Hallo in die Runde,
wenn ich jetzt richtig gelesen habe, bzw. verstanden habe, ist das neue Seniorenzentrum Stella Vitalis nähe des Osterfeldes gebaut worden. Den Planern und Bauherren, sowie auch den städtischen Behörden die für den Bau grünes Licht gegeben haben, müsste eigentlich klar gewesen sein, dass es einmal im Jahr dort lauter zu geht, wegen des alljährlichen Schützenfestes. Ärger wegen Lärmbelästigung könnte somit vorprogrammiert sein. Aber warum soll das Schützenfest eventulle Nachteile hinnehmen, denn dieses Fest findet seit eh und jeh auf dem Osterfeld statt und war somit als erstes dort. Die Wohnbebauungen kamen später dazu. Jeder der dort hingezogen ist muss sich im klaren gewesen sein das es einmal im Jahr im Juli lauter zu geht.
Man kann nur hoffen, falls es wegen dieser Angelegenheit mal zu Rechtstreitigkeiten kommt, dass das Gericht oder ein Schlichter zu gunsten des Schützenfestes entscheidet. Sollte es so dann nicht der Faöll sein, werden sich wohl viele Schausteller "verabschieden", weil das Geschäft was sie erhoffen, dann zu ihrem Ungunsten ausfällt.
Denn ein kleineres Schützenfest oder gar eine Schützenfest das um 22 Uhr schließen muss oder ohne Musikbeschallung ab 20 Uhr und in der Mittagszeit von 13 bis 15 Uhr wäre von vorn herein zum scheitern verurteilt. Dann ginge wieder ein Stück Geschichte in Goslar zu Ende, weil die Schausteller adieu Goslar sagen würden.
Es ist leider immer schwierig es allen recht zu machen, aber hier haben die Verantwortlichen wohl wieder nur von "ihren Bürostühlen aus bis zu den vor ihnen stehenden PC-Monitoren" gedacht.
Wir werden abwarten, was im Juli dann alles angeprangert wird in Sachen Schützenfest auf dem Osterfeld.

Noch als Anmerkung, in Bayern ist so einiges anders geregelt, als im Rest der Republik.

In diesem Sinn
der märklinist