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† 05.04.2014
K o n t a m i n a t i o n e n
Kein halbes Jahrhundert ist vergangen, und die ‚Sünden’/Leichtgläubigkeiten der jüngsten Vergangenheit holen uns ein und drohen, uns kostenmäßig zu verschlingen, was die ’Reparaturarbeiten’ anbetrifft.
Ernsthafte technische Untersuchungen des Untergrunds durch eine hessische Spezialfirma haben festgestellt, dass die >Kontaminationen< unter der einstigen Hausmülldeponie „Grube Morgenstern“, gelegen zwischen Goslar-Hahndorf und Liebenburg in der Gemarkung Klein Döhren, deutlich größer sind als bisher befürchtet /angenommen, die Ergebnisse der bisherigen noch nicht beendeten Bodenuntersuchungen seien schlechter als erwartet.
Die örtliche Zeitung schreibt dazu: „Diese schwerwiegenden Kontaminationen habe das Gutachten in beunruhigendem Maß festgestellt. Das vorgefundene Stoffgemisch sei nicht nur aufgrund der Einzelsubstanzen, sondern auch seiner möglicherweise kombinierten toxischen Wirkung als sehr kritisch einzustufen.“
Zu ziehender Schluss: Höchste Alarmstufe für die Bevölkerung der umliegenden Ortschaften, da deren Trinkwasser in hohem Maße gefährdet ist.
Gefahr für Stadtteil
Gefahr droht dem Goslarer Stadtteil Hahndorf vom Gelände des Tagebaues der ehemaligen Grube Morgenstern, genauer genommen von den ‚Hinterlassenschaften’ der einstigen Firma Florentz. Fest steht inzwischen nach langwierigen Erdreichuntersuchungen, dass nicht ganz harmlose Giftstoffe in das Grundwasser eingedrungen sind und auch über den Teich und den Sülbach abfließen. Und eben dieser Sülbach tangiert Hahndorfer Gemarkung. Es besteht für den Ort bzw. seine Landwirtschaft eine echte Gefahr der Wasserverseuchung. Nach der Zeitungsmeldung bestehe offenbar keine akute Gefahr. Ist das mehr als kritische Stimmen an behördlichem Handeln zu besänftigen?
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