Also aus dem Pfalzquartier sollte sich die Stadt Goslar wenn Möglich komplett raushalten... An dieser Stelle sich die Unfähigkeiten von falsch ausgerichteter Kommunalpolitik austoben zu lassen, halte ich für einen fatalen Fehler.
Wenn ich das jetzt entscheiden müsste:

Offene Ausschreibung über die Nachnutzung auch über unkonventionelle Wege wie Ebay Kleinanzeigen etc. KEINE Auflagen über die Nutzung setzen. Danach ein bis zwei Jahre Interessenten zusammentrommeln. Alle auch noch so unrealistischen Vorschläge von potentiellen Investoren sammeln, und am Ende der Ausschreibungszeit ein Exposé der Investoren und ihrer Ideen offen auf der Goslar Homepage, im Rathaus einsehbar, und in der Zeitung, für alle 2 Monate einsehbar, und abschließend eine verbindliche Bürgerbefragung aller wahlberechtigten Personen durchführen, um den Zuschlag demokratisch an einer so wichtigen und zentralen Stelle zu bestimmen. Und ganz wichtig: hinterher bleibt das Objekt in privater Hand. Die Stadt sollte nur das Geld für den Grundstückskauf und fortlaufend die Steuern kassieren, und sich ansonsten aus der Sache raushalten. Sonst geht es wieder schief. Denn mit fremden Geld (Stadtkasse) geht man ganz anders um, als ein Investor, dessen Kopf rollt, wenn da was schief geht.

Das Gleiche hätte schon beim Odeon passieren sollen. Für den Fliegerhorst wäre das Modell nicht angebracht, da es einfach ein zu großes Gelände ist.