Zweite Zeile linke Seite = Einwohner Meldeamt
In zwei Worten
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In zwei Worten
Alles Liebe
Jan
Seit 1907 waren in dem Haus Markstraße 1 unterbracht:
Städtische Dienststellen
Polizei
Standesamt (im Obergeschoss)
Stadtbücherei seit 1919
1945 wurde das Haus durch Besatzungstruppen beschlagnahmt.
Zuerst durch die Amerikaner. Ab Juli 1945 durch die Engländer.
Die Polizeidienststelle hatte weiterhin einen Raum zur Verfügung.
1958 zählte das "Polizeirevier Goslar" 55 Beamte, die im ganzen Haus verteilt waren.
Nur die Kemenate, die Stadtbücherei und die Hausmeisterei gehörten nicht zur Polizei.
Die Polizei zog in diesem Jahr aus dem Gebäude Marktstraße 1 aus und zog in der Villa Saxer ein.
Es gab damals viel Diskussionen darüber, dass die Polizei in das "Braune Haus" einzog; Emotionen schwappten wohl teilweise, vor allem bei den älteren Goslarern, über.
Mehr dazu im Thema "Villa Saxer".
Geändert von Susanne-K. (15.08.2013 um 09:09 Uhr)
Ich erinnere mich,daß das in dem großen Raum 1960 eine Lesehalle war. Da stand ein Fernseher, da konnte ich erleben wie der deutsche Ruderachter unter Leitung des berühmtem Trainers Karl Adam auf dem Albaner See 1960 zum Gold ruderte.
Susanne-K.(16.08.2013)
Zeitzeugin,
erinnern kann ich mich nicht (war da noch nicht einmal 1 Jahr alt) , aber ich habe dazu eine Information gefunden, die Deine Frage vielleicht ein wenig beantwortet, bzw. eine Rückbestätigung gibt.
Im November 1964 wanderte die Jugendbücherei von der Domkaserne ins Mönchehaus.
Quelle:
Buch "Nun muss sich alles wenden" von Hannelore Giesecke / Seite 303
Ja, das war bis Anfang der 60er Jahre. Da saß der ehemalige Stadtjugendpfleger Brennecke in der Jugendbücherei und wir konnten uns bei ihm Bücher ausleihen, z.B. die 5-Freunde-Bücher.
Gertrud Henze
Nicht jeder erreicht den Titel, der)die älteste Bürger (in) der Bundesrepublik Deutschlands zu sein. Die ehemalige Leiterin der Goslarer Stadtbücherei Gertrud Henze, die in einem Göttinger Wohnstift lebt, feiert am Sonntag, d. 8. Dezember diesen Jahres ihren 112. Geburtstag bei altersentsprechender Gesundheit.
Gertrud Henze – Tochter eines Pastors – hat ihrem einstigen Wohn- und Schaffensort ‚Büchereigeschichte’ geschrieben. Die GZ als lokale Presse würdigte sie und ihr langes und schaffensreiche Leben in eine4m mehrspaltigen Artikel mit Bild
Andreas (17.12.2013)