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Thema: Ab Dezember 2014 keine DB-Züge mehr nach BS und H

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hauer Avatar von Nils
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    Guten Abend,

    in dieser Sache möchte ich wirklich niemandem beispringen, aber die DB hat sich in den letzten Jahren wirklich sicht-u. fühlbar verschlechtert.
    Völlig vergammelte Bahnhöfe auf dem Lande, sehr schmutzige Züge mit entsprechenden Toiletten "ausser Betrieb", Bedienung per Schalter findet kaum noch statt, Verspätungen als Standard, verrottete Gleise mit Geschwindigkeitsbegrenzungen, vergrößerte Intervalle von Gleis-und Sicherheitskontrollen und so weiter und so fort.

    "Uwe unten" gibt ja weiter oben auch gute Beispiele, warum "früher" der gute Ruf der Deutschen (Bundes-) Bahn in ganz Europa einen Nimbus hatte.

    Deshalb ist es nicht ganz unrichtig, unsere Bahn auch etwas kritisch oder frustriert zu sehen.

    Gruß, Nils

  2. Danke von:

    Andreas (22.12.2013),uwe unten (22.12.2013)

  3. #2
    Schießhauer Avatar von Professorexabyte
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    Zitat Zitat von Nils Beitrag anzeigen
    Guten Abend,

    in dieser Sache möchte ich wirklich niemandem beispringen, aber die DB hat sich in den letzten Jahren wirklich sicht-u. fühlbar verschlechtert.
    Völlig vergammelte Bahnhöfe auf dem Lande, sehr schmutzige Züge mit entsprechenden Toiletten "ausser Betrieb", Bedienung per Schalter findet kaum noch statt, Verspätungen als Standard, verrottete Gleise mit Geschwindigkeitsbegrenzungen, vergrößerte Intervalle von Gleis-und Sicherheitskontrollen und so weiter und so fort.

    "Uwe unten" gibt ja weiter oben auch gute Beispiele, warum "früher" der gute Ruf der Deutschen (Bundes-) Bahn in ganz Europa einen Nimbus hatte.

    Deshalb ist es nicht ganz unrichtig, unsere Bahn auch etwas kritisch oder frustriert zu sehen.

    Gruß, Nils
    Ich will mal sehen, wie einst 5 n Wagen die schon überfüllt nach Hannover gefahren sind, wenn Berufsverkehr ist, durch eine lächerliche dreifach-Traktion ersetzt werden sollen. Ich sehe schon die Türen die zugehen, und die Hälfte am Bahnsteig stehen lassen. Passiert ja teilweise am Tage ohne Berufsverkehr in der Doppeltraktion 612, da dort schon ein paar Sachsen-Anhaltiner drinnen sitzen.

    @Wolfi
    Was ist bezüglich dem Verbrauch bitte noch anzuzweifeln, wenn der Lokführer abends die Lok volltankt, und weiß wie viele Kilometer er gefahren ist, und wie groß sein Zug war? Auch die alten Triebwagen der Br 628 nach BS sind sparsamer als andere Triebwagen. Mit diesen Triebwagen kommt man (in einfacher Traktion) mit 500l Dieselkraftstoff von Braunschweig bis Bochum und wieder zurück. Deshalb fahren ja auch Dieselzüge zwischen Braunschweig und Hildesheim, obwohl da voll Elektrifiziert ist. Das Personenaufkommen rechtfertigt keinen Einsatz der 143 mit n Wagen mehr. Die Verlustrechnungen bei Kilometerlangen Stromübertragung bei schlappen 15´000 Volt ist zu groß und stehen nicht zum Verhältniss. Die 218 verbraucht 200-300l Diesel auf 100km wenn sie einen Wagenzug mit 5 Wagen zieht. Eine Drefachtraktion 648 verbraucht in etwa gleich viel. mal drüber mal drunter. Je nach Strecke und Auslastung. Ich weiß nicht, was du immer für Belege willst...

    Bei dem Auto fragst du doch auch nicht den Hersteller was das Auto verbraucht, sondern rechnest selbst beim Tanken nach. Da nützt dir die beste Studie nicht, wenn die schöngerechnet ist. Ist dir bei Autohäusern schonmal aufgefallen, dass man grundsätlich trotz sparsamster Fahrweise fast nie die l/100km die im Fenster hängen erreichen kannst? (gemischt Fahrweise) Das sind alles schönrechnungen, die vermutlich auf Prüfständen gemacht worden sind. Mit meinem Golf 3 damals habe ich es geschafft die 7l/100km zu unterbieten. Undzwar von Goslar nach Jena mit nur 6,2l auf 100km. Aber es ging auch nur mit 80-90 im Windschatten der LKW. Hier in Marburg verbrauche ich auch mehr als in Ostfriesland, bei den ganzen Bergen hier. Und ein Oberharzer wird das auch sagen können, dass er auf der B6 weniger verbraucht, als auf der B4 in Bad Harzburg hoch in den Harz und wieder runter. Also was willst du eigendlich für "Nachweise?" Ich glaube kaum, dass ein Lokführer sagt: ja der Triebwagen hat x Liter verbraucht, obwohl es real 200l weniger waren. Was hätte er davon mist zu erzählen? Und wenn sich die Aussagen auch noch mit anderen decken. Also was ist jetzt deiner Meinung nach Mundpropaganda? Erfahrungen aus der Praxis, oder irgendwelche (von den Herstellern bezahlte) Gutachten?

    Ich beziehe mich hier auch nicht auf Forenaussagen oder sowas, sondern auf die Aussagen von Bekannten, die in Braunschweig bei der DB angestellt sind. Und Goslar's Züge gehören Bahntechnisch zum BW Braunschweig. Ich wette, ich könnte dir einen Gutachter bezahlen, der die Loks bei gleichen Bedingungen prüft, und dann wärst du immer noch nicht zufrieden. Also ich für meinen Teil brauche bei meinem Trabant 601 keinen Gutachter, um zu sehen wie viel ich verbrauche. Ich nehme den Tankmeßstab, und sehe nach, und schau auf den Kilometerzähler.

  4. #3
    Gedingeschlepper Avatar von Wolfi
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    Zitat Zitat von Professorexabyte Beitrag anzeigen
    @Wolfi
    Was ist bezüglich dem Verbrauch bitte noch anzuzweifeln, wenn der Lokführer abends die Lok volltankt, und weiß wie viele Kilometer er gefahren ist, und wie groß sein Zug war? Auch die alten Triebwagen der Br 628 nach BS sind sparsamer als andere Triebwagen. Mit diesen Triebwagen kommt man (in einfacher Traktion) mit 500l Dieselkraftstoff von Braunschweig bis Bochum und wieder zurück. Deshalb fahren ja auch Dieselzüge zwischen Braunschweig und Hildesheim, obwohl da voll Elektrifiziert ist. Das Personenaufkommen rechtfertigt keinen Einsatz der 143 mit n Wagen mehr. Die Verlustrechnungen bei Kilometerlangen Stromübertragung bei schlappen 15´000 Volt ist zu groß und stehen nicht zum Verhältniss. Die 218 verbraucht 200-300l Diesel auf 100km wenn sie einen Wagenzug mit 5 Wagen zieht. Eine Drefachtraktion 648 verbraucht in etwa gleich viel. mal drüber mal drunter. Je nach Strecke und Auslastung. Ich weiß nicht, was du immer für Belege willst...

    Bei dem Auto fragst du doch auch nicht den Hersteller was das Auto verbraucht, sondern rechnest selbst beim Tanken nach. Da nützt dir die beste Studie nicht, wenn die schöngerechnet ist. Ist dir bei Autohäusern schonmal aufgefallen, dass man grundsätlich trotz sparsamster Fahrweise fast nie die l/100km die im Fenster hängen erreichen kannst? (gemischt Fahrweise) Das sind alles schönrechnungen, die vermutlich auf Prüfständen gemacht worden sind. Mit meinem Golf 3 damals habe ich es geschafft die 7l/100km zu unterbieten. Undzwar von Goslar nach Jena mit nur 6,2l auf 100km. Aber es ging auch nur mit 80-90 im Windschatten der LKW. Hier in Marburg verbrauche ich auch mehr als in Ostfriesland, bei den ganzen Bergen hier. Und ein Oberharzer wird das auch sagen können, dass er auf der B6 weniger verbraucht, als auf der B4 in Bad Harzburg hoch in den Harz und wieder runter. Also was willst du eigendlich für "Nachweise?" Ich glaube kaum, dass ein Lokführer sagt: ja der Triebwagen hat x Liter verbraucht, obwohl es real 200l weniger waren. Was hätte er davon mist zu erzählen? Und wenn sich die Aussagen auch noch mit anderen decken. Also was ist jetzt deiner Meinung nach Mundpropaganda? Erfahrungen aus der Praxis, oder irgendwelche (von den Herstellern bezahlte) Gutachten?

    Ich beziehe mich hier auch nicht auf Forenaussagen oder sowas, sondern auf die Aussagen von Bekannten, die in Braunschweig bei der DB angestellt sind. Und Goslar's Züge gehören Bahntechnisch zum BW Braunschweig. Ich wette, ich könnte dir einen Gutachter bezahlen, der die Loks bei gleichen Bedingungen prüft, und dann wärst du immer noch nicht zufrieden. Also ich für meinen Teil brauche bei meinem Trabant 601 keinen Gutachter, um zu sehen wie viel ich verbrauche. Ich nehme den Tankmeßstab, und sehe nach, und schau auf den Kilometerzähler.
    Du verstehst wirklich nicht wo mein Problem ist oder ?

    Es ist ja schön und gut das du ''Bekannte'' bei der Bahn hast, aber das bleibt trotz all dem reines subjektives Empfinden auch wenns erfahrungen aus der Praxis sind.

    Du hast als es um HC Starck und Chemetall sehr schön aufgezeigt was passiert wenn man sich auf subjektive Meinungen anderer verlässt.
    So war deine Information über HC und Chemetall mehr als falsch und du hast dich schlichtweg damit blamiert.
    Wie gesagt grade als Student sollte man dir schön längst beigebracht haben das man so nun wirklich nicht argumentieren sollte.

    Auto und Bahn kannst du auch net vergleichen, da beim Straßenverkehr viel mehr Hindernisse sind die nicht mit einberechnet werden können.
    Bei der Bahn sind es viel weniger. Da auf Schienen gefahren wird die Differenz dort ist somit wesentlich kleiner als beim Auto.

    Du könntest erstmal anfangen mir zu erklären was es für einen sinn macht für ein profitorientiertes Unternehmen auf maßgeblich schlechtere Züge umzusteigen die mehr Probleme verursachen und weniger Passagiere befördern können.
    Wieso sollten sie sowas tun ? Grade in der heutigen Zeit wo Profit doch über alles geht. Es ergibt einfach keinen Sinn.

    Dieser Frage bist du bisher ja mehrfach ausgewichen, wohl weil du sie nicht beantworten kannst.

    Und wie gesagt auf Aussagen von Bekannten geb ich nichts, siehe dein HC Starck Dilemma.

  5. Danke von:

    Andreas (23.12.2013),Hanno (23.12.2013),uwe unten (23.12.2013)

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