Ergebnis 1 bis 10 von 13

Thema: Britische Besatzungszeit

Baum-Darstellung

  1. #5
    Gedingeschlepper Avatar von Reinecke
    Registriert seit
    29.04.2017
    Ort
    Goslar
    Alter
    71
    Beiträge
    36
    Danke
    33
    103 Danke für 30 Beiträge erhalten

    Standard

    Die Britische Besatzungszeit kann in Goslar-Jürgenohl erlebt werden, indem man sich die Reihenhäuser im Grünberger Weg ansieht. Die Häuser haben einen typisch britischen Grundriss, z.B. Haustüreingang, Flur, Küche mit Aussentür zum Garten bilden eine Linie. Ferner sind im Obergeschoss in den Räumen des Kinderzimmers sowie des Elternschlafzimmers Wandschränke fest eingebaut, so dass weitere Möbel wie Betten oder Tische nur an den freien Wandflächen links
    oder rechts neben den jeweiligen Fenstern aufgestellt werden können. - Im Jahre 1956 wurde durch die Gründung der Bundeswehr dieser Standort der Britischen Armee aufgelöst und die Häuser von Bundeswehrangehörigen belegt. Alles vollendete Vergangenheit, da durch den Abzug der Bundeswehr nur noch Restbestände dem Bundesvermögensamt gehören.
    Die Restaufgaben des 4 Mächteabkommens in der Britischen Zone, insbesonders bei sogenannten Grenzverletzungen
    an der innerdeutschen Grenze wurden vom British Frontier Service übernommen, der sein Domizil auf dem Bleicheweg 42/43 (Eintrag/Eigentümer Bundesvermögensamt) in Goslar hatte.
    Eine solche Grenzverletzung in der Luft konnte ich live miterleben, am Himmel über dem Rammelsberg sah ich eine British Lightning
    der RAF "Gütersloh" bei einem Interceptor-Einsatz, denn normalerweise war im Goslarer Luftraum nur der zivile Luftverkehr zu beobachten.
    Bye bye Egbert Reinecke
    Geändert von Reinecke (12.11.2019 um 15:39 Uhr)

  2. Danke von:

    Andreas (12.11.2019),märklinist (13.11.2019),nobby (11.11.2019),Peter2809 (03.10.2020)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  


Dieses Forum ist komplett werbefrei und wird ausschließlich privat finanziert.

Um auch in Zukunft ohne Werbebanner und nervige Pop-Ups auszukommen,

würden wir uns über eine kleine Spende sehr freuen.