Forenmitglied Peter 1981 spricht da bestimmt vielen Bürgern der Region aus dem Herzen, leider sind auch Wohnungen mittlerweile in Goslar knapp oder werden von bestimmten Wohngesellschaften am Markt nicht angeboten, obwohl es Leerstände gibt, um abzuwarten ob man nicht eventuell noch mehr Miete verlangen kann, als zur Zeit ohnehin schon. Wahrscheinlich haben die Zuständigen die Warnungen von so einigen Wirtschaftsfachleuten noch nicht gehört, denn die sehen "dunkle Wolken", gar das Platzen der Immobilienblase und dann rauschen die Mieten nach unten.

Ich könnte ein Buch darüber schreiben, was es bedeutet, wenn man im Ober-oder Hochharz wohnt und täglich über Jahre zur Arbeit nach Goslar oder andere Städte am Harzrand fahren muss.
Das schlimmste Übel sind die Winter, da kann es häufig vorkommen, das die Straßen unpassierbar sind, entweder wegen den Straßenverhältnissen oder weil andere Verkehrsteilnehmer liegen geblieben sind und kein Durchkommen für andere mehr möglich ist. Hinzu kommt der Zeitaufwand und der Verschleiß am Fahrzeug, so wie der Spritverbrauch, das summiert sich.

Auch ich werde in Kürze zurück in die Nähe meines Heimatortes ziehen am Harzrand, es lässt sich dort bedeutend besser leben, als in einer Großstadt. Gut bei mir ist das egal, da ich erwerbsunfähig bin und nicht mehr auf das tägliche Pendeln angewiesen bin, ansonsten wäre ich wohl noch nicht zurückgekommen.

Ich denke das der private Investor, der am Fliegerhorst Wohnraum schafft noch Schwierigkeiten bekommen wird vorallem größere Wohnungen zu vermieten, weil es ja in Goslar oder gesamt gesehen in der Harzregion nicht gerade üppig viele Arbeitsplätze gibt und wer eine Arbeit hat, der kann von dem Einkommen keine "großen Sprünge machen", jedenfalls sehr viele nicht.
Bad Harzburg wäre da noch eine Idee, man hat drei Optionen zur Arbeit nach Goslar zu kommen, a) mit dem Auto,b) mit dem Bus, oder c) mit der Bahn.

In diesem Sinn
der märklinist