Auf Grund des Brandes in der Breiten Straße wurde das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in der Altstadt verboten. Aber damals wie heute sind Wohnungsbrände gar nicht so selten. Meistens sind es heute Elektrogeräte die die Brände auslösen. Erfreulicher Weise sind die Feuerwehren heute besser ausgestattet, als je zuvor und sind sehr schnell am Brandherd. So kann häufig wenigstens die umgebende Bausubstanz gerettet werden. Bei den beiden großen Bränden des 18. Jahrhunderts in der Unterstadt mustsen die Leute noch mit Eimerkette aus der Abzucht Wasser schöpfen. Es war schon eine riesige Leistung damals in den engen Gassen überhaupt das eine oder andere Haus zu retten. selbst so bedeutende Bauwerke, wie die Stephanikirche und der Torturm des breiten Tores wurden damals zerstört oder stark in Mitleidenschaft gezogen. Deswegen ist die St. Stephani "neu" und der Torturm so niedrig...
Wenn es heute brennt ist die Zerstörung dagegen sehr begrenzt und selbst wenn ein Haus zerstört wird brennt nicht gleich die halbe Stadt ab...