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Thema: Stadt schließt & sperrt Spielpätze

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Standard Schließung von 11 Spielplätzen geplant

    eigentlich kann's nur ein schlechter Witz sein.

    http://www.goslarsche.de/Home/starts...id,325601.html
    Glück Auf!
    Andreas

  2. Danke von:

    märklinist (21.01.2013),Toni Pepperoni (19.01.2013)

  3. #2
    Super-Moderator Fahrsteiger Avatar von Harzbiker
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    Unglaublich! Vor allem geschieht dies alles im Rahmen des sogenannten "Zukunftsvertrages"! Kinder sind ja keine Zukunft, dafür bauen wir lieber ein paar Altenheime mehr, das lässt Gelder in die Stadtsäckel fließen, die Unterhaltung der Spielplätze kostet ja nur Geld!

    Spielplätze schließen, Schulen schließen, was kommt als nächstes? Wie argumentiert OB Junk: "Wenn es keine Klassen gibt, braucht es auch keine Schulen". Ob dies für die Spielplätze analog auch zutrifft, also, es gibt immer weniger Kinder, folglich brauchen wir auch keine Spielplätze! Aber es gibt immer mehr Alte, somit sind Altenheime auf dem Vormarsch.

    Eine traurige Entwicklung, die sicher nicht nur in Goslar Realität ist.
    Gruß Thorsten

  4. Danke von:

    Andreas (18.01.2013),Strippenzieher (19.01.2013),Toni Pepperoni (19.01.2013),uwe unten (18.01.2013)

  5. #3
    Administrator Obersteiger Avatar von Andreas
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    Nun ja,

    ich schrieb das vor einigen Jahren mal in einem Leserbrief, ist doch immer wieder zutreffend.

    Betr. : Artikel – Goslar braucht mehr Kinder vom 04.01.03 und Bergwieseninitiative
    vom 10.01.03


    Die rückläufigen Einwohnerzahlen sind ja nun nicht erst seit heute bekannt. Aber anscheinend hat man im Rat erst jetzt gemerkt, dass man jahrelang etwas falsch gemacht hat. Wo sollen denn die Kinder mit ihren jungen Eltern wohnen ? Etwa in unattraktiven Geschosswohnungen in Jürgenohl / Kramerswinkel oder in Neubauten auf den Bergwiesen zu dann wohl horrenden Quadratmeterpreisen – Wohl kaum !
    Da wird eine „Seniorenresidenz“ nach der anderen gebaut und ein Grundstück am Filetstück Wachtelpforte ist für junge Familien auch nicht gerade erschwinglich.
    Aber wohlhabende Senioren nach Goslar zu locken ist natürlich erstmal einfach.
    Die brauchen ja keinen Arbeitsplatz mehr und haben auch keine Kinder die erst nach einem Bolzplatz, dann nach einer Skaterbahn und am ende noch nach einer Disco schreien. Letzteres wäre ja die Apokalypse für unser Seniorenstädtchen.
    Glück Auf!
    Andreas

  6. #4
    Schießhauer Avatar von Anke
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    Ehrlich gesagt finde ich das mehr als Sch..... ade.....

    Da braucht sich keiner mehr wundern, das Deutschland immer weniger Nachkommen hat...
    Wenn man schon in einem Restaurant ist, mit einem Zweieinhalb Jährigen Kind, was man nu mal NICHT
    an den Stuhl binden kann, sondern das sich gern bewegt..... Und dann so komische pikierte Blicke auf
    sich zieht... Ne.. Armes Deutschland.... Kinder sind unerwünscht.. Schafft Euch lieber nen Hund... nee.. nen Wellensittig an...
    Der kann keinen stören

  7. Danke von:

    Harzbiker (20.01.2013)

  8. #5
    Hauer Avatar von Blauburger
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    Wo ist denn das Problem? Wir sind hier doch alle so um die 50, mal ehrlich geht ihr noch auf Spielplätze?

    Bin heute morgen am Spielplatz Jürgenfeld vorbeigelaufen, da wurden Kindheitserinnerungen wach. Die Georgenbergschule im dunkeln und zwischen den Häusern durch, der alte Schulweg von früher. Stellt sich die Frage ob der Spielplatz auf der Bromberger überlebt, wenn die Häuser fallen.

  9. #6
    Schießhauer Avatar von Anke
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    Zitat Zitat von Blauburger Beitrag anzeigen
    Wo ist denn das Problem? Wir sind hier doch alle so um die 50, mal ehrlich geht ihr noch auf Spielplätze?

    Tja.. da muß ich leider sagen, ich bin erst 35 Jahre und meine Tochter findet Spielplätze sehr schön.................Falls es noch irgendwo welche gibt.........

  10. #7
    Schießhauer Avatar von Toni Pepperoni
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    Also ich schließe mich Anke mal an, denn ich war 2012 mit meiner Enkelin sehr oft auf Spielplätzen nach vorheriger Erkundung - die Ergebisse mehr schlecht als recht. Leider sehr viel Müll überall.

    Da wir laut Spielplatznet in GS 12 Spielplätze haben inkl. Hahnenklee bleibt ja nur noch einer übrig, nur welcher ist die Frage. Ich weiß nicht was den Kindern in GS noch alles zugemutet werden soll.

    Spielplätze in Bad Harzburg 4 , Wolfenbüttel 39, Salzgitter 17, Braunschweig 95

    schönen Sonntag, Toni

  11. Danke von:

    Anke (20.01.2013)

  12. #8
    Gedingeschlepper Avatar von Doro
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    Sich für Spielplätze einzusetzen ist doch keine Frage des Alters, sondern man engagiert sich hier für alle Kinder um ihnen die Möglichkeit zu geben sich auszutoben, andere Kinder zu treffen, aus den eigenen vier Wänden zu kommen. Soziale Kontakte erfahren um später im Leben besser zurechtzukommen. Nicht alles erfährt man in meist überfüllten Kindergärten.

    Es macht mich betroffen zu lesen, daß 11 Spielplätze in Goslar geschlossen werden sollen, wieviel genau bleiben da übrig??? Was geht da ab in der Ratspolitik wenn an den kleinsten der Goslarer gespart werden muß. Es können dadurch doch nicht horrende Schulden getilgt werden, mir kommen die geplanten Vorhaben dieses Rates sehr suspekt vor.

    Abschließend halte ich es wie Grönemeyer: KINDER AN DIE MACHT....

    Gruß
    Doro

  13. Danke von:

    Anke (20.01.2013),märklinist (21.01.2013),Strippenzieher (20.01.2013)

  14. #9
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Hallo in die Runde

    Zukunftsvertrag, eigentlich sagt es der Name doch schon aus, wir wollen die Zukunft sichern, allerdings in Goslar ohne den nötigen Nachwuchs. Und dieser tobt unter anderem auch mal gern gefahrlos auf einen Kinderspielplatz, vorausgesetzt, die Spielgeräte sind ordnungsgemäß aufgestellt worden.
    Wie es andere User ja schon sagen, ein Spielplatz ist auch ein Platz, wo soziale Kontakte ent-stehen. Ach was für ein Glück hatte ich mit meinem Nachwuchs, wir hatten in unmittelbarer Nähe einen richtigen Abenteuerspielplatz, sogar mit Grill der überdacht war. Und das Drama kenne ich auch, wenn Kinder toben und das Wetter es nicht zu lässt nach draußen zu gehen. Die Nachbarn beschwerten sich über Kinderlärm in der Wohnung. Kinder sind keine Radios die man einfach ausschalten kann.
    Kinder und Jugendliche sind sehr kreativ, wenn darum geht, sich Spielräume zu schaffen. Da wird dann eben mal Fußball zwischen parkenden Autos gespielt, Bälle gegen Fensterscheiben und Hauswände geschossen und wie oft landet solch ein Ball auf Nachbars Grundstück. Und wehe man geht ohne zu fragen über den Zaun.
    Nein, so kann man mit der Zukunftsgestaltung unser Nachfahren umgehen.
    Gespart wird mit Vorliebe gleich bei den schwächsten, wie Kinder, ältere Mitbürger, Arbeits-lose etc. In Goslar bricht ein wahrer Sparfetischismus los.
    Die Stadt hat sicherlich noch einige Immobilen neben ihren Schrottimmobilien die sie erst mal verkaufen kann und die Gehälter der oberen Einkunftsklassen im Rat könnten erst mal gekappt werden und so mancher Mitarbeiter bei der Stadtverwaltung ist sowieso überflüssig. Man siehe welcher Schwachsinn da teilweise gemacht wurde, wie z.B. die Harzschänke. Da kann man sich von den "faulen Äpfeln" ruhigen Gewissens trennen.
    Immer wieder kommen auch Einwände der Goslarer Kaufmannsgilde, wenn es darum geht, dass sich ein neuer Verbraucher, oder Baumarkt etc. entweder auf der grünen Wiese oder im Stadtbereich ansiedeln will. Mit ständigen nein, das was wollen wir in Goslar nicht, damit gewinnt man keine neuen Arbeitsplätze die wirklich dring gebraucht werden und außerdem spülen neue Betriebe ja auch Steuern in das Stadtsäckel und deren Mitarbeiter, vorausgesetzt die werden anständig entlohnt tragen auch zur Kaufkraftsteigerung bei.
    Anscheinend geht es diesem "Verein" nur darum, ihre eigene Pfründe zu schützen, es könnte ja einer kommen, der günstiger ist und mir das Geschäft verhagelt.

    Ohne ausreichenden Nachwuchs in Goslar, wo zu auch das entsprechende Ambiente gehört, und ohne ausreichendem Nachwuchs oder auch Zuzug junger Familien nach Goslar, wird Goslar eine Stadt mit überdurchschnittlich hoher Überalterung werden.

    Meine Idee wäre, dass die Bürger eine Vorschlagsliste aufstellen, wo sinnvoll gespart werden kann. Bei der Mitgestaltung könnten sogar Schüler mit helfen, denn man sollte unseren Nachwuchs nicht unterschätzen, die sind nicht dumm.
    Vom grünen Tisch aus, kann man leicht reden und wenn es dann beschlossen ist, wird man erst dann die Misere feststellen, wenn es längst zu spät ist.

    Die Schulden wurden über viele Jahre angehäuft, leider natürlich wohl in besseren Jahren nicht reduziert. Aber es wird auch Jahre, dauern um die Schulden auf ein erträgliches Maß zurück zu führen, aber bitte nicht bei unserer Zukunft sparen.

    In diesem Sinne
    Grüße aus BS
    märklinist

  15. Danke von:

    Andreas (22.01.2013),Doro (21.01.2013)

  16. #10
    Schießhauer Avatar von bergland
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    bergland stellt mal provokativ die frage : wo liegen diese spieplätze die nun dicht gemacht werden sollen ? und läßt sich aus diesen grundstücken vll auch bauland machen ? attraktives bauland wegen der lage der flächen ? oder besser gesagt wie sieht die "nachspielplätzen"- zukunft aus ?

    der fade beigeschmack bleibt ... eine fraktion gibt jahrelang zuviel geld aus die andere muss sehen wie sie die zukunft gestaltet , versprechen tun sie alles nur wer die zeche anschließend bezahlt ist auch von vornherein klar : der bürger ... in diesen fall mit streichung von kinderspielplätzen ... kann goslar eigentlich nur froh sein das es noch die alten wallanlagen im norden und süden der stadt gibt und die etwas älteren jugendlichen schnell die möglichkeit haben in den wäldern des rammels - oder steinberges zu verschwinden , aber für junge mütter die tagsüber mal ein paar stunden ihren kleinen die möglichkeit geben wollen sich auf einen spielplatz auszutoben ist es eine katastrophe ( es seih denn die spielplätzen liegen in den industrieflächen unserer stadt wo eh keiner wohnt ) , vll liegen diese spielplätze aber auch dort wo man aufgrund der altersstruktur der anwohner auf seiten der stadt darauf setzt das die spielplätze keiner mehr braucht weil die die dort lebenden alle schon alt sind , nur dann sollte die stadt in ihrer unendlichen kurzsichtigkeit sich eines vor augen halten : irgendwann sterben diese leute und dann ? meistens werden die immobilien vererbt - sollte diese erben junge familien sein , vll gar mit kindern was dann ? ... bergland möchte echt mal wissen wie das alles in der vergangenheit finanziert worden ist ... und warum der unterhalt der spielplätze so teuer ist ...
    sorry wenn bergland sich jetzt so äußert : aber die stadt ist selber schuld wenn sie duldet das "alkis" auf den spielplätzen rumsitzen und die hunde von x leuten die sandkisten als klo gebrauchen , dann muss man halt nicht nur verwarnen sondern diese leute ganz einfach zur kasse bitten und zwar kräftig ... am wochenende sagte berglands vater als man auf das thema zu sprechen kam : es gab zeiten da wäre in GS niemand auf die idee gekommen auf die öffentlichen rasenflächen zu treten weil es vom ( wahrscheinlich ) ordnungsamt leute gab die rumgegangen sind und es gleich richtig mecker gab ... soweit muss es ja nun nicht kommen , aber die spielplätze zu kontrollieren das dürfte wohl auch heute noch drinne sein ...

  17. Danke von:

    Andreas (22.01.2013)

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