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Thema: GOSLAR und seine Inschriften, Jahreszahlen und Initialen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hauer Avatar von boborit
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    Hier noch weitere "Wandfresken" des GHK. im Dälen-Bereich. Sie zieren die Eingänge und Türen, sowie Felder im Fachwerk zu den Geschäftsräumen.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken goslar 7.8.2015 020.JPG   wand1.jpg   wand2.jpg  

  2. Danke von:

    Eule (24.08.2015),Maria (21.08.2015)

  3. #2
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    Zitat Zitat von boborit Beitrag anzeigen
    Vom wohl schlimmsten Hochwasser, das Goslar je heimgesucht hat kündet diese Schrift mit Markierungslinie (das Bild durch Anklicken bitte mehrfach vergrößern) im Innern des Großen Heiligen Kreuzes.
    Im Jahr 1651 waren die Regenmassen so ergiebig, dass der Damm des Herzberger Teiches nicht hielten.
    Eine Flutwelle strömte durch das Chlaustor und riss im Bereich Heerwinkel Häuser mit sich. Es ist die Rede von zahlreichen Todesopfern.

    Siehe auch:

    http://www.goslarer-geschichten.de/s...light=goseflut

    Beste Grüße

    Bergmönch
    Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)

  4. Danke von:

    A.C. (20.08.2015),boborit (19.08.2015)

  5. #3
    Hauer Avatar von boborit
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    Das die Däle des GHK. sich heute in einem so großartigen Zustand darstellt, findet seinen Grund in aufwändig durchgeführten Sanierungsarbeiten in den Jahren 1985 - 1993. In der kleinen Kammer finden sich Informationen und Bilder aus diesem Unterfangen.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken umbau 2.jpg   umbau 1.jpg  

  6. Danke von:

    A.C. (23.08.2015),Bergmönch (21.08.2015),Eule (24.08.2015),Maria (21.08.2015)

  7. #4
    Hauer Avatar von boborit
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    Habe ich hier eines der ältesten Fachwerkhäuser Goslars entdeckt?
    Es befindest sich in der Gosestr. und ist nach eigenen Angaben um 1480 erbaut!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken goslar 30.08.2015 039.JPG  

  8. Danke von:

    Maria (31.08.2015),Speedy (31.08.2015)

  9. #5
    Hauer Avatar von boborit
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    Es handelt sich um das "Ackerbürgerhaus" was auf die mittelalterliche Landwirtschaft schließen lässt.
    Am Balkenkopf lugt dieses goldene Gesicht hervor.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken goslar 30.08.2015 040.JPG  

  10. Danke von:

    A.C. (31.08.2015),Maria (31.08.2015),Speedy (31.08.2015)

  11. #6
    Schießhauer Avatar von Speedy
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    In der Gegend befinden sich meiner Meinung nach die ältesten Häuser.
    Ob es sich um das älteste noch erhaltene Haus handelt kann ich allerdings nicht sagen.

    Das weis bestimmt der Alte Schirm.
    Gruß
    Uwe

  12. Danke von:

    boborit (31.08.2015)

  13. #7
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    Das älteste vollständig erhaltene Fachwerkhaus Goslars ist das St. Annenhaus ( 1488 ).

    Beste Grüße

    Bergmönch
    Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)

  14. Danke von:

    boborit (31.08.2015),Hanno (01.09.2015),Maria (31.08.2015),Speedy (31.08.2015)

  15. #8
    Hauer Avatar von boborit
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    Kommen wir zu dem ältesten, in Stein gehauenem Datum Goslars, welches ich finden konnte.
    Es handelt sich um eine Steintafel mit Gesims neben dem Torbogen, schräg unterhalb der Kaiserfigur, direkt über dem Brunnen vom Breiten Tor.

    Die Inschrift beginnt mit einem Radkreuz, dann: Anno dni (domini) m cccc xliii. Daran an schließt sich eine Blattranke.
    Das Datum bezieht sich also auf das Jahr 1443.

    Laut meiner Literatur (Die Inschriften der Stadt Goslar) gibt es nichts älteres in Stein gehauen, in Goslar...
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken breites tor datum.jpg   breites tor10.jpg  
    Geändert von boborit (01.09.2015 um 16:49 Uhr)

  16. Danke von:

    Maria (01.09.2015),Speedy (01.09.2015),thronerbe (03.09.2015)

  17. #9
    Moderator Avatar von Bergmönch
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    Zitat Zitat von boborit Beitrag anzeigen
    ...

    Laut meiner Literatur (Die Inschriften der Stadt Goslar) gibt es nichts älteres in Stein gehauen, in Goslar...
    Wie Du selbst zu Anfang Deines Artikels rishtig beschrieben hast, ist die Inschrift der Harmannssäule an der Domvorhalle älter ;-)


    Beste Grüße

    Bergmönch
    Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Lichtenberg)

  18. #10
    Hauer Avatar von boborit
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    Da wir gerade am Breiten Tor sind...
    Am Torbogen des inneren Tores des selben Turmes findet sich (vermutlich aus der Zeit einer Turmsanierung) ein weiteres Datum in Stein.
    Bezeugt wird das Jahr ANNO 1803.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken breites tor12.jpg  

  19. Danke von:

    Maria (01.09.2015),Speedy (01.09.2015)

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