• G
  • Gang - Spaltenfüllung im Festgestein mit Mineralien
  • Gangart - In Gängen meist in Verbindung mit Erzen vorkommende Minerale
  • Gedinge - Akkordarbeit für verschiedene Leistungen, etwas höher entlohnt als Schichtarbeit, daher gesucht
  • Gesenk - Senkrechter Grubenbau, der mehrere Sohlen miteinander verbindet oder den Zugang von einer Sohle zu einem tieferen Niveau herstellt
  • Gewerke - Personen, die das Eigentumsrecht an einer Grube oder Anteile an mehreren Gruben erlangt haben
  • Gewerkschaft - Gesamtheit der an einem Bergwerk Beteiligten, die sich zum Zwecke des Betriebes für gemeinsame Rechnung zusammengeschlossen haben. Der gemeinschaftliche Gewinn oder Verlust wird anteilmäßig verteilt
  • Gezähe - Bergmännisches Werkzeug, wie Schlägel, Eisen, Keilhaue, Kratze usw.
  • Grubenbau - Jeder in einem unterirdischen Grubenbetrieb hergestellte offene Raum, z. B. Schacht, Füllort, Querschlag, Strecke und Abbau
  • Grubenfeld - Bezeichnet den Raum unterhalb der Erdoberfläche, in dem der Bergbauberechtigte eine Lagerstätte abbauen darf
  • Grubengebäude - Gesamtheit aller unterirdischen Hohlräume (Grubenbaue) eines Bergwerks. Gleich der Anordnung in einem Haus, das ausgehend vom Eingang aus Treppenhaus, (Verbindungs-)Fluren und Räumen auf unterschiedlichen Stockwerken besteht, lässt sich die Anschauung auf ein Grubengebäude übertragen: Ausgehend von den Tagesöffnungen verfügt es über Schächte, Stollen bzw. Strecken und Abbaue auf unterschiedlichen Sohlen
  • Göpel - Mechanische Vorrichtung zur Erzeugung einer Antriebskraft durch Menschen oder Tiere. Er besteht aus einer zumeist vertikalen, mittels langer Hebel in Drehung versetzten Hauptwelle.