Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen. Es ist unglaublich, daß diejenigen, die die Errungenschaften der Demokratie vor allem für sich bzw. ihre kruden Thesen auslegen, anderen Faschismus oder zumindest die Nähe dazu vorwerfen. Die Pegioten in Dresden keifen, daß "Volkes Wille" nicht gehört wird, weil sie glauben, daß die Mehrheit hinter ihnen steht. Sie schimpfen über die "Lügenpresse" und bezeichnen Andersdenkene, vor allem Politiker, als "Volksverräter" und wissen offenbar nicht, daß sie damit zwei in der NS-Zeit geprägte Begriffe zu ihren meistgebrauchten Schlagwörtern machen.