Das war in der Wilhelm Busch Straße, damals Wilhelm Gustlov Straße. Noch heute kann man die "angeputzte" Seite des Hauses sehen. Es gibt zahlreiche Bilder von dem halb eingestürzten Haus. Gastronomie gab es in der Straße nicht.
Maria
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Das war in der Wilhelm Busch Straße, damals Wilhelm Gustlov Straße. Noch heute kann man die "angeputzte" Seite des Hauses sehen. Es gibt zahlreiche Bilder von dem halb eingestürzten Haus. Gastronomie gab es in der Straße nicht.
Maria
Hallo zusammen,
das Absturzdatum ist der 10.April 1945? Kann mir einer die Hausnummer sagen, oder Koordinaten?
Ich hätte auch Interesse an den besagten Fotos, kann das jemand einscannen?
Edit: Wurde hier ja schon mal im Forum erwähnt. Zitat: "Goslar: das Haus in der Wilhelm-Busch-Str. 14 wurde durch den Absturz einer Messerschmitt 109 am 27.11.1944 zerstört."
Die Fotos wären dann aber doch Interessant.
Grüße
Jens-Michael
Hallo Sven,
Dienstag ist ok, wenn möglich in den nicht so heißen Morgenstunden.
Als Treffpunkt schlage ich den Parkplatz oberhalb BFW Richtung ehem. Erzaufbereitung vor.
Grüße
Ottofranz
Hallo!
Noch eine Anmerkung zu dem angesprochenen Jagdflugzeug: Die Me 109 war ein deutsches Jagdflugzeug, die Engländer flogen bevorzugt die "Spitfire", seltener die "Hawker Hurricane" und vereinzelt die "Hawker Typhoon and Tempest". (24-Zylinder Sabre Motor). Jetzt müßte erst einmal geklärt werden, welches Flugzeug dort wirklich abgestürzt ist. Volker
Moin,
nach den Bildunterschriften in den "Geyer-Bänden" war es ein Zweikampf einer deutschen und einer feindlichen Jagdmaschine, wobei die deutsche verloren habe.
G´Auf
Harzer06
Neues Altes vom Rammelsberg aus der NS-Zeit, gerade digitalisiert: https://www.researchgate.net/publica...blicationTitle Frohe Ostern! Friedhart Knolle
Wenn hier Material von mir zitiert wird, dann hier gleich als Ergänzung etwas Neues, stammt zwar auch aus 1999, wurde aber gerade neu digitalisiert: https://www.researchgate.net/publica...blicationTitle Frohe Ostern! Friedhart Knolle
Moin,
durch Zufall entdeckte ich heute, daß die "geheimnisvolle Tür" am Nonnenweg/Höhe Frankenberger Kirche wegen Bauarbeiten offen steht. Man erkennt dahinter einen kleinen Vorraum mit Resten einer vergammelten Elektroanlage und ein sorgfältig in Mauerung gesetztes Stollenmundloch, welches aber nach gut einem Meter vermauert ist. Der ursprünglich wohl nach oben hin offene Geländeeinschnitt vor dem Stollen wurde mit einer hölzernen Konstruktion und dem vorgesetzten Türchen unsichtbar gemacht. Für einen Luftschutzstollen des WK II sieht es aber irgendwie doch merkwürdig aus, so ein perfekt gemauertes Mundloch. Die zeitgleichen Konstruktionen am Petersberg und am Nonnenberg oberhalb der Bebauung stellen sich ganz anders dar.
Nachfolgend ein paar Bilder, leider nur mit unzureichender Blitztechnik. Die Perspektive muß man sich hineindenken. Alle Aufnahmen wurden vom öffentlichen Verkehrsraum aus ohne Betreten des Objektes gemacht.
Anhang 19276Anhang 19277Anhang 19278
G´Auf
Harzer06
War das nicht ein Durchgang, bzw. gehörte zum Felsenkeller?
Moin,
nach dem in Beitrag #31 dieses Themas genannten Link müßte es sich um einen Eingang zu dem (geplanten) Luftschutzstollen handeln. Inwieweit der tatsächlich fertiggestellt wurde, bleibt offen. Hier geht es jedenfalls nicht weit in den Berg: Wenige Meter insgesamt, dann kommt eine Mauer kurz hinter dem Beginn der Mundlochmauerung.
https://www.technikmuseum-online.de/...beitrag_27.htm
G´Auf
Harzer06
Hallo miteinander,
kann sich noch jemand erinnern, dass Anfang 45 ein Flugzeugwrack auf der Rammelsberger Wiese gelegen hat?
Grüsse von der Donau
Vielen Dank zu dem Link Goslarer Bewohnerverzeichnis von 1938 ! Habe so nochmal eine Info zu meinem gefallenen Opa gefunden !!!!
Hallo,
dazu hier noch ein Foto aus Jerstedt am alten Sägewerk. Datum und Anlass unbekannt.
Anhang 19740
Trotz der schlimmen Geschichte...immer gut das es noch Zeitdokumente gibt.
Anbei auch ein Bild was ich noch gefunden habe in alten Fotos ...muss NSKK sein in Goslar oder ?
Anhang 19745
Hallo Schieferberg
warum meinst du, dass das Foto in Goslar aufgenommen wurde?
Viele Grüße
nobby
Hallo Nobby,
ja ich denke es, da mein Opa bei der NSKK in GS war und er auf dem Bild ist :)
Wo und in welcher Halle, bzw, auch Zeit es aufgenommen wurde ??? kann ich nicht sagen.
Er war KFZ Fahrer und hatte einen kleinen LKW auf der Feldstraße. Später kam er zur Wehrmacht und wurde zur Panzereinheit eingezogen.
Leider fiel er bei der Rückzugsoffensive an der Ostfront.
Viele Grüße und Glück auf !
Schieferberg
Lange nicht mehr aktiv auf dieser Seite gewesen...:)
Zu "89" (Harzer06).
Über diesen Stollengang, gibt es eine technische Zeichnung von den Nationalsozialisten. Diese definiert darin einen, kleinen, geplanten Luftschutzbunker (nach dieser Zeichnung unfertig).
Defakto ist dieser (es gab zwei) unter dem Kückenwall befindlich Stollengang viel älter. Er stammt mindestens aus den Anfängen des 16. Jahrhunderts und diente zum einem der Stadtverteidigung, um in den äußeren Graben (auf dem Wall, befand sich eine Bastion, ähnlich wie am Breiten Tor, über welche aktuell nur rudimentäre Informationen bestehen...Quelle: H.G. Griep) hinter dem Wall zu gelangen als auch der Wasserversorgung (Brauchwasser) unter anderem des Klosters (heute Altenheim) und im Verlauf weiter nach unten in die Stadt.
Dies ist der sogenannte Trüllkekanal (neben dem Gosekanal).
Laut einer Zeitzeugin, deren Vater das damalige ehemalige Klostergelände (heute Altenheim) erwarb, verbrach dieser Gang (zirka in der Mitte) etwa 1950-60 und führte als dann kein Wasser mehr.
Ich durfte mir vor Jahren, wo es noch eine Tür zum Zugang gab, mit Erlaubnis, die Vermauerung anschauen. Diese wurde laut ihrer Aussage durch ihren Vater gemacht. Es sollte sich in dem Gang niemand verletzen. Er tritt beim Spielplatz dahinter (noch heute gut zu sehen) aus.
Der gesammte Graben (in dem sich heute ein Haus und ein Spielplatz befindet) hinter dem sog. Kückenwall ist künstlich geschaffen...
Der Felsenkeller, im Graben zur Feldmauer ist neuer. Dieser wurde tatsächlich zu einem Luftschutzbunker erweitert.
Dieser ganze Bereich ist ein komplexes Thema der Stadtverteidigung aus den Anfängen des 16. Jahrhunderts!
Beste Grüße!