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Thema: Alte Aufnahmen der Innerstetalbahn

Baum-Darstellung

  1. #8
    Schießhauer Avatar von Professorexabyte
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    Naja heute sagt man das so einfach mit dem "Touristenmagnet" Aber selbst die HSB hatte kurz nach der Wende extreme Existenzbedrohung, als der Status Reichsbahn verloren gegangen ist. Wenn da nicht mit einernem Willen durchgegriffen worden wäre, wäre das heute auch stillgelegt, oder man hätte es elektrifiziert, und dann sähe die HSB heute so aus, wie jede billige Touristen-Alpen-Schmalspurbahn.
    Die Innerstetalbahn hat keine Möglichkeit so überleben zu können. Selbst wenn zum heutigen Zeitpunkt das BW-Goslar noch da wäre, die Strecke noch da wäre, und die Bereitschaft, da einen Betrieb ähnlich dem der HSB wieder aufzunehmen... Das würde keine Sau mehr interessieren. Das Ding würde dann nur Minus einspülen.

    Realistischer, wenn auch immer noch nahezu unmöglich, wäre das Szenario, dass die beiden Gleise zwischen GS und Langelsheim Doppelgleise werden, und ab Langelsheim in Meterspur wieder aufgebaut wird, damit die Harzer Bullen da hochdampfen können, und ab Altenau evtl. bis Braunlage weiter gebaut wird. (Möglich wäre das bestimmt. Müsste man nur alles neu erschließen) Und von Braunlage muss dann der alte Plan mit dem Anschluss nach Sorge wieder aufgearbeitet werden. All' das ist vermutlich warscheinlicher, als dass ein Regelspurbetrieb ernsthaft wirtschaftlich betrieben werden kann. Zumal das BW-Goslar ja dem Erdboden gleich gemacht worden ist. Aber das hätte zumindest touristisch was, so als Sonderfahrten: Goslar-Langelsheim-CLZ-Altenau-Braunlage-Sorge-Drei Annen Hohne-Brocken.

    Ich wette, die Investitionssumme (an der ja bis jetzt alle Projekte in Richtung Braunlage gescheitert sind) könnte irgend ein Multi den man für sowas begeistern kann, locker spenden. Die Elbphilharmonie oder BER war bestimmt teurer, als all' das so zu machen, wie ich es gerade vorgeschlagen habe. Zumal die Wanderwege bestimmt erhalten bleiben können, wenn man mit meterspur baut. sähe dann bestimmt so ein wenig so aus, wie oben am Götheweg, wo der Wanderweg parallel zum Gleis liegt.

  2. Danke von:

    thronerbe (04.12.2015)

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