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Thema: OB Junck wirbt im TV um neue Mitbürger

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von Professorexabyte
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    Also ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll. Ich persönlich finde es super, dass sich die Verwaltung in GS dazu entschlossen hat. Nach wie vor! Aber die Aussagen von Junk zu dem, was er sich davon erhofft sind meines Erachtens etwas an den Haaren herbeigezogen...

    Die Aussage: "Ja es werden ja wohl in mittlerer Zufunft ca. 15´000 Arbeits-Stellen in Goslar frei..." In welchem Paralleluniversum ist Goslar denn eine Weltmacht? Mir ist schleierhaft, wie Goslar jemals so viele Arbeitsstellen bieten kann. Die Jugend und jungen Erwachsenen sind zum großen Teil am Tropf des Staates in Goslar. (damit meine ich nicht arbeitslos, sondern aufstocker) Das spricht für die schlechten Zustände am Arbeitsmarkt. Und natürlich gibt es auch Flüchtlinge mit hohen Bildungsstandards, die dann evtl. einige Stellen abdecken können, für die sich kein Deutscher findet, der (um's mal frech zu sagen) "naiv genug ist" nach einem Studium aus irgend einer Großstadt nach Goslar zu ziehen. Aber wenn diese Leute erst ihre Aufenthaltsgenehmigung haben, und beruflich aufsteigen, werden auch sie Goslar verlassen. Und die die dann übrig bleiben, sind die, die garnichts erreichen konnten, weil sie noch schlechtere Möglichkeiten durch ihren Migrationshintergrund haben, als die einheimische Bevölkerung.

    400 sollen also nach GS. (Wohl eher in die Dörfer, denn das einzige Mehrfamilienhaus im Immenrode wurde jetzt auch von der Stadt gemietet/gekauft, keine Ahnung) Bei (jetzt) 50´000 machen diese 400 nicht wirklich einen "Zuwachs". Zumal davon real evtl. höchstens 50-80 eine Möglichkeit haben am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Der Rest wird entweder nicht(mehr) im richtigen Alter sein, um arbeiten zu können, oder keinen Job finden. Die 400 in der Einwohnerstatistik hat Goslar sowieso an Einheimischen in den nächsten 1,5 Jahren wieder verloren.

    Deswegen jetzt meine Frage: Wird das denn irgendwie von der Bundesregierung bezahlt? Evtl. interessieren sich einige Buchhalter im Stadtrat ja auch am "Geschäft" mit Flüchtlingen, weil unter'm Strich bei guter Verwaltung für die Stadtkasse ein Plus rauskommt.... Spekulatius über Spekulatius.

  2. #2
    Gedingeschlepper Avatar von Unbe Kannt
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    Zitat Zitat von Professorexabyte Beitrag anzeigen
    Die Aussage: "Ja es werden ja wohl in mittlerer Zufunft ca. 15´000 Arbeits-Stellen in Goslar frei..." In welchem Paralleluniversum ist Goslar denn eine Weltmacht? Mir ist schleierhaft, wie Goslar jemals so viele Arbeitsstellen bieten kann. Die Jugend und jungen Erwachsenen sind zum großen Teil am Tropf des Staates in Goslar. (damit meine ich nicht arbeitslos, sondern aufstocker) Das spricht für die schlechten Zustände am Arbeitsmarkt. Und natürlich gibt es auch Flüchtlinge mit hohen Bildungsstandards, die dann evtl. einige Stellen abdecken können, für die sich kein Deutscher findet, der (um's mal frech zu sagen) "naiv genug ist" nach einem Studium aus irgend einer Großstadt nach Goslar zu ziehen. Aber wenn diese Leute erst ihre Aufenthaltsgenehmigung haben, und beruflich aufsteigen, werden auch sie Goslar verlassen. Und die die dann übrig bleiben, sind die, die garnichts erreichen konnten, weil sie noch schlechtere Möglichkeiten durch ihren Migrationshintergrund haben, als die einheimische Bevölkerung.

    400 sollen also nach GS. (Wohl eher in die Dörfer, denn das einzige Mehrfamilienhaus im Immenrode wurde jetzt auch von der Stadt gemietet/gekauft, keine Ahnung) Bei (jetzt) 50´000 machen diese 400 nicht wirklich einen "Zuwachs". Zumal davon real evtl. höchstens 50-80 eine Möglichkeit haben am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Der Rest wird entweder nicht(mehr) im richtigen Alter sein, um arbeiten zu können, oder keinen Job finden. Die 400 in der Einwohnerstatistik hat Goslar sowieso an Einheimischen in den nächsten 1,5 Jahren wieder verloren.

    Deswegen jetzt meine Frage: Wird das denn irgendwie von der Bundesregierung bezahlt? Evtl. interessieren sich einige Buchhalter im Stadtrat ja auch am "Geschäft" mit Flüchtlingen, weil unter'm Strich bei guter Verwaltung für die Stadtkasse ein Plus rauskommt.... Spekulatius über Spekulatius.
    Ich habe die Sendung nicht gesehen und finde Sie auch nicht im Internet. Hat Junk denn wirklich gesagt, daß 15.000 Arbeitsplätze in Goslar freiwerden? Wenn er damit die "mittlere Zukunft" meint, dann ist das vielleicht nicht mal so unwahrscheinlich, denn wenn Menschen in Rente gehen, dann werden deren Arbeitsplätze nun mal frei und wieder besetzt - sofern es Leute gibt, die dafür in Frage kommen.

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