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Thema: Nordpol Eisgarten

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gedingeschlepper Avatar von Chief
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    Hallo,
    ich habe in der Klubgartenstrasse 12 von 1954 bis 1960 gewohnt. In dem tollen Fachwerkgebäude wohnten im Erdgeschoss die Familie Ernst August Hage, Käsegrosshandel. Hages hatten auch am Eingang zum Grundstück eine Zapfsäule von ARAL, wo immer 5 Liter Benzin in einen Behälter gepumpt wurden, und dann in den Tank gelassen wurden. Das hat mich als 10-jähriger Knirps total beeindruckt.Im ersten Stock wohnte der Steuerberater Rudolf Sepp. Er hatte auch ein Kino in SZ- Bad. Und im Obergeschoss die Familie Storp.
    Der Mann war bei der Bundeswehr.
    Meine Familie wohnte in einem Anbau auf der Rückseite. Auf jeden Fall habe ich immer am Kiosk bei Herrn Tietze(ich meine er war es damals persönlich) die Sigurd und Akim-Hefte für 20 Pfennig gekauft. Ich bekam sie immer schon am Abend vorher, bevor sie am nächsten Tag zum Verkauf freigegeben waren. Das war der Kiosk, den man auf dem Bild sieht.
    Der Nordpol war hinten dran. Da ging man erst ein paar Stufen hoch durch eine kleinen Vorgarten, der bestuhlt war, und dann gab es Eis. Das ist meine Erinnerung. Liebe Grüße Chief

  2. Danke von:

    nobby (28.07.2019),Speedy (28.07.2019)

  3. #2
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Ups. Doppelposting. Sorry dafür.
    Geändert von Trichtex (28.07.2019 um 12:13 Uhr)

  4. #3
    Schießhauer Avatar von Trichtex
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    Moin!

    Zitat Zitat von Chief Beitrag anzeigen
    Hages hatten auch am Eingang zum Grundstück eine Zapfsäule von ARAL, wo immer 5 Liter Benzin in einen Behälter gepumpt wurden, und dann in den Tank gelassen wurden. Das hat mich als 10-jähriger Knirps total beeindruckt.
    Solche "Pumpsäulen" kenne ich nur als Zweitakt-Säulen, wie etwa diese, die bei ebay angeboten wird:



    Oder wie diese aus dem Scooterforum:



    War es sowas, woran Du Dich erinnerst?

    Beim Pumpen des Benzins in das Schauglas wurde gleich das Zweitaktöl zugemischt, so dass die, damals noch sehr verbreiteten, Zweitaktmotoren mit Gemisch-Schmierung aus der Zapfpistole gleich das passende Gemisch tanken konnten. Das war allerdings dem Tankstellenpersonal vorbehalten. Spätere Modelle dieser Säulen hatten keinen Pumphebel mehr, sondern eine elektrische Pumpe. Da kaufte man in der Tankstelle Wertmarken, warf diese an der Säule ein, die dann automatisch das Schauglas füllte. Ich kann mich noch gut erinnern, um 1980 meine Hercules 220 MKL so betankt zu haben.

    Viele Grüße,

    Gunther

  5. Danke von:

    Kerl (Gestern),märklinist (29.07.2019),Speedy (28.07.2019)

  6. #4
    Gedingeschlepper Avatar von Chief
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    Hallo Gunther,
    das kenne ich auch , denn ich habe ja auch in der Jugend Zweitakter gefahren. Aber an dieser Säule gab es pures verbleites Benzin, das immer 5 Literweise gepumpt wurde und dann in den Tank kam. Sehr aufwendig. Aber damals gab es nicht so viele Autos und vor allen Dingen hatte man Zeit. Und es war 1954 !!!!!!,

  7. Danke von:

    Luzi (02.08.2019),Trichtex (01.08.2019)

  8. #5
    Hauer Avatar von Onkel Hotte
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    Hallo, schon richtig. Früher und noch in die 50er Jahre wurde das Benzin mittels Handpumpe aus den unterirdischen Tanks in Zapfsäulen gepumpt und von da dann in die Autotanks meist in 5 Liter Schritten. das war bestimmt richtig Arbeit für den Tankwart, aber damals wurde ja noch nicht soviel getankt.

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