Ergebnis 1 bis 10 von 19

Thema: Absetzbecken für den Rammelsberg

Baum-Darstellung

  1. #15
    Schießhauer Avatar von Harzer06
    Registriert seit
    09.07.2012
    Ort
    Goslar
    Beiträge
    393
    Danke
    433
    626 Danke für 245 Beiträge erhalten

    Standard Barbara-Stollen

    Nach langen Vorarbeiten ist diesen Sommer das Mundloch des Barbara-Stollens am Bollrich erstellt worden. Leider nichts Würdevolles, sondern ein reiner Zweckbau aus Stahlbeton.

    Der Stollen wurde weitgehend in klassischer Bergbautechnik zwischen dem Rammelsberg und der Banderzaufbereitung erstellt, wobei es große Schwierigkeiten mit der Nördlichen Harzrandstörung gab. Das auf mehreren Zehnermetern verruschelte Gebirge führte u.a. zu einem Tagesbruch unweit des Hoftores der Aufbereitung. Die Verfüllmassen sind noch als pultartige Aufsattelung ein paar Meter neben der Forststraße sichtbar. Der letzte Auffahrungsabschnitt wurde daher durch Rohrvortrieb bewerkstelligt.

    Das Mundloch liegt etwa 200 m östlich und etwa zehn Höhenmeter unterhalb der Aufbereitung, und verfügt über eine Ablaufrinne aus Betonelementen zum alten Ablaufgraben Richtung Absetzbecken. Der lichte Durchmesser beträgt etwa 1,5 m.

    Am Rande des Werksgeländes entsteht eine untertägige Kläranlage, die durch Zugabe von Kalkmilch eventuelle saure Komponenten in den Grubenwässern neutralisieren und zugleich die Schwermetalllöslichkeit verringern soll.

    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Barbara-Stollen.jpg 
Hits:	146 
Größe:	823,4 KB 
ID:	15890

    G´Auf
    Harzer06

  2. Danke von:

    Andreas (19.10.2016),Bergmönch (20.10.2016),Goslärsche (21.10.2016),Hanno (21.10.2016),Maria (20.10.2016),Speedy (20.10.2016),Strippenzieher (20.10.2016),thronerbe (20.10.2016),Toni Pepperoni (20.10.2016)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  


Dieses Forum ist komplett werbefrei und wird ausschließlich privat finanziert.

Um auch in Zukunft ohne Werbebanner und nervige Pop-Ups auszukommen,

würden wir uns über eine kleine Spende sehr freuen.