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Thema: Kunst in der Stadt – Jemand mit Durchblick gesucht

Baum-Darstellung

  1. #1
    Schießhauer Avatar von Toni Pepperoni
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    Frage Kunst in der Stadt – Jemand mit Durchblick gesucht

    so berichtete regionalheute am 30. November 2016. Hier der Artikel:



    Goslar. Die Stadt möchte endlich einen Überblick darüber haben, welche Kunstwerken und freistehenden Denkmälern es in Goslar gibt, wie der Zustand ist und wer zuständig ist. Helfen soll ein Gesamtverzeichnis - doch das kostet Geld. Rund 16.300 Euro.



    Über den Vorschlag diskutiert der Ausschusses für Weltkulturerbe, Stadtgeschichte und Kultur das erste Mal in seiner Sitzung am 08.12.2016. Abschließend müsste der Verwaltungsausschuss entscheiden. In der Begründung bemerkt die Stadt, dass es in Goslar einen Bestand von zirka 150 bis 200 Kunstwerken und freistehenden Denkmälern gebe. Wie schon die ungenaue Zahlenangabe deutlich mache, habe man kein vollständiges und zuverlässiges Verzeichnis dieser Werke, die Eigentumsverhältnisse seien zudem teilweise ungeklärt, eine systematische regelmäßige Zustandskontrolle finde nicht statt. Auch eine Zuständigkeit innerhalb der Stadtverwaltung sei nicht definiert, sodass es bei Handlungsbedarf (Verunreinigungen, Beschädigungen, Restaurierungsbedarf) jeweils einer Einzelfallklärung bedürfe, durch wen und mit welchen Mitteln notwendige Maßnahmen ergriffen werden.
    Als erster Schritt einer Systematisierung soll ein Kunsthistoriker mit ausgewiesener Erfahrung in diesem Bereich im Rahmen eines Honorar/Werkvertrages beauftragt werden, ein Gesamtverzeichnis zu erstellen. Das Verzeichnis soll bestehen aus: Fotodokumentation der einzelnen Werke, Lokalisierung, Feststellung der Eigentumsverhältnisse, Werkbezogene Angaben (Material, Technik, Datierung, Künstler, ev. Titel des Werks) und Zustandsbeschreibung, Restaurierungsbedarf. Dieses Verzeichnis solle erst einmal intern genutzt werden, ob auf gleicher Materialgrundlage eine Publikation über den Kunst- und Denkmälerbestand Goslars erstellt wird, müsse später entschieden werden.

    Heute am 9. Dezember 2016 schreibt die GZ Live folgendes:




    Kunst-Kataster gefragt

    Statt Geocaching Kunstcaching? So etwas in der Art schlug Henning Wehrmann im Kulturausschuss der Stadt vor, denn er sieht nicht ein, warum viel Geld für ein Kunst-Kataster ausgegeben werden soll; stattdessen sollten doch die Bürger auf einer Internet-Plattform tätig werden. Der Ausschuss war denn doch für eine professionelle Bestandsaufnahme der rund 200 Objekte im öffentlichen Raum, viele darunter sind vergessen. Wem gehören sie eigentlich? Wer hat sie gemacht? Wie reparaturbedürftig sind sie? Ein neues Kunst-Kataster soll das aufarbeiten und damit Politik und Verwaltung ein Basispapier für die Zukunft an die Hand geben.

    Quellen:regionalheute & GZ Live

    Da frag ich mich, was machen die eigentlich den ganzen lieben langen Tag im Rat(losigkeits)haus. Die wissen nicht einmal wo ihre Denkmäler bzw. Kunst steht ?. Man macht es sich einfach und der Steuerzahler soll wieder bezahlen.

    Gruß Toni

  2. Danke von:

    Speedy (10.12.2016),thronerbe (10.12.2016)

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