"Schwimmen verboten" gilt nirgendwo als Indiz für gute oder nicht so gute Wasserqualität!
Die Fisch- und Entenbesiedlung schon eher...
Gruß Goslärsche
"Schwimmen verboten" gilt nirgendwo als Indiz für gute oder nicht so gute Wasserqualität!
Die Fisch- und Entenbesiedlung schon eher...
Gruß Goslärsche
hallo
zu harzer 06: der alte klärteich auf dem werksgelände der zugeschüttet wurde ,birgt wenn noch vorhanden schätze. da wurden 62-64 die alten karbitlampen drin versenkt .heute rarietäten ,ich hab noch 2orginale vom berg und eine funkelnagel neue ungefahrene .
Glück Auf Uwe
Zitat von Uwe unten: die wassergüte muss wohl gut sein . denn auf dem wasser tummeln sich enten und im wasser schwimmen fische
Zitat von Goslärsche: Die Fisch- und Entenbesiedlung schon eher...
Das würde ich so nicht sagen, denn es kommt bei den Entenvögeln,Gänsevögeln oder auch Limikolen doch sehr stark auf das Habitat und das Nahrungsangebot an, - also ohne Nahrung keine Tiere. Alle drei genanten Arten konnte ich schon an den Klärteichen auf dem Bollrich beobachten.
Z.B. Stockenten ( Schwimmenten ) fressen überwiegend nur pflanzliche Nahrung,zum Spektrum gehöhren aber auch Laich, Weichtiere, kleine Krebse usw.
Tauchenten wie z.B. die Tafelente suchen ihre Nahrung beim Tauchen oder beim Schwimmen unter Wasser und fressen Pflanzenteile, daneben auch wirbellose Tiere wie Wasserinsekten, Krebstiere und Weichtiere.
Limikolen wie z.B. der Grosse Brachvogel suchen im Schlamm oder im Spülsaum nach Würmern,Schnecken oder Insekten.
Grosse Brachvögel oder auch andere Limikolen, die an Klärbecken im Klärschlamm ( Erzwäsche,Zuckerfabriken oder andere Abwässer ) nach Nahrung suchen, oder Enten und Gänse die auf den Klärteichen schwimmen und tauchen kann man gut bei der Nahrungssuche beobachten - WAS IST MIT DER WASSERGÜTE eines Klärbeckens / Schlamm ?. Nichts, es geht in erster Linie nur um die Nahrungssuche und Aufnahme, die Wassergüte bleibt außen vor.
Ich hoffe, es ist verständlich erklärt.
Gruß, Toni
Geändert von Toni Pepperoni (26.11.2012 um 22:27 Uhr)
Quelle: Erzaufbereitungsanlagen in Westdeutschland, 1955Das Absitzbecken ist durch Aufschüttung eines Erddammes, der das Gelmketal abriegelt errichtet worden. Der Damm hat in der
zweiten Ausbaustufe, die jetzt vorliegt, eine Höhe von ca. 20 m [Dammkrone + 253 m NN].
Auf der wasserseitigen Böschung ist zur Abdichtung in seinem unteren Teil auf den Stützkörper eine 2 m starke Tonschürze eingebracht,
die mit einer Schutzschicht aus Schlacke bedeckt ist. Im oberen Teil übernimmt eine Schicht von Bergesand die Abdichtung.
Der Gelmkebach ist seitlich am Becken vorbeigeführt; in ihn wird auch das überfließende Klarwasser eingeleitet.
Der gesamte Beckeninhalt beim Endausbau bis zu einer Dammhöhe von 27 m [Dammkrone +260 m NN] beträgt ca. 1,6 Mio. m³.
Durch einen zweiten Erddamm, der weiter oberhalb im Gelmketal aufgeschüttet wurde, ist ein weiteres Becken für die Unterbringung der Berge
aus der Aufbereitung am Bollrich geschaffen worden. des beim Endausbau ein Fassungsvermögen von ca. 1 Mio. m³ besitzen wird.
Die Ausbaustufen kann man vor Ort und auf Google Earth sehr gut erkennen.
Erster Ausbau 1949, die Kalksteinformation ist noch höher als der Damm, heute ist der Damm höher.
Quelle: Das Erzbergwerk Rammelsberg, Preussag AG Metall, 1988
Zustand 1984
Quelle: Das Erzbergwerk Rammelsberg, Preussag AG Metall, 1988
Glück Auf!
Andreas
bergland (22.10.2016),Hanno (21.05.2015),Maria (20.05.2015),Strippenzieher (25.05.2015)
Hallo Andreas,
auf dem Luftbild von 1988 sieht man noch gut den Verlauf des alten Hellweges von Goslar zu Furt an der Oker. Heute ist er im Flugfeld nicht mehr zu sehen Auch der Gelmkegraben ist sehr gut zu sehen.
Danke Maria
Andreas (20.05.2015)
Nach langen Vorarbeiten ist diesen Sommer das Mundloch des Barbara-Stollens am Bollrich erstellt worden. Leider nichts Würdevolles, sondern ein reiner Zweckbau aus Stahlbeton.
Der Stollen wurde weitgehend in klassischer Bergbautechnik zwischen dem Rammelsberg und der Banderzaufbereitung erstellt, wobei es große Schwierigkeiten mit der Nördlichen Harzrandstörung gab. Das auf mehreren Zehnermetern verruschelte Gebirge führte u.a. zu einem Tagesbruch unweit des Hoftores der Aufbereitung. Die Verfüllmassen sind noch als pultartige Aufsattelung ein paar Meter neben der Forststraße sichtbar. Der letzte Auffahrungsabschnitt wurde daher durch Rohrvortrieb bewerkstelligt.
Das Mundloch liegt etwa 200 m östlich und etwa zehn Höhenmeter unterhalb der Aufbereitung, und verfügt über eine Ablaufrinne aus Betonelementen zum alten Ablaufgraben Richtung Absetzbecken. Der lichte Durchmesser beträgt etwa 1,5 m.
Am Rande des Werksgeländes entsteht eine untertägige Kläranlage, die durch Zugabe von Kalkmilch eventuelle saure Komponenten in den Grubenwässern neutralisieren und zugleich die Schwermetalllöslichkeit verringern soll.
G´Auf
Harzer06
Andreas (19.10.2016),Bergmönch (20.10.2016),Goslärsche (21.10.2016),Hanno (21.10.2016),Maria (20.10.2016),Speedy (20.10.2016),Strippenzieher (20.10.2016),thronerbe (20.10.2016),Toni Pepperoni (20.10.2016)
Ganz kurzes Video aus 2014
Glück Auf!
Andreas
bergland (22.10.2016),Harzbiker (21.05.2015),Maria (20.05.2015),Strippenzieher (25.05.2015)