Hier ist auch noch ein Bericht dazu. Da schiebt Herr Berggruen den schwarzen Peter der Gewerkschaft zu.
http://www.t-online.de/wirtschaft/un...n-streiks.html
Hier ist auch noch ein Bericht dazu. Da schiebt Herr Berggruen den schwarzen Peter der Gewerkschaft zu.
http://www.t-online.de/wirtschaft/un...n-streiks.html
Gruß
Uwe
Hallo susanne K.
Du hast den "Nagel auf den Kopf" getroffen. Genauso sehe ich das auch, und das ist genau das, was Karstadt den "Todesstoß" versetzen könnte. Missmanagement auf breiter Front. Nach Aussagen der Betreiber, soll es so in England funktionieren: aber wir sind heir nun mal in Deutschland, und hier ticken die Uhren anders.
Ein user hat Recht, mehere kleine Geschäfte könnten dort einziehen, das ist ja auch die Verfahrensweise beim ECE Center. allerdings sollte die dann darauf verzichten Edelboutiquen darin unterzubringen und teure Schuh und Schmuckläden. Es müsste auf Goslar und Umgebung zu geschnitten werden. Im Basement könnte ich mir Pennymarkt gut vorstellen. Das Erdgeschoss, da könnte Mister Minit verbleiben, ein Tabak und Zeitungsladen. Weiter könnte man dort eien dm Drogeriemarkt unterbringen und ein Laden für Saisonartikel. In der ersten Etage Bekleidung günstig und gut für jeder man und auch für mollige. Schuhe in allen Größen zu günstigen Preisen gehörten auch dazu, ein Kurzwarenladen. Ein Shop wo man günstig Pass und Bewerbungsfotos machen lassen kann.
Im zweiten OG könnte das Restaurant verbleiben, hinzu käme ein Haushaltswarenladen, ein Technikladen, sowie Heimtextielien oder ein Eineuroladen.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Andreas (08.06.2013),Susanne-K.(06.06.2013)
Den Ruf, das Karstadt Preise wie in der Apotheke hat, werden die wohl nicht mehr los...
Und da ist auch was dran finde ich.
Nach dem "Umbau" war ich einmal drin um nach Bekleidung schauen.
Die Preise sind schon wirklich hoch, für mich zu hoch :-(
Ich jedenfalls werde da so schnell nicht mehr auftauchen.
Das gibt es (auch in guter Qualltät) wo anders günstiger.
Andreas (08.06.2013)
Jetzt mal ehrlich... braucht Goslar sowas wie Karstadt überhaupt noch ?
Ich denke nein, das Sortiment was die dort vertreten findest du auch woanders und das meist billiger.
Die Nachnutzung des Gebäudes find ich auch nicht grade sinnvoll.
Wir haben in Goslar ganze Straßenzüge mit leerstehenden Geschäften, die sollte man vielleicht erstmal wieder versuchen zu füllen bevor man an diesen hässlichen Betonklotz denkt.
Sollen sie das ding halt abreißen wenn Karstadt pleite geht und nen anständiges Parkhaus oder ne Grünfläche hinbauen.
Bringt der Stadt mehr als noch 100 andere kleine Geschäfte auf engsten raum.
Heute kam es gerade in den Nachrichten, dass es um Karstadt nicht gut bestellt ist. Es wird damit gerechnet, dass Herr Berggreun entweder verkauft oder investiert, ich vermute ersteres. Die Mitarbeiter begehren auf, jahrelang waren sie die, die eigentlich die Opfer gebracht haben. Man kann Zitronen naturgemäß nur einmal auspressen.
Hinter vorgehaltener Hand wird darüber gesprochen, dass es bei Karstadt einen Personalüberhang gibt von 5000 Mitarbeitern.
Schon jetzt sucht man nach Personal vergebens, wenn man als Kunde eine Frage hat. Wo sollen diese 5000 Mitarbeiter denn "versteckt" sein? Man hat also ein Zeitfenster, dies sollte man in Goslar schon jetzt nutzen um sich nach einem potentiellen Nachfolger für die Immobilie umschauen.
In diesem Sinne
Grüße aus BS
märklinist
Personal wurde bei Karstadt schon abgebaut.
In Magdeburg wurden z.B. alle Abteilungsleiter entlassen. Es gab zwar eine Abfindung, aber Arbeitslos sind sie trotzdem. (Ein Freund war auch betroffen)
Da wird es in Goslar nicht viel anders sein.
Gruß
Uwe
Hallo in die Runde,
gestern abend kam es erneut in den Medien, wie skrupellos bei Karstadt von der Geschäftsführung aus, mit den Mitarbeitern umgegangen wird. Wir sind hier nicht in den Staaten oder Großbritanien, wo Gewerkschaften zwar geduldet sind, aber deren Macht deutlich beschnitten ist. Mitarbeiterrechte sollen bei Karstadt deutlich eingeschränkt werden, an einen tarifgebundenen Lohn denkt man natürlich auch nicht. Aber wenn die Herren meinen, das man den ganzen Tag ohne Tageslicht, stickiger Luft und teilweise von launenhaften Kunden umgeben ist und oben drein noch mies bezahlt wird, sollte es mich nicht wundern, wenn einige von den Mitarbeitern, den Scheiss hinschmeißen.
Was haben sie denn noch zu verlieren, über Jahre haben sie zur Gesundung des Unternehmens beigetragen. Und der Herr Berggreun hat außer dem buchhalterischen Euro und die paar Millionen zum Erwerb des Namens noch nichts beigetragen, im Gegenteil, so wie es aussieht betreibt dieser so saubere Herr auch Steuervermeidungstaktik.
Und der Herr Ellington hat ja schon das Handtuch geschmissen.
Berggreuns unglaubwürdige Ausrede: Ich wusste nicht, wie krank Karstadt wirklich ist.
Einfach nur lächerlich.
In diesem Sinne Grüße aus BS
märklinist
Es gibt immer mehr als eine Wahrheit. Ohne Berggruen wäre Karstadt bereits Geschichte. Das er Karstadt übernommen hat um Geld zu verdienen ist doch auch klar. In die Kriese wurde Karstadt schon vorher getrieben, davon spricht keiner mehr. ...und Lewandowski bekommt dreifaches Gehalt. Wird zwar nicht von Berggruen gesponsert, aber auch so kann man Unternehmen an die Wand fahren.
Speedy (13.06.2013)