Ich kann mich noch erinnern, ich glaube es war der Sommer 1967, da hatten wir nachts ein ziemlich starkes Gewitter. Selbst im Bereich Jürgenohl und Siechenhof gab es diverse Blitzeinschläge und der Strom war auch weg. Unter anderem hatte es in Jürgenohl in eienm Baukran eingeschlagen und bei Anlauf dem Spar Markt. Meine Mutter hatte mich wach gemacht, ich sollte mir was anziehen, im Falle da es bei uns im Haus einschlägt und wir schnell raus konnten. Ich denke, das vieles von den älteren Leuten früher übertrieben war, in Sachen Gewitter. Auch in meinen späteren Kindheit und Jugend, kam es hin und wieder vor, das der Strom schwankte oder für ein paar Minuten weg war. Und meine Oma sagte immer, immer in die Mitte des Zimmers setzen, falls der Blitz in den Schornstein einschlägt oder in die Elektroanlage, damit man nicht verletzt wird. Genauso wurde ich immer zusammen geschissen, wenn ich bei Gewitter am Fenster gestanden habe. Ich denke das ist alles Blödsinn. Im übrigen wohne ich in unmittelbarer Nähe einer Überlandstromleitung und da ist in den letzten 14 Jahren nie was passeirt, selbst bei Gewitter noch nicht mal der Strom ausgegangen. Genauso die Sache mit dem höchsten Punkt. Bei Schwiegermama stehen riesige Bäume im Garten und in der Nähe des Hauses, sowie des Nachbarhauses. Und wo schlug der Blitz ein, in das Nachbarhaus, was zudem niedriger ist, selbst die hohen Bäume unmittelbar vor dem Haus hat er nicht getroffen. ich denke, das hat eine andere Bewandnis, ansonsten wüsste ich nicht.
Aber das ganz Goslar auf einen Schlag ganz dunkel wird für längere Zeit habe ich nur einmal erlebt und zwar im November Anfang der siebziger Jahre wo der große Sturm war.