In Göttingerode kam ein Reisebus auf grund der winterlichen Straßenverhältnisse ins Rutschen und verletzte dabei zwei gerade ausgestiegene Fahrgäste, ein Fahrgast davon wurde schwer verletzt.

Ich gehe mal davon aus, das die Straßen nicht oder nur unzureichend von Schnee und Eis befreit worden waren, denn so war es am 4. Januar in Goslar selbst und auch im Umland. Der Winterdienst scheint nicht zu funktionieren, aber Touristen in den Harz locken um Wintersport zu betreiben das funktioniert.
Und da würde sich schon erster Frust breit machen wenn die Gäste entweder mit dem Auto anreisen oder mit einem Bus, wenn diese Fahrzeuge sich durch schlechtgeräumte Straßen wühlen müssen, dabei ist es egal, ob es eine Haupt oder Nebenstraße ist. Das Malleur mit dem schlecht funktionierenden Winterdienst ist auf allen Straßen in Goslar und in deren Umfeld gleich. Ich würde es nicht so sagen, wenn ich es am 4. Januar d. J. nicht mit eigenen Augen selbst gesehen hätte.

Schnell hat man als Eigentümer, aber auch als Mieter Ärger, wenn jemand stürzt und sich dabei verletzt, nur weil der Fußweg vor dem Haus nicht von Schnee und Eis befreit war an Menge Ärger am Hals. Zu einem bekommt man ein Bußgeldbescheid, und die geschädigte Person klagt auf Schmerzensgeld usw.
Aber wenn die Stadt oder der Landkreis seiner Verpflichtung nicht ausreichend nachkommt, in Sachen Winterdienst, dann haben geschädigte Personen meistens das Nachsehen.

Es kann nicht hingenommen werden, das Straßen, an denen sich Bushaltestellen befinden, entweder gar nicht geräumt werden oder nur einfgeschränkt. Auch wenn das Stadtsäckel leer ist, trotzdem kann man sich seiner Sicherheitsverantwortung gegenüber den Bürgern nicht entziehen oder siese einschränken, ganz gleich um welchen Bereich es sich da handelt.

der märklinist