseitigen sind, auf mehrfachen Nachhaken, wann denn mal dies oder jenes repariert oder mal erneuert werden sollte, gibt es oftmals blöde Antworten seitens der Wohnungsgesellschaften.
Somit summieren sich die Mängel in einer gewissen Zeitspanne immer weiter und die Instandsetzung kostet dann natürlich richtig Geld. In meinen Augen, ist dieses Vorgehen gewollt. Entmieten in Salamitaktik, alles nach und nach verkommen lassen, bis schließlich der Abriss kommt und alles durch rentable Wohnungen im Sinne der Gesellschaften ersetzt wird. In vielen Fällen werden die garnicht mehr vermietet, sondern man bietet die Wohnung dann zum Kauf an. Somit obliegen dem Wohnungseigentümer alle Kosten und die Wohngesellschaften sind fein raus und häufer ihr Kapital immer weiter an.
Sie treten dann nur noch als Verwalter auf, und veschicken laufend irgendwelche Schreiben, dass das Spielen auf dem Rasen verboten ist, das keine Blumen im Treppenhaus stehen dürfen usw. Man hat dann zwar eine eigene Wohnug, wer es sich leisten kann, aber das drumherum, ist genauso, als wenn man zur Miete wohnt, man kann nicht tun was man möchte, zB. Hundehaltung.
Deutschland und auch Goslar steht in absehbarer Zeit vor dem großen Problem der Altersarmut und steigenden Arbeitslosenzahlen, dadurch enstehen weitere Langzeitabrbeitslose, die Hartzleistungen beziehen müssen. Da fehlt es im katastrophalen Ausmaß an bezahlbarem Wohnraum.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
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Wech isser,
freier Blick auf die Hochhäuser am Tebnitzer Platz
Jürgenohl ein Stadtteil verändert sich
Ich komme mal zurück zum Thema.
Von 1963 bis knapp ende 1970 wohnte ich mit meinen Eltern auf der Marienburgerstraße. Wir hatten Verwandtschaft auf der Krugwiese und am Jürgenfeld/Jürgenweg und Klosterstraße.
Ich kann mich noch gut an ein Feld erinnern, oftmals war dort auch roter Klatschmohn zu finden. Das Feld, oder der Acker zog sich von hinter den Häusern An der Krugwiese, bis an die Schrebergärten Marienburgerstraße. Wer hat da noch Bilder von.
Auch die vierspurige Bundesstraße gab es damals noch nicht, zumindest nicht bis 1967.
Und der neue Friedhof, ich weiß es jetzt nicht ganz genau ob er seiner Zeit schon war, aber wenn beschränkte er sich auf einen kleineren Teil als heute gegenüber der Nordharzer Baumschulen.
Auch an das Harzhotel Bären in der Krugwiese war noch nicht zu denken.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist