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Thema: Karstadt - Daten, Fakten & Dokumentationen

Baum-Darstellung

  1. #28
    Schießhauer Avatar von märklinist
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    Hallo in die Runde,
    ich kann jetzt nur für Karstadt allgemein sprechen hinsichtlich Warenangebot und Personal. Ehrlich gesagt, statt am Personal weiter zu sparen, sollte man sich mal an das Warenangebot machen. Gerade bei Bekleidung, Schuhen, da findet man so gut wie keine großen Größen und so gut wie alles ist teure Markenware, die jede andere Boutique im Umfeld ebenfalls bereit hält. Gerade bei diesem Sortiment sollte man wieder zurück zu den günstigen, wie früher die Hausmarken von Karstadt. Viele Fachabteilungen wurden aufgegeben, Modellspielwaren, Unterhaltungselektronik, PC etc. Warum nicht von jedem etwas, zusammengefaßt in einer Abteilung.
    Und das Personal, meistens findet man eh niemanden, wenn man mal eine Frage hat. Und wenn doch, entweder unterhalten sie sich oder haben keine Ahnung, oder sagen einem ins Gesicht ich jobbe hier nur auf 400 € Basis, weiß ich nicht. Mit solchen "Flachpfeifen" kann man natürlich nicht in die Zukunft gehen.

    Und gerade speziell beim Goslarer Haus, das Erscheinungsbild ist nicht gerade ein "Eycatcher". An der Architektur lässt sich nichts mehr ändern, aber wenigstens sollte man es innen freundlicher gestalten.
    Gerade in Goslar sollte sich Karstadt die Frage stellen, warum kommen die Kunden in unser Haus. In Goslar ist es doch so, weil die Innenstadt recht "übersichtlich" ist, geht man schnell mal bei Karstadt rein, weil ich zum Beispiel ein Satz Batterien, eine CD, die Frau Make up, die Touristen spezielles was Goslar betrifft haben wollen. Eben so ein Warenhaus, wo man fast alles günstig bekommt was man im Haushalt braucht. Und bei der Gelegenheit vielleicht schnell noch ein Snack essen und ganz günstig wäre, wenn Karstadt Goslar wieder eine Lebensmittelabteilung bekäme. die muss ja nicht Hauseigen sein, so wie es mal war, sicherlich lässt sich dafür auch eine bekannte Supermarktkette arrangieren.

    Und damals ging ja das Gerücht um, das die Lebensmittelabteilung bei Karstadt dicht gemacht wird, weil sie sich nicht lohne. Ich weiß aus einer guten Quelle, das dem nicht so war, sondern, alles was Minus war in den anderen Abteilungen mit zu Hilfenahme der Kosten- und Leistungsrechnug der ungeliebten Lebensmittelabteilung zu geschustert wurde. So erreichte man schließlich das was man wollte.
    Natürlich ist eine Lebensmittelabteilung in solch einem Warenhaus nicht der große Umsatzbringer, wovon sich so eine Filiale selber trägt. Jedem müsste es klar sein, das in der Lebensmittelbranche knapp kalkuliert wird, so das da keine großen Gewinne anfallen. Aber es ist ein guter Mitläufer. Und soetwas aufgewertet mit einer Fleisch- und Wusttheke mit Bedienung, Lebensmittel aus der Region hat doch was. Und die Wurst die nicht abgepackt ist in Plastikfolien schmeckt doch eh viel besser.

    Aber eher sehe ich die Gefahr dass das "Sterben" von vielen Karstadthäusern in Salamitaktik geschieht. Vorallem die verbliebenen Mitarbeiter müsste es doch richtig auf die Palme bringen, das sie den ganzen Scheiß für die Bonzenschaft die auf ganzen Linie versagt hat ausbaden sollen. Sollte es zum Streik kommen hätte ich dafür volles Verständnis. Sollten die Mitarbeiter arbeitslos werden, wird ihr Einkommen herangezogen, was sie in den letzten zwölf Monaten zuvor verdient hatten. Danach wird das Arbeitslosengeld I berechnet. Kommt es zu Lohn- und Gehaltskürzungen, dem entsprechend niedriger fällt auch das Arbeitslosengeld I aus. Gerade an diesem wunden Punkt müssten alle Alarmglocken bei den Mitarbeitern läuten.

    In diesem Sinn
    der märklinist

  2. Danke von:

    Andreas (24.10.2014)

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