Maerklinist, Diesen Fahrstuhlfuehrer habe ich auch gekannt. Als der Fahrstuhl neu und das einzige Exemplar in Goslar war, hatte er ein Auge drauf, dass die Kinder nicht allzuoft nur so aus Spass rauf und runter fuhren.Gruesse, Monika
Maerklinist, Diesen Fahrstuhlfuehrer habe ich auch gekannt. Als der Fahrstuhl neu und das einzige Exemplar in Goslar war, hatte er ein Auge drauf, dass die Kinder nicht allzuoft nur so aus Spass rauf und runter fuhren.Gruesse, Monika
Hallo Harald,
eigentlich war Otto ein orgineller und dufter Kumpel und auch Arbeitskollege. Übergangsweise habe ich bevor ich zum Bund musste mal bei Karstadt gearbeitet. Otto Pierstadt und ich haben immer gemeinsam Mittagstisch in der Personalkantine gemacht und wir hatten so manches mal was zu lachen. Kann mich noch daran erinnern, wir hatten Rouladen und bei Otto war ein Pflaster in der Roulade. Nicht, das er ausrastete, nein er nahm die Sache mit Humor, das fand ich gut.
Aber er konnte auch anders wie er mal erzählte. In der ersten Hälfte der siebziger haben unbekannte kurz vor Silvester mal im vollbesetzten Fahrstuhl eine Stinkbombe zertreten. Da war ihm die Hutschnur gerissen und er machte eine unfreiwillige Pause und lautem Protest. Ja, die Dinger stanken wirklich zum Himmel.
Gruß
märklinist
Hallo märklinist,
das kann ich natürlich bestätigen, dieser Mann hat korrekt seine Arbeit gemacht und wirklich böse war er nicht zu uns. Respekt hatten wir. Stinkbomben im Fahrstuhl, das ist gemein. Sowas haben wir nicht gemacht. Wenn du von der ersten Häflte der siebziger sprichst, hat er ja noch sehr lange seine Arbeit gemacht. Ich meine die Zeit 1952, 1953.
Ein gutes Nächtle
viele Grüße
Harald
Geändert von zeitzeuge (15.07.2012 um 22:46 Uhr)
Gibt es noch Zeitzeugen, die weiteres Fotomaterial vom Karstadtgebäudekomplex der bis 1977/78 sein Darsein pflegte. Ganz interessant wären natürlich auch Innenaufnahmen von Abteilungen. Einige Erinnerungen habe ich noch, wie es darin mal aussah. Eine Tante von mir war an der Sammelkasse tätig, ich glaube die war ganz oben, genau wie Schallplatten, Haushaltsgeräte, Lampen etc. Im Eg kann ich mich dran erinnern, das es dort Kurzwaren, Damenstrümpfe und Bettwäsche gab.
Gruß
märklinist