Andersrum klingt's auch nicht schlecht:
"...wie sich der Denkmalschutz an öffentlich vergebene Aufträge anpaßt."
Bei Hausverkleidungen im Altstadtbereich wird Echtschiefer vorgeschrieben, Fensterkreuze, etc. Alles soll ja einen harmonischen Gesamteindruck vermitteln. Vom Grundatz sicherllich absolut richtig. Trotzdem kann auch ich mich nicht des Eindrucks erwehren, das hier bei der Gestaltung und Vergabe des Auftrags seitens der Verwaltung einfach durchgewunken wurde.
Wenn man von der Stadtverwaltung bei baulichen Veränderungen im privaten Bereich ständig kontrolliert und gegängelt wird, muß sie sich im Gegenzug auch kritische Fragen gefallen lassen.
Eckige Geländer gegen alte runde Handläufe, Stützen und Pfosten. Das ist nicht Einklang sondern Kontrastprogramm.
Damit hebeln sich die Verantwortlichen der Verwaltung wieder einmal selber aus.
Da hilft mir Dör's Erklärungsversuch "Geschichtsklitterung" auch nicht weiter.
Mir gefällt das Geländer jedenfalls überhaupt nicht!