Die Steine der Stiftskirche "St.Simon und Judas", oft fälschlicherweise als "Goslarer Dom" bezeichnet (was ihrer architektonischen Wichtigkeit und Schönheit keinen Abbruch leistet - das haben unsere Vorgänger schon selbst erledigt...
),
wurden, wie man auch in der "Harzreise" von Heinrich Heine nachlesen kann, zum großen Teil zum Bau der "Dom-Kaserne" verballert. Mittlerweile dürfte der größte Teil dieser Bausubstanz, wie bergland richtig vermutet, auf hunderten Bürgerhäusern in Goslar verteilt sein: "The Dome goes public!" - Was spricht allerdings dagegen, das Dresdner Frauenkirchenmodell (es waren dort nur noch ca. 20% des Originals vorhanden...) umzusetzen und die Stiftskirche 1:1 aber eben nicht identisch wieder aufzubauen? Ich lasse diese Frage mal im Raum stehen....