also aus Erzählungen meines Großvaters der das Kriegsende im Lazarett Achtermann erlebt hat und danach den Fliegerhorst "entrümpeln " mußte , ist die US Army durch Goslar Richtung Osten durchmarschiert ( das ist hinlänglich bekannt ) , also dürft es zumindest kurzzeitig eine US Verwaltung gegeben haben , als die US Amerikaner den Sowjets die besetzten Gebiete in Mitteldeutschland abgetreten haben , kam Goslar wohl gleich unter britische Verwaltung ( die dann so die Erzählungen ersteinmal die Wälder teilweise als Reparationsleistung abholzen ließen ) , das mit den Franzosen hat Bergland schon oft gehört , vll hängt es mit der französischen Kaserne zusammen die es hier mal gegeben hat , die Bestand aber nach Aussage von Berglands Arbeitskollegen ( Elsäßer , also Franzose mit deutschen Wurzeln ) nur wegen den Abhorchposten der Franzosen im Harz .
Zur Bebauung Jürgenohls darf man davon ausgehen das die britische Besatzungsmacht wohl kaum etwas gegen die Bebauung eines ehemaligen Rollfeldes der deutschen Luftwaffe gehabt haben könnte , hierzu seih erwähnt das die Bevölkerungszahl Goslars nach dem 2 WK durch die Flüchtlinge aus den deutschen Ostprovinzen sich fast verdoppelte und schnell Wohnraum geschaffen werden mußte , die Idee das Rollfeld des Flughafens hierzu zu benutzen wurde schon vor 1949 geboren ( auch logisch den wohin sollte sich die Stadt ausdehnen ? im Westen der Steinberg im Süden der Rammelsberg und im Osten Sudmerberg und Oker .) 1948 sollen die Briten wohl einverstanden gewesen sein und da gab es die Bundesrepublik noch nicht , auch nach 1949 hätte es sicherlich noch Rücksprache mit den westlichen Siegermächten geben müssen , der die volle Souveränität erlangte die Bundesrepublik erst 1990 mit der Wiedervereinigung wieder ( spiegelt sich in der Tatsache wieder das die beiden deutschen Teilstaaten sich nicht einfach zusammenschließen konnten sondern es der Zustimmung der vier Siegermächte des 2 WK bedurfte ... 45 Jahre nach dem Kriegsende )