Hallo Achim,
es war ja kein Schützenfest, also kein König oder Königin.
Gruß
Uwe
Moin!
Es wird wieder kräftig gebaut. In drei Tagen muss alles fertig sein. Das Wetter scheint festtauglich zu werden. Ich war heute schon mal da:
Noch liegt man faul herum:
Liebe Grüße
Gunther
Andreas (01.07.2024),Bergmönch (25.06.2024),märklinist (06.07.2024),Speedy (01.07.2024)
Tja, die Anwohner sind scheint's alt und krank... zudem auch der Seniorenstift STELLA VITALIS...
Kasernengelände? ... für ein Kinderkarrussell wohl?! *haha
Gruß Heidi
Andreas (01.07.2024)
Das ist das Schützenfest 2024, was schon fast wieder dem Ende entgegenblickt
Und wieder mal ein paar neue Fahrgeschäfte in diesem Jahr, womit ich nicht meine, dass das Fahrgeschäft neu ist, sondern noch nie auf dem Festplatz vertreten war, wie die Konga, das Devil Rock und die Soundmachine. Am vergangenen Mittwoch war ja Halbzeit und dazu hatte ja Sven Schneider sich schon geäußert, das für die Schausteler noch "Luft nach oben sei".
Dieses Jahr macht auch der sehr wechselhafte Sommer den Schaustellern etwas zu schaffen, aber das Hauptproblem liegt in den deutlich gestiegenen Preisen gegenüber vor Corona und der Inflation. Resultierend daraus haben viele Leute das Geld einfach nicht mehr. Geisterbahn 5 €, die gleiche stand im letzten Jahr auf der Ochsenwiese in Fulda, da zahlte ich 3,50 € und in Kürze bin ich wieder dort.
Ich frage mich, warum ist der Unterschied bei dem Preis so gravierend, meine Vermutung, die Stadt Goslar verlangt Standgeld, die Schützen wollen Geld und ich weiß nicht, wie Harzenergie mit seinen Preisen zuschlägt.
Der Festplatzbesucher ist der jenige, der über Wohl oder Wehe der Schausteller entscheidet, die natürlich auch Kosten haben und darüber hinaus auch einen Gewinn erzielen möchten. Ist beim Festplatzbesucher das Geld knapp, spürt dies auch ein Schausteller. Das ein Schausteller die Preise senkt scheint schwierig, eine andere Möglichkeit, das die Schützengesellschaft entgegenkommen zeigt, das man etwas weniger von den Schaustellern nimmt.
Um wieder mehr "Schwung" in die Sache zu bringen ist es von Nöten, das Löhne, Gehälter und Renten erhöht werden, hat der Kunde mehr Geld zur Verfügung kann er auch mehr ausgeben. Mit einsparen, kann man auch so einiges kaputt sparen und es wäre wirklich schade, wenn womöglich weniger Schausteller kommen würden, damit schwindet auch die Attraktivität.
Extrem sind die Preise für kulinarsche Genüsse, warum kostet eine Portion Champingons 8 €, eine Bratwurst deutlich über 4 €, ein Bier 6 € bei Gebäck Preise zwischen 6 € und 8 €. Man nur empfehlen, das man sich vorher zu Hause satt isst, damit man nicht teuer dafür auf dem Festplatz bezahlt. Und im gehen kann man ja auch aus einer mitgebrachten Flasche Mineralwasser trinken.
Auffällig ist auch, das es sehr viel Buden gibt in diesem Jahr, wo Pommes, Pizza, Puffer, Reibekuchen, Eis und süßes angeboten wird. Ich denke, das ist schon ein Überangebot wenn mehrere das gleiche anbieten, dazu noch zum so gut wie den gleichen Preis.
Eine weitere Idee von mir, warum macht man nicht mal ein Retroschützenfest, mit den Fahrgeschäften aus den späten siebziger Jahren, den 80 ziger und 90 ziger Jahren, sofern diese noch vorhanden sind und auch aufgebaut werden könnten. Ich denke dabei an das Calypso (gibt es sogar noch), den Ranger, das Enterprise, Distels Auto-Skooter, das Allround, Roundup, Swingup, das Riesenrad von Willy Bruch, die große Geisterbahn, die Sie & Er Ausstellung,, das Bayernzelt, den Musikexpress, das Ufo 2000, Hully Gully, und heimische Beschicker von Festzelten wie Fichtelmann und wie sie alle hießen.
Ich weiß, das so einige von den genannten Fahrgschäften noch existieren, denn in München gibt es so eine "Retrowiese" und Distels Autoskooter gibt es auch, steht jedes Jahr in Fulda auf der Ochsenwiese.
In diesem Sinn, der märklinist
Bergmönch (06.07.2024),Goslärsche (06.07.2024)
In München auf dem Oktoberfest gibt es das schon lange und zwar recht erfolgreich: die "Oide Wiesn"
Schöne Grüße
gidaso
Danke Märklinist!
Außer dem doch immer wieder anschauenswerten Feuerwerk zu Beginn, kurz vor Ende, meint mich dieser Platz schon jahrzehntelang nicht mehr!
Alles hat seinen Reiz verloren. All überall gibts das, ob in der Überzahl Fressbuden, der Tineff und Tand in den "Zeugreihen" (früher gab es dort das, was man sonst nirgendwo erstehen konnte; also warten auf die erste Juliwoche...), heute kannste zu TEDI gehen und bekommst alles, was die fliegenden Händler, die inzwischen fast nur noch ausländischer Couleur sind, ramschig an den Mann bringen wollen (da ich gendern und gewissen anderen übergestülpten Quatsch nicht mitmache und ablehne hier also "an den Mann" bringen).
Die Preise, du hast es schön be/umschrieben. Wenn ich schaue, dass mir als Rentner nun ganz real 4/5 meines bisherigen Einkommens nicht mehr zur Verfügung stehen, weiß ich doch, was ich bestimmt nicht brauche... schlechtes Essen für teuer Geld auf einem Schützenfest! Wissen wir doch, dass alleine in Goslar die Anzahl der Rentner recht üppig ist versus der sich in Lohn und Brot befindlichen Masse; der hohe Migrantenanteil nicht zu verachten. Ob diese Personengruppen das Geld über haben, auf einem Jahrmarkt auszugeben...? Ein jeder muss mit seinem Etat haushalten... Wenn solche Unterfangen zu teuer werden, weil - wie du schön beschreibst - von den Schaustellern hier und da auch verlangt wird, den Zahlemann zu machen, dann wird so nach und nach alles, und auch ein Schützenfest mit althergebrachter Tradition, dezimiert werden; ist es ja schon seit der Zeit meiner Jugend! Hinzu kommt weiterhin der Nachwuchsmangel für solche Vereine, die die Arbeit und Aufwand zukünftig machen möchten. Mit Erhöhungen von Gehältern und Renten allein ist die Schraube nicht aufzuhalten, kulturelle, vereinsorganisierte Unterfangen zu erhalten, im Gegenteil. Wissen wir doch, dass Deutschland sich seit der polit-pharma-gemachten C-Krise selbst abschafft. Jeden Tag ein bisschen mehr. Solange man in Lohn und Brot ist, können sich manche vieles leisten, andere auch dann noch nicht einmal...
Es hängt etwas schief. Vielleicht war das schlechte Wetter der übergeordnete Indikator für die von den Schaustellern erhoffte "Luft nach oben" noch aufzufüllen...
Hoffentlich hatten die Freude, die dort waren und sich erfreut haben, und ihnen die teure Bratwurst nicht im Halse stecken geblieben ist, das teure Bier geschmeckt hat.
Auf dem Oktoberfest kostet die Maß inzwischen was?? Wird auch bezahlt... vielleicht dies Jahr noch.
Man wird sehen... irgendwie gehts weiter.
In diesem Sinne grüßt die Goslärsche
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Geändert von Trichtex (31.07.2024 um 00:27 Uhr)
Moin!
Es sind in diesem Jahr sehr viele spektakuläre Fahrgeschäfte dort, die allerdings ein eher jugendliches Publikum ansprechen. Erschreckend finde ich die große Anzahl von Greif- und anderen Warengewinnautomaten.
Gar so schlimm ist es um Geschmack und Qualität der Speisen nicht bestellt. Der Backschinken im Roggenbrötchen beispielsweise ist ausgezeichnet und ich konnte gestern trotz des vergleichsweise hohen Preises nicht widerstehen.
Ich erinnere mich an Schützenfeste, bei denen es aufgrund des großen Besucherandrangs nur ein langsames Durchkommen gab. Gestern waren die Gassen eher leicht bevölkert, obwohl das Wetter bis auf einen kurzen Schauer recht angenehm war. Das Preisniveau ist sicher ein Grund dafür, allerdings hat das bis vor ein paar Jahren kaum jemanden abgeschreckt.
Liebe Grüße
Gunther
Goslärsche (07.07.2024)