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Thema: Waldhaus

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von Toni Pepperoni
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    Das Waldhaus steht in den Startlöchern
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    Klaas Boereboom und Küchenchef Johannes Schupfer (links) wollen wieder Leben ins Waldhaus bringen. Die Traditionsgaststätte an der B 498 ist seit 2011 nicht mehr in Betrieb – am 18. Januar ist die Wiedereröffnung geplant. Fotos: Epping


    Oker. Es war ein langer Ritt, den Klaas Boereboom da hinter sich gebracht hat. Seit zwei Jahren renoviert er das altehrwürdige Waldhaus im Okertal, errichtet 1877 und direkt an der B498 gelegen. Der 60-jährige Niederländer hat gesägt, gestrichen und geschweißt, um der Gaststätte wieder Leben einzuhauchen. Am 18. Januar will er eröffnen.

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    Wie viel Geld er in das seit 2011 geschlossene Waldhaus gesteckt hat, will er nicht verraten. Die Stunden, die er in die Herrichtung der Gästezimmer, des Restaurants und des großen Feiersaals investiert hat, seien sowieso nicht in Euro auszudrücken. „Hier war alles voller Müll“, erinnert sich Boereboom an den Zustand der Immobilie, als er sie 2017 gekauft hat. Das Waldhaus sei nur noch für „Lost-Places“-Fotografen und für illegale Partys eine Adresse gewesen. Nicht nur einmal habe er unliebsamen Besuch von seinem Grundstück verscheuchen müssen. Das soll sich wieder ändern. In Zukunft sollen sich Ausflugsgäste, Urlauber und Einheimische die Klinke in die Hand drücken. Eine „gutbürgerliche Speisekarte“ kündigt Küchenchef Johannes Schupfer an.

    Nachbarn ins Boot holen

    Neben dem generalüberholten Restaurant, das Platz für rund 30 Gäste bietet, will Boereboom vor allem mit neuem Barbereich und großem Feiersaal punkten, der Platz für bis zu 180 Personen bieten soll. So wie früher solle es werden, als das Waldhaus in Oker eine feste Adresse für größere Veranstaltungen war.

    Dafür will der Niederländer auch seine Fühler in Richtung Nachbarn ausstrecken. Er könne sich so etwas wie eines „Donnerstags-Stammtisch“ für die Okeraner im Waldhaus vorstellen, sagt Boereboom.
    In Oker Wurzeln geschlagen

    Zehn Zimmer und ein Appartement seien bereits in der Vermietung. „Fahrradfans, Kletterer, Wanderer“, das seien die Zielgruppen, die das Waldhaus ansprechen möchte. Denn der größte Trumpf des Gasthauses sei nun einmal die Lage, direkt am Fuße des Harzes. Fertig mit Renovieren ist Boereboom nicht. Die Zimmer würden nach und nach weiter modernisiert, sagt er. Trotzdem soll das Waldhaus eher mit herbem Charme statt Fünf-Sterne-Luxus punkten. „Wenn man abends von einer Tour ausgelaugt ins Hotel kommt, ist der Grill an, man unterhält sich, jemand spielt Gitarre“, so stellt sich der Gastwirt die Zukunft vor. Boereboom will seinen Gästen entsprechende Angebote machen, ist selbst leidenschaftlicher Mountainbiker und Kletterer. Auch ein Stellplatz für Wohnmobile soll „nächstes Jahr“ noch kommen.

    Der Mann aus der Nähe von Utrecht habe in den vergangenen zwei Jahren Renovierungsstress Wurzeln im Harz geschlagen. „Ich bin schon Okeraner“, sagt er. Wenn es mit dem Betrieb im Waldhaus in die Vollen geht, wolle auch seine Freundin in den Harz ziehen.

    Quelle: GZ
    Geändert von Toni Pepperoni (08.01.2020 um 18:43 Uhr)

  2. Danke von:

    Andre Immenroth (08.01.2020),Andreas (14.01.2020),Bergmönch (09.01.2020),Hanno (08.01.2020),Harzbiker (12.01.2020),Harzer06 (08.01.2020),Maria (09.01.2020),märklinist (22.01.2020),nobby (08.01.2020),panjo (08.01.2020),Speedy (09.01.2020),Strippenzieher (10.01.2020)

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