Es war, wenn meine Erinnerungen mich nicht trügen, ein kleiner vorgesetzter Kiosk. Es hatte hauptsächlich Presseerzeugnisse, vermutlich aber auch Tabakwaren. Gehört ja irgendwie zusammen.
Viele Grüße
nobby
Es war, wenn meine Erinnerungen mich nicht trügen, ein kleiner vorgesetzter Kiosk. Es hatte hauptsächlich Presseerzeugnisse, vermutlich aber auch Tabakwaren. Gehört ja irgendwie zusammen.
Viele Grüße
nobby
Ich erwarte nichts und bin trotzdem enttäuscht!
Ich kann mich erinnern das bis ende der 1960 Jahre wenn man in den Bahnhof ging war auf der rechten Seite hinter der Tür ein Verkaufsladen für Süßigkeiten und Pralinen war. Gegenüber gab es Tabakwaren 6 Juno für 50 Pfennige und unter dem Ladentisch für gute Kunden 1Fläschen Bier oder einen Flachmann, wenn man links in Richtung Gleise ging kam erst der Eingang zu Bahnhofs Gaststätte dahinter kam ein Zeitschriften Kiosk und dahinter war der Wartesaal. Vor den dem Ausgang zu den Gleisen war auf der rechten Seite ein Blumenhändler (Zeitweise)
Wenn man vor dem Bahnhof stand dann war auf der rechten Seite im Anschluss eine öffentliche Toilette, dann kam eine Stehbierhalle, ein Zeitungskiosk und kurz vor der Schranke ein Obst Stand. Dort gab es in der Vorweihnachtszeit ganze Kokosnüsse für 3,50 DM
Das war so. Dieser kleine Verkaufsstand rechts war aber Teil des Bahnhofsgebäudes. Zugang wohl von "Hinter den Kulissen". Dieser kleine "Laden" hatte ein leicht gehobenes Sortiment im Gegensatz zu einer einfachen Straßenbude. Da gab es -wie erwähnt- Markenpralinen und und. Laut und deutlich erinnere ich mich an den Verkauf von "Sprengel Erfrischungsstäbchen" . Der links gegenüberliegende Tabaksverkauf lebte wohl etwas länger als sein süßes Gegenüber. Ich erinnere mich da vorn noch deutlich in den 70er Zigaretten gekauft zu haben.
Geändert von Nils (22.07.2021 um 17:17 Uhr)
A.C. (23.07.2021),Andreas (02.08.2021),Bergmönch (22.07.2021),Luzi (23.07.2021),märklinist (06.08.2021),nobby (22.07.2021),Onkel Hotte (23.07.2021),panjo (22.07.2021)
Nabend in die Runde,
bein Durchsehen alter Fotos meiner Mutter, habe ich folgendes Foto gefunden! Meine Mutter erzählte mir vor langen Jahren, daß sie mit meinem Vater zusammen am Bahnhof einen
Zeitungsstand betrieben haben. Ich wusste gar nicht, daß davon ein Foto
existiert. So seitlich vorm "Bistro Im Harz" muss er gestanden haben. Sehe ich jedenfalls aus dem Foto heraus.
Aufgenommen wurde es von Eduard Loehr, Marktstraße 45. Muss ein Studio bzw. Geschäft gewesen sein.
Aufgenommen wurde das Foto am
17. 06.1954.
Gruß, Luzi
An diesen Zeitungsstand kann ich mich noch schwach erinnern. Hinter den Zeitungsstand (Verdeckt)war der Eingang für die Fahrdienstleiter. Links neben dem Herren war die Normaluhr mit den Fahrplänen für die DB-Busse. Rechts vom Stand im Hintergrund war die Stehbierhalle und das dazu gehörige Örtchen
Bergmönch (03.08.2021),Günther und Helga (22.08.2021),Luzi (03.08.2021),nobby (03.08.2021)
An diese Bahnhofszeiten kann ich mich auch Anfang Mitte der 60er Jahre noch gut erinnern. Im Eingang links in der Bahnhofshalle war ein Zigarettengeschäft. Da kaufte meine Mutter öfter eine Schachtel P 4. In dieser Schachtel waren tatsächlich nur 4 Zigaretten untergebracht. Kurz vor dem Ausgang hinten links war ein Zeitungsladen. Da kaufte ich dann jede Woche ein Kommisar X- Heft. Oder auch ein Fledermaus-Kriminalroman, kostete damals, ich glaube 70 Pfennig. Perry Rhodan interessierte mich damals nicht. Falls dort keine vorrätig waren, bin ich zu Herrn Scholz am Rosentor gegangen. Er hatte in seinem fahrbaren Kiosk immer einen Vorrat vorhanden. Wer kennt ihn noch?. In anschließenden Zeiten habe ich öfter meine auswärtigen Schulkameraden im Wartesaal begleitet. Da haben wir dann schon einmal Schularbeiten gemacht und ein Rammelsberg-Pils konsumiert. Das schmeckte damals ziemlich bitter. Schmeckte mir damals nicht, heute Hasseröder erst recht nicht.
Gruß Manne
An den fahrbaren Kiosk am Rosentor kann ich mich noch gut erinnern. Beim sonntäglichen Spaziergang fiel da öfter mal ein Fix & Foxi- oder Micky Maus-Heft für mich ab.
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
@Bergmönch
Kannst du mir sagen bis wann dieser Kiosk existiert hat?
Nebenbei: Ende der 60er Jahre habe ich mit meiner Klasse einen Schulausflug in den Harz gemacht. Ich kam damals aus Lübeck. Eine Woche Jugendherberge war was ganz Besonderes. Gegenüber des Obstladens von Rösner am Goslarer Bahnhof habe ich das erste Mal eine Polizeinotrufsäule gesehen. Das hat mich so sehr beeindruckt, dass ich nach meiner Rückkehr überall davon erzählen musste.
Viele Grüße
nobby
Ich erwarte nichts und bin trotzdem enttäuscht!
Hallo nobby,
der Kiosk muss bis ca. Mitte der 1970er-Jahre existiert haben.
Beste Grüße
Bergmönch
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)
nobby (24.08.2021)
Liebe Forumgemeinde,
am 1. Oktober 1978 hatte der Kiosk am Rosentor zum letzten Mal geöffnet. So berichtet es die Goslarsche Zeitung 2 Tage später.
Mehr als 1 Jahr danach wurde an dieser Stelle eine Litfaßsäule im historischen Gewand aufgestellt, die über Ereignisse in Berlin informieren sollte. Darüber hat die GZ am 17.11.1979 einen Artikel verfasst.
Auch die Säule gehört heute längst der Vergangenheit an. Wann sie entfernt wurde, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Herzlichst Maxe 27