Grundsätzlich ist ja nichts dagegen einzuwenden, dass gute Informationen
im Netz auch Geld kosten. Die Leute sind es nun aber leider über Jahre gewohnt,
Zugriff auf alle Webinhalte "für lau" zu haben.
Davon wird man sich in Zukunft immer mehr verabschieden müssen. Die Anbieter
der Inhalte müssen ja auch wirtschaftlich arbeiten.
Im Bereich der Printmedien geht die Anzahl der verkauften Papierausgaben ja
ständig zurück. Die Einnahmeeinbußen müssen die Verlage sich ja irgendwo
wieder reinholen. Andernfalls bleibt die Qualität auf der Strecke.
Im Fall der GZ wäre es begrüßenswert, wenn man die Onlineabos preislich abstuft.
Vollen Zugriff auf die Printausgaben für 20€ oder wie bisher auf ausgewählte,
gekürzte Artikel - dann für einige wenige Euronen.
Da würde ich auch mitmachen.